Ironie ist Trumpf! Zum Beispiel, wenn das Horst Hansen Trio großspurig verkündet, ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum feiern zu wollen. Alles etwas irreführend bei dieser Band, die tatsächlich noch nie zu dritt war. Horst Hansen Trio, das sind fünf Typen um die 30, die in bunten Socken und noch farbenfroheren Oberhemden auftreten, aber ernsthaft gute Musik machen.
Betterov versteht die Welt nicht, singt er in seinem Hitsong "Dussmann". Doch seine tiefgründigen Texte, die Themen wie Weltschmerz, Großstadtmelancholie und das Erwachsenwerden behandeln, zeugen vom Gegenteil. Mitreißende Gitarrenriffs und Shoegaze-Elemente verleihen ein Gefühl von Melancholie. Aufzeichnung vom 08. Juni 2024 beim Elbjazz in Hamburg.
"Shake Stew kreieren kraftvolle, tanzbare, ungemein geerdete Musik, die aber auch zum Abheben einlädt und sich in Trance-ähnliche Höhenflüge steigern kann", schreibt der Deutschlandfunk über die Band aus Österreich, die sich mit ihrer Kombination aus schweren afrikanischen Drum-Rhythmen und mitreißenden Trompetenmelodien in die Herzen ihrer Zuhörer*innen spielt.
Rocket Men entführt seine Zuschauer*innen zum Tanz durch das Universum. "Drum and Space", nennen die sechs Musiker aus Hamburg, Berlin und Leipzig ihr selbst erschaffenes Genre, dass sich aus Pop- und Jazzsounds zusammensetzt, welche von wuchtigen Technobeats untermalt werden. Thematisch drehen sie sich immer um ein Thema, das Weltall.
Virtuose Musiker*innen, erfahrene Produzent*innen und inspirierte Komponist*innen vereinen ihre Kräfte, um einen einzigartigen, ansteckenden Sound zu kreieren, der auf Jazz, Hip-Hop, Afrobeat, Latin, Soul, Reggae und Tanzmusik zurückgreift. In bunten T-Shirts und lockeren Hosen toben sich die Mitglieder der Band Nubiyan Twist auch live auf der Bühne aus und verbreiten gute Laune.
Das in Toronto ansässige Jazz-Ensemble BadBadNotGood vereint Soul-Jazz der 70er Jahre, futuristischen Hip-Hop und experimentelle Elektronica zu einem aufregenden und einzigartigen Sound. Anfang der 2010er Jahre wurde die Band mit innovativen Jazz-Covern von Hip-Hop-Klassikern von Künstler*innen wie Odd Future und MF Doom bekannt, und etablierte sich schnell als Pionier einer neuen Klanglandschaft.
Alune Wade will musikalisch für alle möglichen Genres und Fusionen offenbleiben. Der Senegalese umhüllt seine Zuhörer*innen mit Klangfarben, die zugleich fern und vertraut klingen. Virtuos am Bass, im Gesang und als Komponist beeindruckt Alune Wade mit einer gelungenen Mischung aus Genres, von Afrobeats bis Jazz.
Ganz nach dem Motto "Hamburg ist das Tor zur Welt" verbinden sich im Projekt The Bridge Musikströmungen verschiedener Länder. Die NDR Bigband wird durch den preisgekrönten brasilianischen Singer-Songwriter Lenine unterstützt. Der Niederländer Martin Fondse arrangiert ein genreübergreifendes Klangfeuerwerk, bestehend aus Jazz-, Klassik- und Pop-Elementen.