Ermittler bei der Mord-Kommission. Für viele Menschen ist dieser Beruf interessant, spannend und aufregend. Wie wird man Mord-Ermittler, was genau macht man da und wie geht man mit dem täglich erlebten um? Fragen, die den Frauen und Männern von der Mord-Kommission immer wieder gestellt werden. In unserer Reportage-Serie „Mördern auf der Spur“ begleiten wir Kommissar/innen und Ermittler/innen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür Ihre geheimen Ermittlungsakten, zeigen uns Tatortfotos, Polizei- Videos und Obduktionsberichte. Sie fahren an Leichenfundorte und berichten, wie sie den Tätern auf die Spur kamen. Eine neue spektakuläre Sendereihe die nichts für schwache Nerven ist. (Text: ZDF)
Unzählige Morde haben die Kommissare Nagel und Springer bereits aufgeklärt. Manche Fälle vergessen sie nicht. Zum Beispiel die Ermittlungen gegen zwei brutale Frauenmörder. Nagel war jahrelang der Leiter der Kripo München. Der Mord an der 19-jährigen Diana blieb ihm im Gedächtnis, nicht nur, weil er zu besonderen Ermittlungsmethoden griff. Auch Ermittler Springer versuchte eine Vergewaltigung auf besondere Weise aufzuklären. (Text: ZDF)
Es gibt Fälle, die lassen Ermittler nicht los: Kommissar Schwarz berichtet von einer regelrechten Hinrichtung des Familienvaters Volkmar G. Pütter. Der Mord an dem zwielichtigen Mann zwingt Schwarz zu Ermittlungen im Milieu. Der Fall wird nicht einfacher, als er zwei verdächtigen Frauen begegnet. Pütters Fall gestaltet sich bei den weiteren Ermittlungen zunehmend grausamer. (Text: ZDF)
Es gibt Fälle, die lassen Ermittler nicht los: Ein Suizid und ein Unfall deuten zunächst nicht auf ein Verbrechen hin, doch dann geraten die Ehemänner der Opfer unter Verdacht. Die Frau eines Bundeswehr-Arztes stürzt die Kellertreppe hinunter, ihr Mann versucht sie vergeblich wiederzubeleben und verstrickt sich beim Schildern des Unfalls in Widersprüche. Eine Frauenleiche wird bei laufendem Motor in einer Garage gefunden. Der aufgeregte Mann verständigt die Polizei und gerät unter Mordverdacht: Die Tote plante sich von ihrem Mann zu trennen. (Text: ZDF)
War es Mord? „Mördern auf der Spur“ dokumentiert zwei Kriminalfälle, die den Ermittlern alles abverlangen. Zwei schwangere Mädchen verschwinden, die Leichen werden jedoch nie gefunden. Die schwangere Lolita Brieger verschwindet 1982 spurlos. 29 Jahre später nimmt Kommissar Wolfgang Schu die Ermittlungen auf. Auch der Fall der 1997 verschwundenen Maike Thiel wirft Rätsel auf. Kommissar Patschewitz kommt 18 Jahre später auf die Lösung. (Text: ZDF)
Frank Taggesell ist ein erfahrener Ermittler. Doch ein Verbrechen im Jahr 2012 stellt sein Können auf die Probe. Auch Kriminaltechniker Martin Erlmann berichtet von einem brutalen Mord. In unserer Reportage-Serie „Mördern auf der Spur“ begleiten wir Kommissare und Kommissarinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre geheimen Ermittlungsakten, zeigen uns Tatortfotos, Polizei-Videos und Obduktionsberichte. Sie fahren an Leichenfundorte und berichten, wie sie den Tätern auf die Spur kamen. Eine neue spektakuläre Sendereihe, die nichts für schwache Nerven ist. (Text: ZDF)
