Folge 2 führt uns nach Arabien, Zu erleben gibt es hier unter anderem einen Streifzug durch Dubai und einen Besuch bei den Beduinen im Bergland des Oman, zudem eine Begegnung mit einem Beduinen bei der Falkenjagd sowie ein Kamelrennen mit Auto-Begleitung. Laufzeit: 45 Min.
Hier kommt Teil 4, der uns erneut auf spezielle Weise, diesmal nach Kenia und Tansania, führt. Sechs Mal überquerte Feuerstein auf seiner Reise durch Kenia und Tansania den Äquator ("man sieht ihn gar nicht"), durch eine Vielfalt von Landschaften, vom hitzeflirrenden Natronsee im Tal des afrikanischen Grabenbruchs bis zum immergrünen, manchmal sogar schneebedeckten Hochland des Kilimandscharo. Er badete mit Elefantenbabys im Schlamm, verirrte sich mit einem Großwildjäger in der Wildnis und flog im Schatten des 6.000 Meter hohen Mt. Kenia einen Looping im offenen Doppeldecker. Und als Höhepunkt ein ungewöhnlicher Selbstversuch im Todesreich der Malaria: Kann man mit mitgebrachtem Limburger Käse Moskitos von seinen eigenen Füßen ablenken? Im Nairobi-Nationalpark, direkt am Rand der kenianischen Hauptstadt gelegen, wird jeder dort freilebende Löwe einmal im Jahr vom Tierarzt untersucht. Da die Löwen dies nicht sonderlich mögen, werden sie vorher betäubt, mittels Blasrohr-Spritze. Feuerstein war dabei und durfte dem Löwen sogar ins Mal fassen und auf den Löwenzahn fühlen. "Dabei fand ich die Antwort auf zwei wichtige Fragen, die mich immer schon beschäftigt haben", berichtet er. "Erstens, haben Löwen Mundgeruch? (Nein) Und Zweitens: Wohin steckt man bei Löwen das Fieberthermometer? (Genauso wie bei Menschen: In den Po.)"
Zu erleben gibt es hier u.a. einen ehemaligen Torero in Mexiko-Stadt, einen Lokführer, Indianer, eine Wunderheilerin oder Nachwuchs-Todesspringer in Acapulco.
Die sieben Hauptinseln (von insgesamt 132) könnten gegensätzlicher nicht sein. Mondlandschaften und aktive Vulkane wechseln mit Traumstränden, und besonders eindrucksvoll: Die immergrünen Wasserfall-Paradiese von Kauai, der Kulisse unzähliger Hollywood-Filme, von "King Kong" bis "Jurassic Park". Die bis zu zehn Meter hohen Surfwellen Hawaiis ließen Feuerstein jedoch kalt. "Ich rutsche ja auch nicht auf dem Bügelbrett das Hausdach runter". Dafür machte er drei neue Erfahrungen: Eine Tauchfahrt im U-Boot, einen Blick in Entfernungen von mehr als acht Milliarden Lichtjahre im Keck-Observatorium, dem modernsten der Welt - und einen Zungenkuss mit Bobo, dem Delphin, die typische Begrüßung dieser Tiere auch schon beim ersten Treff. Das Hawaiianische ist die buchstabenärmste Sprache der Welt: Nur 7 Konsonanten und 5 Vokale. Einige Wörter kennt man ("aloha" und "hula"), ein paar kann man sich gut merken (kaukau = essen), manchen sollte man jedoch eher aus dem Weg gehen. Zum Beispiel den Wörtern für "Regen" und "Wind". Denn da diese Naturelemente auf den Inseln eine enorm wichtige Rolle spielen, gibt es für Regen nicht weniger als 130 verschiedene Ausdrücke, für Wind sogar 160. Feuerstein: "Wenn Regen angesagt ist, dauert die Wettervorhersage auf hawaiianisch einen halben Tag!"
Zu erleben gibt es hier unter anderem eine Floßfahrt durch den Dschungel. Neben den Sehenswürdigkeiten und den kleinen und großen Geschichten der geheimnisvollen Traditionen erfahren wir darüber hinaus vor allem von Besonderheiten exotischer Spezialitäten aus verschiedenen Restaurants und begleiten den Meister zum Stamm der Langhalsfrauen, auf eine Kautschukplantage, in eine Schule, auf eine Kokosnussfarm und in einen Nachtclub!
Folge 1 führt uns nach New York. Zu erleben gibt es hier neben den Sehenswürdigkeiten und den kleinen und großen Geschichten rund um das Flair der Millionenstadt Begegnungen mit verschiedensten Bewohnern der Stadt, wie z.B. einen Taxifahrer, den technischen Leiter des Empire State Buildings, Fensterputzer, Künstler, Würstchenstand-Besitzer, einen Baptisten-Pastor, eine Kakerlaken-Forscherin oder Börsenjournalist Markus Koch. Laufzeit: 45 Min.
In Schottland leben fünf Millionen Menschen und zehn Millionen Schafe. "Da ist es nur fair, wenn man als Höhepunkt nicht einen prominenten Menschen, sondern ein prominentes Schaf besucht", überlegte Herbert Feuerstein und tat es: Dolly, das Klon-Schaf, die große wissenschaftliche Sensation von 1997: Erstmals ein Tier, das nicht auf natürliche Weise gezeugt wurde, sondern von einer Zelle dupliziert. Feuerstein durfte Dolly streicheln und füttern und sie fraß ihm aus der Hand. Auch hinter dem zweiten Promi-Tier Schottlands war Feuerstein her, dem Ungeheuer von Loch Ness. Gemeinsam mit dem Nessie-Forscher Steve Felton legte er sich eine ganze Nacht auf Lauer, als jemand berichtete, er hätte einen schauerlichen Lärm gehört, und der könne nur von Nessie stammen. Aber wahrscheinlich stammte er von Feuerstein selbst, der an jenem Tag am Seeufer seine erste Dudelsack-Unterrichtsstunde erhielt. Und natürlich gibt es auch wieder Selbstversuche im Dienst der Wissenschaft: In den rauhen Gewässern der Shetland-Inseln testet Feuerstein die Seekrankheit. Im Hochland prüft er das Geheimnis, wie man im feuchten Schottenrock die bittere Nachtkälte überlebt. Und in Hawick kocht er Haggis, ein Hundefutter aus Hafer und den Innereien vom Schaf, das jeden echten Schotten zum Schwärmen bringt. "Haggis mit Malt Whisky gilt als das ultimative schottische Nationalgericht", berichtet Feuerstein, "und es schmeckt großartig. Vor allem, wenn man das Haggis weglässt."