De la fin de l'Empire britannique, la postérité nous a légué l'image d'une décolonisation exemplaire. Le gouvernement de Sa Majesté aurait ainsi assuré aux peuples placés sous sa domination une transition pacifique vers l'indépendance. En réalité, la couronne n'a lâché ses joyaux coloniaux qu'au prix d'une répression aveugle d'une violence extrême.
Am 24. März 1947 wurde Earl Mountbatten of Burma (1900 – 1979) mit großem Pomp zum Vizekönig von Indien ernannt. Obwohl die Entlassung der 410 Millionen Inder in die Unabhängigkeit bereits beschlossene Sache war, versuchte die britische Krone mit einer glanzvollen Zeremonie den Schein zu wahren. Fünfmonatige Gespräche zwischen den beteiligten Mächten endeten mit einer willkürlichen Aufteilung des Gebiets zwischen Pakistan und Indien. Die Folgen waren verheerend. Doch der Gewalt wurde weniger Bedeutung beigemessen als dem – nicht ohne Hintergedanken vereinbarten – Beitritt der beiden neuen souveränen Staaten zum Commonwealth. Bald darauf kam es zu Unruhen in Malaysia und Kenia, die ebenfalls mit enormer Brutalität unterdrückt wurden. In beiden Fällen wurde die Repression durch massive Propaganda verdeckt, die den „Feind“ verteufelte und die Erzählung der Ereignisse bestimmte. 1956 zwangen die beiden neuen Weltmächte USA und Sowjetunion Großbritannien, den Sueskanal aufzugeben.