In unserer Reportage-Serie „Mördern auf der Spur“ begleiten wir Kommissare und Kommissarinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Kommissar Friedel und Kommissar Moser ermitteln in zwei verschiedenen Fällen – ein vermeintlicher Selbstmord in Waiblingen und eine erwürgte Frau in einem Dorf bei Passau. Kommissar Friedel wird zum Fundort gerufen: Im beschaulichen Örtchen Waiblingen in der Nähe von Stuttgart macht eine traurige Nachricht die Runde in der Nachbarschaft. Die 47-jährige Ana Z. wurde erhängt auf dem Dachboden gefunden. Die Rechtsmedizin ist sich nicht sicher, ob es tatsächlich Selbstmord war. Ein zweites Gutachten ergibt schließlich: Selbstmord ausgeschlossen. Der getrennt lebende Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, jedoch fehlen eindeutige Beweise, um ihn zu überführen. Es folgt eine spannende Indiziensuche, um den Mann – Monate nach der Tat – wegen Mordes zu verurteilen. Bei dem zweiten Fall wird 1985 in einem Dorf bei Passau die 31-jährige Roswitha erwürgt in ihrem Bett aufgefunden. Den Ermittlern wird schnell klar: Einer der Dorfbewohner muss der Mörder sein, jedoch bleibt der Fall ungeklärt. Fast 20 Jahre nach der Tat lässt Kommissar Moser noch einmal alles untersuchen, unter anderem einen Kamm – und genau an diesem wird die DNA des verdächtigten Nachbars gefunden. (Text: ZDF)
Diese zwei Fälle haben in der Öffentlichkeit traurige Berühmtheit erlangt: der grausame Überfall auf eine japanische Studentin in Trier und der Mord an einer Mutter, deren dreijährige Tochter bis heute vermisst wird. Im November 1983 wird die japanische Studentin Mutsuko Ayano brutal zusammengeschlagen und es werden ihr 90 D-Mark gestohlen. Ein paar Tage später erliegt sie ihren Kopfverletzungen. Das Gewaltverbrechen entpuppt sich für Kommissar Michels als schwieriger Fall, da keine Spur auf den Täter schließen lässt. Erst als eine Frau aus Regensburg nach einem Raubüberfall ähnlichen Kopfverletzungen wie Mutsuko erliegt, fährt Michels sofort nach Regensburg, um den Mann zu vernehmen. In einem nervenaufreibenden Verhör gelingt es ihm, den Mann zu einem Geständnis zu bringen. Am 5. August 1996 wird im Gestrüpp des Grenzberges bei Remstädt eine Tote gefunden. Es handelt sich um die 36-jährige Gabriele K., die gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter seit einigen Tagen vermisst wurde. Von ihrer Tochter Franziska fehlt jede Spur – bis heute. Emil Brockmann ist damals der leitende Ermittler in dem Fall. Der Hauptverdächtige, ein verheirateter Mann, mit dem Gabriele K. eine Affäre hatte, weist alle Anschuldigungen von sich, kann jedoch aufgrund eines Indizienprozesses wegen Totschlags verurteilt werden. Heute ist er wieder auf freiem Fuß. Kommissar Brockmann ist mittlerweile in Pension, dennoch lässt ihn die Frage nicht los, wo die kleine Franziska geblieben ist. (Text: ZDF)
