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Indizien und falsche Alibis

Diese zwei Fälle haben in der Öffentlichkeit traurige Berühmtheit erlangt: der grausame Überfall auf eine japanische Studentin in Trier und der Mord an einer Mutter, deren dreijährige Tochter bis heute vermisst wird. Im November 1983 wird die japanische Studentin Mutsuko Ayano brutal zusammengeschlagen und es werden ihr 90 D-Mark gestohlen. Ein paar Tage später erliegt sie ihren Kopfverletzungen. Das Gewaltverbrechen entpuppt sich für Kommissar Michels als schwieriger Fall, da keine Spur auf den Täter schließen lässt. Erst als eine Frau aus Regensburg nach einem Raubüberfall ähnlichen Kopfverletzungen wie Mutsuko erliegt, fährt Michels sofort nach Regensburg, um den Mann zu vernehmen. In einem nervenaufreibenden Verhör gelingt es ihm, den Mann zu einem Geständnis zu bringen. Am 5. August 1996 wird im Gestrüpp des Grenzberges bei Remstädt eine Tote gefunden. Es handelt sich um die 36-jährige Gabriele K., die gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter seit einigen Tagen vermisst wurde. Von ihrer Tochter Franziska fehlt jede Spur – bis heute. Emil Brockmann ist damals der leitende Ermittler in dem Fall. Der Hauptverdächtige, ein verheirateter Mann, mit dem Gabriele K. eine Affäre hatte, weist alle Anschuldigungen von sich, kann jedoch aufgrund eines Indizienprozesses wegen Totschlags verurteilt werden. Heute ist er wieder auf freiem Fuß. Kommissar Brockmann ist mittlerweile in Pension, dennoch lässt ihn die Frage nicht los, wo die kleine Franziska geblieben ist. (Text: ZDF)

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  • Originally Aired March 25, 2017
  • Runtime 30 minutes
  • Network ZDFinfo
  • Created January 28, 2019 by
    Administrator admin
  • Modified January 28, 2019 by
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