Im Süden der Philippinen herrscht seit 50 Jahren ein blutiger Konflikt mit radikalen Islamisten. Auch die Terroristen der Abu Sayyaf Gruppierung haben dem sogenannten Islamischen Staat ihre Treue geschworen. Sie organisieren sich auf den Inseln des unübersichtlichen Grenzgebietes zwischen den Philippinen und Malaysia. Seit drei Jahren ist der Krieg offiziell vorbei, das Kriegsrecht wurde im Januar 2020 aufgehoben. Dennoch führen die Nachwirkungen des Krieges zu Terror und Entführungen. Kidnapping ist hier ein lukratives Geschäft, nicht selten endet ein geplatzter Deal mit der Enthauptung der Opfer.