Die Verdächtigen stehen schon lange fest, allerdings können die Mörder der beiden Fälle aus Venlo und Landshut erst aufgrund einer DNA-Analyse überführt werden. 1998 finden Spaziergänger in einem Eichenwald bei Venlo eine weibliche Leiche. Schnell gerät der Ehemann in Verdacht: Kommissar Schweda findet heraus, dass er seine Frau bereits vorher mehrmals brutal geschlagen hat. Jahre später befasst sich Schweda nochmals mit der Akte. Damals hatte man im Kofferraum des Autos des Ehemannes drei Eichenblätter gefunden – auch die Leiche war mit Eichenblättern bedeckt gewesen. Schweda erfährt beim LKA von einer Studie, bei der der Nachweis von DNA bei Pflanzen untersucht wird. Die Wissenschaftler überprüfen die Eichenblätter aus dem Kofferraum auf ihre DNA. Somit gelingt zum ersten Mal weltweit die Identifizierung einer Pflanze anhand von DNA und damit auch die Überführung eines Mörders. Es ist der 3. Oktober 2009, als bei der Polizei ein Notruf eingeht. Nachdem sich die 23-jährige Nicole mehrere Tage nicht bei ihrer Familie gemeldet hat, fährt ihr Vater in Nicoles Wohnung und macht eine grauenhafte Entdeckung: Seine Tochter liegt tot und halb verbrannt direkt hinter der Wohnungstür. Ermittler Eisenried von der Kripo Landshut übernimmt den Fall. Die Gerichtsmediziner können nur vage sagen, wann Nicole ermordet wurde. Als Eisenried aber das Obduktionsergebnis erhält, ist er zuversichtlich, den Fall lösen zu können, denn: Nicole war schwanger. Als das Ergebnis der DNA-Analyse feststeht, lässt Eisenried einen Koch aus Landshut festnehmen. Er ist der Vater des ungeborenen Kindes, obwohl er eine Beziehung zu Nicole bisher immer bestritten hatte. Eisenried und sein Team erstellen ein Weg-Zeit-Diagramm und kommen zu dem Schluss, dass der 25-jährige Koch genügend Zeit hatte, um die Tat auszuführen. Schließlich gelingt es den Ermittlern, ihn vor Gericht zu bringen. Dort wird er wegen Mordes zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrun
Als „Hammermörder“ geht ein Kriminalfall aus Baden-Württemberg in die Geschichte ein. Mord-Ermittler Gerd Bornschein ist dem Täter jahrelang auf den Fersen. Dass dieser Mörder, der drei Männer auf Rastplätzen erschießt, sich in den eigenen Reihen der Polizei befindet, ahnt Bornschein vorerst nicht. Die Ermittlungen bringen den erfahrenen Kommissar an seine Grenzen. Für Kriminalhauptkommissar Jürgen Schmidt aus Gifhorn gibt es kaum ein sinnloseres Verbrechen als der Mord an einer ganzen Familie, den er aufklären muss. Gleich drei Leichen werden in einer Gartenkolonie erschlagen aufgefunden. Wer ist der Dreifach-Mörder und welches Motiv kann dahinterstecken? (Text: ZDF)
Morde im Rotlichtmilieu sind mit Abstand am schwierigsten aufzuklären – das weiß Kriminalhauptkommissar Jürgen Schmidt. Und genau mit so einer Tat hat er es zu tun. Eine Prostituierte wird erstochen in einem sogenannten „Love-Mobil“ aufgefunden. Wenn Schmidt den Täter nicht zur Strecke bringt, so wird er wieder morden. Der Mord-Ermittler aus Gifhorn steht unter enormen Druck, diesen Fall vor allem schnell aufklären zu müssen. Genauso geht es Kriminalhauptkommissar Dieter Passing aus Bayreuth: Er hat es mit einem Serienmörder zu tun, der in ganz Europa auf Jagd nach Prostituierten geht. Was Passing nicht weiß: Der Killer fotografiert sich und seine Opfer sogar, während er die zunächst ahnungslosen Frauen umbringt. Anschließend schneidet er den toten Frauen die Haare ab, die er als Trophäen sammelt. Der Mord-Ermittler ist einem gefährlichen Mann auf der Spur, der einen unstillbaren Hunger nach weiteren Opfern hat. (Text: ZDF)
