Ein elfjähriges Mädchen gibt einem 18-jährigen Jungen eine weiße Feder – als Zeichen, dass er ein Feigling ist. Das überzeugt ihn, sich doch freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Nachdem er nach Frankreich aufgebrochen ist, trifft sie seine blinde Großmutter, die ohne ihren Enkel ganz allein ist. Schließlich erfährt sie, dass der Junge an der Front getötet wurde. Das Mädchen fühlt sich schuldig und verschweigt der Großmutter die traurige Nachricht. Als Schottland Ziel eines Zeppelinangriffs wird, realisiert sie, dass der Krieg nicht weit weg ist, sondern direkten Einfluss auf ihr Leben hat. Sie beschließt, der Großmutter doch die Wahrheit zu sagen. Der Krieg im Kopf ist genauso wichtig wie der auf dem Schlachtfeld. Der Krieg endet nicht, wenn die Kugeln verbraucht sind, sondern erst, wenn der Wille zum Kämpfen gebrochen ist. Seit dem Ersten Weltkrieg haben Regierungen auf der ganzen Welt wieder und wieder ihre Bürger durch Propaganda getäuscht, um sie von unbeliebten Maßnahmen zu überzeugen.
An 11-year old girl gives an 18-year old boy a white feather – as a sign that he is a coward. This convinces him to volunteer for military service.