Kurze bunte Szenen aus dem Herzen der Schwaben, kernige Lieder und deftige Sprüche – Schwäbische Schwänke für die Lachmuskeln! Darsteller: Albin Braig, Otto Braig, Eberhardt Günther, Karlheinz Hartmann, Birgit Osuna, Gertrud Umgelter, H. J.Wiedemann.
In der Mäulesmühle im Siebenmühlental wurde der Schwank "Bei ons verklemmt nix" erfolgreich inszeniert. Albin Braig, der Chef der "Komede-Scheuer", hat dieses Stück seinem Ensemble sozusagen auf den Leib geschrieben. Mit Erfolg: So spielte das Ensemble den Schwank vor immer restlos ausverkauftem Haus. Der Jubel war allabendlich groß, wenn es vor dem Hintergrund eines handfesten Ehekrachs um den Erhalt von Landschaft und um den Schutz des Individiums ging. Aber auch um Eltern, für die ihr Bub nie erwachsen wird, und um die Mühe, das Gute im Menschen freizulegen.
Im bunten Programm „Kraut ond Riaba“, das stark kabarettistische Züge hat, geht es um den Schwaben und das Schwäbische – da bleibt kein Lachmuskel unstrapaziert und kein Auge trocken! Darsteller: Albin Braig, Bastian Braig, Karlheinz Hartmann, Birgit Osuna, Gertrud Umgelter.
Ein Einbrecher und sein Gehilfe leben als Kunstmaler und Knecht getarnt bei Wirtsleuten im Siebenmühlental. Durch eine Lüge muß der Urmensch, kunstvoller Gehalt eines Gemäldes des Nichtmalers, leibhaftig werden. Der Geschäftssinn der Wirtsleute sieht auch den Nutzen eines lebenden Urmenschen. Der Fremdenverkehr im stillen Tal rollt an. So gibt es im Siebenmühltal alsbald vier Urmenschen.
Karl Windhammer hat eine Brauerei geerbt und will als großer Stratege in den Welthandel einsteigen. Sein langjähriger Freund und bester Biervertreter Oskar bremst mit realistischen Argumenten den Höhenflug und wird entlassen. Karl riskiert den Verlust der Familie, der Freunde und der Liebe seiner Mutter. Doch Oskar hat eine Idee, wie man den größenwahnsinnigen Bierbrauer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann.
Albin Braig & Karlheinz Hartmann präsentieren: Höhepunkte aus der Komede-Scheuer Mäulesmühle.
Eine schlecht gehende Wirtschaft wird mühsam von einer jungen Witwe und ihrer Tochter am Leben gehalten. Besserung auf legalem Wege scheint nicht in Sicht. Erst eine Schnapsidee setzt dem wirren Treiben ein Ende.
Florian (Albin Braig) und Ernst-Heinrich (Karlheinz Hartmann) sind Nachbarn und mit ihren Familien Mitglieder in einer Theatergruppe. Alljährlich steht ein Stück im Plan, ein Schwank, den der Lehrer Florian verfasst. In diesem Jahr soll eine Tragödie gespielt werden, die sich tatsächlich zugetragen hat, und deren Personen auch noch die Vorfahren der Akteure waren. Bei den Proben brechen nachbarliche Feindschaften aus, Aversionen werden zum offenen Streit und am Ende vermischt sich die Handlung der Tragödie mit dem Leben der Beteiligten. Der historische Mord unter den Nachbarn wird fast zur Realität.
Ein Mietshaus, in dem eigenständige Charaktere in wohngemeinschaftlichen Verhältnissen leben, eine geldgierige vermeintliche Erbin und ihre esoterisch angehauchte Stieftochter sind die Zutaten dieser Komödie. Der weltferne Professor intzeressiert sich nur für seine Erfindung - eine Zeitmaschine. Er würde sogar verhungern, wäre da nicht seine treue Haushälterin, die sich um ihn sorgt. Als Hausmeister fungiert ein abgehalfterter Sänger, der nur seine Pflicht tut, ohne Rücksicht auf Recht und Unrecht. Um dieses kümmert sich der Sohn des Professors, was bei seinem weltfremden Vater nicht leicht ist.
"Bergkristall" heißt das in die Jahre gekommene, vormals in stolzem Prunk erstrahlende Hotel im Grenzgebiet von Schweiz und Schwarzwald. Schillernd wie der Bergkristall sind Besitzer und Gäste des Etablissements. Psychiater Prof. Dr. Egon Gelder führt das Hotel als Klinik. Sein Neffe Thomas, geschäftstüchtiger Jungbanker und Junghotelier, will das Hotel vor dem finanziellen Absturz retten. Die grenznahe Schweiz ermöglicht ihm dabei einen kleinen Nebenverdienst. Zu guter Letzt taucht ein verschollener Zwillingsbruder von Egon Gelder wieder auf und löst mit seinem Geld alle Probleme.