Im Jahr 2008 beschäftigen die Mord-Ermittler Brümmer und Eisenried zwei Fälle: Eine Frau verschwindet spurlos, und in einem anderen Fall müssen zwei Menschen sterben – aus reiner Habgier. Die Mord-Ermittler Brümmer und Eisenried sind in ihrem Polizei-Alltag immer wieder mit extremen Fällen konfrontiert. In dieser Folge führen sie uns hinter die Kulissen ihrer Ermittler-Tätigkeiten und geben Einblicke in ihr Gefühlsleben. Kriminalhauptkommissar René Brümmer ermittelt in Frankfurt (Oder) und Umgebung. Am 7. Dezember 2008 meldet ein besorgter Ehemann seine Frau als vermisst. Die 59-Jährige war gegen 15 Uhr wie immer auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als sie spurlos verschwindet. Monika S. ist Hartz IV-Empfängerin und arbeitet auf 1,50-Euro-Basis als Altenpflegerin. Einige Tage nach ihrem Verschwinden erhält ihr Mann einen Erpresserbrief: Der Unbekannte fordert 40 000 Euro. In dem Brief steht: „Ihrer Frau geht es gut. Wenn Sie sie wiedersehen wollen, halten Sie 40 000 bereit.“ Aber warum sollte ein beinahe mittelloses Ehepaar erpresst werden? Ist der Ehemann eventuell selbst der Täter? Rene Brümmer lässt das Haus des Mannes überwachen, das Telefon ebenfalls. Doch der angebliche Entführer meldet sich nicht mehr. Als die Ermittler schon kaum mehr an eine Aufklärung des Falles glauben, wird in einer Abrisslaube eine Anklage der Staatsanwaltschaft gefunden – der Beschuldigte auf dem Briefkopf: Michel R. Daraufhin wird der Mann vernommen und macht eine unfassbare Aussage. 2008, ein Jahr zuvor, wird Kriminalhauptkommissar Alfred Eisenried im bayerischen Volkenschwand zu einem bizarren Tatort gerufen. In einem Einfamilienhaus findet er einen blutüberströmten, toten Rollstuhlfahrer, über der Leiche liegt dessen ermordete Ehefrau und nur weniger Meter weiter eine schwer verletze weitere Frau. So etwas hat Eisenried noch nie gesehen – ein Schlachtfeld. Sofort wird die noch lebende Frau ins Klinikum gebracht – sie ist Eisenrieds wichtigste Z
Eine junge Mutter verschwindet spurlos. In einem anderen Fall fehlt von einem älteren Hausmeister jeder Spur. Wer hat Interesse daran, diese Menschen verschwinden zu lassen? Mord-Ermittler Gerd Bornschein und sein hessischer Kollege Günter Kiepfer haben es mit Mordfällen zu tun, können aber keine Leichen finden. Um die Täter hinter Gitter zu bringen, braucht es in beiden Fällen wasserdichte Indizienketten. Gerd Bornschein war 40 Jahre bei der Kripo Heilbronn, ein Ermittler durch und durch. Als im September 1975 die 27-jährige Leni H. verschwindet, ahnt er nicht, dass sein erster Fall Kriminalgeschichte schreiben wird. Vorerst ermitteln Bornschein und seine Kollegen, ob Leni H. nicht vielleicht aus freien Stücken ihr privates Umfeld verlassen hat. Ist der jungen Mutter vielleicht ihre große Verantwortung über den Kopf gewachsen? Doch dafür finden die Beamten keine Anhaltspunkte. Vielmehr rückt der Nachbar der Verschwundenen in den Fokus ihrer Ermittlungen. Der war noch am Abend zuvor gemeinsam mit Leni auf einem Weinfest gesehen worden. Kurt S. bestreitet aber, etwas mit Lenis Verschwinden zu tun zu haben. Der damals junge Bornschein glaubt ihm aber nicht und findet bei einer Durchsuchung in dessen Hof im Kaninchenstall ein wichtiges Indiz: einen auffallend roten Damenschuh. Wird dieser Schuh dem Nachbarn zum Verhängnis werden? 