In unserer Reportage-Serie „Mördern auf der Spur“ begleiten wir Kommissare und Kommissarinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Kommissar Friedel und Kommissar Moser ermitteln in zwei verschiedenen Fällen – ein vermeintlicher Selbstmord in Waiblingen und eine erwürgte Frau in einem Dorf bei Passau. Kommissar Friedel wird zum Fundort gerufen: Im beschaulichen Örtchen Waiblingen in der Nähe von Stuttgart macht eine traurige Nachricht die Runde in der Nachbarschaft. Die 47-jährige Ana Z. wurde erhängt auf dem Dachboden gefunden. Die Rechtsmedizin ist sich nicht sicher, ob es tatsächlich Selbstmord war. Ein zweites Gutachten ergibt schließlich: Selbstmord ausgeschlossen. Der getrennt lebende Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, jedoch fehlen eindeutige Beweise, um ihn zu überführen. Es folgt eine spannende Indiziensuche, um den Mann – Monate nach der Tat – wegen Mordes zu verurteilen. Bei dem zweiten Fall wird 1985 in einem Dorf bei Passau die 31-jährige Roswitha erwürgt in ihrem Bett aufgefunden. Den Ermittlern wird schnell klar: Einer der Dorfbewohner muss der Mörder sein, jedoch bleibt der Fall ungeklärt. Fast 20 Jahre nach der Tat lässt Kommissar Moser noch einmal alles untersuchen, unter anderem einen Kamm – und genau an diesem wird die DNA des verdächtigten Nachbars gefunden. (Text: ZDF)