2007 wird im hessischen Offenbach ein 66-jähriger Hausmeister vermisst gemeldet. Als auch nach Wochen keine Bewegung in den Fall kommt, übernimmt Günter Kiepfer von der Kripo. Bei der Begehung der Wohnung des Verschwundenen fällt ihm etwas ins Auge: Erdspuren befinden sich auf den Teppichen, und die Wohnung scheint durchsucht worden zu sein. Handelt es sich hier vielleicht um eine Raubmord? Kiepfer stößt bei der weiteren Absuche auf dem Balkon der Wohnung auf eine Tasche und findet eine erhebliche Summe Bargeld. Noch kann es sich auf all das keinen Reim machen. Als er in der Umgebung auch mit Leichenspürhunden sucht, schlag
Ein 16-jähriges Mädchen verschwindet bei Witten auf dem Weg zu einem Seefest. In Passau wird eine junge Studentin erstochen in der Badewanne aufgefunden. Was ist genau geschehen? Mord-Ermittler Klaus Lipphaus und Uli Moser bringt so schnell nichts aus der Fassung. Doch beide Kriminalkommissare müssen über ihre emotionalen Grenzen hinweggehen, als sie an Tatorte gerufen werden, an denen sie die Leichen blutjunger Frauen finden. 1998 nimmt die Vermisstenstelle des Bochumer Dezernats eine Anzeige auf: Die 16-jährige Schülerin Stefanie ist auf dem Weg zu einem Fest spurlos verschwunden. Vorerst kann nicht geklärt werden, ob das Mädchen nicht weggelaufen ist. Monate später wird Kriminalhauptkommissar Klaus Lipphaus in ein nahegelegenes Waldstück gerufen. Hier liegt eine skelettierte Leiche. Die Obduktion ergibt: Es handelt sich um die vermisste Schülerin. Lipphaus und sein Team rekonstruieren den Weg, den das Mädchen vor seinem Verschwinden zurückgelegt hat, unter anderem ist sie durch ein Industriegelände gegangen. Doch Hinweise auf ihren Mörder ergeben sich dort nicht. Erst, als eine Frau ihren Ehemann wegen Vergewaltigung in dieser Umgebung anzeigt, ergibt sich für Lipphaus nach und nach ein Mosaik, das er aus kleinsten Teilchen zusammenfügen kann. So kann er das Schicksal von Stefanie klären. Im beschaulichen Passau wird der erfahrene Ermittler Uli Moser an einen blutigen Tatort gerufen. Es handelt sich um die Wohnung der Studentin Caroline B. Die junge Frau liegt erstochen in ihrer Badewanne, ein Messer steckt tief in ihrem Körper. Doch warum wurde Caroline ermordet? In den folgenden Wochen kommt viel Arbeit auf Moser und sein Team zu – immerhin hatte das Opfer einen großen Freundes- und Bekanntenkreis und das nicht nur an der Uni in Passau – sondern auch in seiner Heimat in Hannover. Jeder einzelne Kontakt muss überprüft werden, aber Ermittler Moser kommt nicht weiter. Auch Carolines Handy wird ausgewertet, jede Nummer überprüft – und
Ein junger Mann aus dem Drogenmilieu verschwindet spurlos, und eine Boutique-Verkäuferin wird tot aufgefunden. Die Ermittler gehen in beiden Fällen schnell von einem Verbrechen aus. Die Kommissare Gerhard Starke und Holger Kunkel müssen ihr kriminalistisches „Know-how“ in vollem Maße ausschöpfen, um diese Fälle, die Jahre nicht geklärt werden konnten, endlich abschließen zu können. Im ersten Fall geht es um einen jungen Mann, der sich im Drogenmilieu aufhält. Als er verschwindet, gibt es für Kommissar Gerhard Starke nur zwei Möglichkeiten: Selbstmord oder Mord, aber das zu klären, ist schwierig, denn man findet keine Leiche des Mannes. Im zweiten Fall ermittelt Kriminalkommissar Holger Kunkel in einem äußerst brutalen Raubüberfall. Eine junge Boutiquen-Verkäuferin wird totgeschlagen – ihren Tod können die Beamten erst nach 24 Jahren klären. Im Jahr 1998 kommt ein eine Frau zur Polizei und meldet ihren Lebensgefährten Holger M. als vermisst. Nach einigen Tagen leitet die Polizei in Koblenz eine Suchaktion ein und versucht, mehr über den Vermissten herauszufinden – Kommissar Gerhard Starke leitet damals die Ermittlungen. Im Zuge der Suchmaßnahmen stellt Starke fest, dass Holger M. regelmäßig Drogen konsumiert. Schnell bekommt der erfahrene Ermittler das Gefühl, dass die Drogendealerin von Holger M. etwas mit seinem Verschwinden zu tun hat. Sie verkauft Drogen im Kilobereich und schmuggelt regelmäßig große Mengen aus dem Ausland ein. Ebenso geraten drei weitere Männer aus dem Drogenmilieu in Verdacht, doch alle schweigen einheitlich. Kommissar Starke kommt nicht weiter, die Ermittlungen stehen still. Fünf Jahre später wird mitten im Westerwald eine Leiche gefunden, deren komplett skelettierter Körper auf einer großen Fläche verteilt liegt und viele Spuren von Wildfraß aufweist. Schnell kann die Gerichtsmedizin feststellen: Die Knochen gehören zu Holger M.. Starke lenkt die Ermittlungen nun wieder auf die vier Verdächtigen vo
Ermittler finden die Leichen einer alten Dame und ihres Hausarztes. Beide wurden brutal ermordet, wie auch zwei Mädchen im nächsten Fall, deren Leichen in einem Waldstück gefunden werden. Staatsanwalt Hendrik Weber und Kriminalhauptkommissar Andre Leißner ermitteln jeweils in Mordfällen mit mehreren Leichen. Eine Herausforderung, denn beide ahnen: Sie haben es mit Serienmördern zu tun, die sie dringend hinter Gitter bringen müssen. Halle 2007: Staatsanwalt Hendrik Weber erhält einen Anruf der Schweizer Polizei. Die Kollegen aus Zug haben einen Mann aus Halle in Verdacht, der etwas mit dem Verschwinden der Schweizerin Maria K. zu tun zu haben könnte. Daraufhin beginnt Staatsanwalt Weber zu ermitteln, was es mit Gabor S. auf sich hat. Er findet eine Reihe von Delikten, die Gabor S., 37, begangen hat: unter anderem unerlaubter Waffenbesitz, Kinderpornografie, Diebstahl, Fahren ohne Führerschein. Doch von der vermissten Schweizerin keine Spur. Wenige Wochen später ereignet sich ein brutaler Doppelmord in Mansfeld. Hier findet die Polizei eine Rentnerin und ihren Hausarzt, Dr. G, ermordet im Haus der alten Dame. Hendrik Weber leitet als Staatsanwalt diese Ermittlungen. Bald steht fest: Das Auto des Hausarztes ist verschwunden. Es handelt sich um einen roten Geländewagen. Weber lässt nach dem Wagen fahnden – und erhält von einer Tankstelle einen Hinweis. Hier hatte ein Mann, der dieses Auto fuhr, Tankbetrug begangen. Als Weber das Überwachungsvideo sichtet, traut er seinen Augen kaum. Der Fahrer des gestohlenen Wagens ist Gabor S. Anscheinend hat er die alte Dame und den Arzt getötet und das Auto gestohlen. Die Fahndung läuft jetzt europaweit. Und dann rufen wieder die Kollegen aus der Schweiz an: Sie haben Gabor S. in dem Wagen fotografiert, als er über die Schweizer Grenze fuhr. Sofort wird in der ganzen Schweiz gefahndet, und man kann Gabor S. festnehmen. Er wird nach Deutschland überstellt. Hier macht man ihm den Prozess wegen Doppelmordes. Hendri