Familie Sackbauer plant, gemeinsam mit dem Schani-Onkel nach Jesolo auf Urlaub zu fahren. Mundls Tochter Hanni, verliebt sich in den Nachwuchsdichter Franz Vejvoda ("Dioptrinotto" oder "Nudlaug", wie Mundl ihn nennt) und verbringt mit ihm ihre erste Liebesnacht - in einem Stundenhotel. Als Franzi sich mit Hanni verlobt und in den ersten Familienurlaub mitfahren soll sieht Mundl rot...
Mundl nimmt sich recht selten ein Blatt vor den Mund. Seinen Arbeitgeber hat er mit zu deftigen Argumenten bearbeitet - er wird entlassen. An seinen Vorurteilen - der Verlobte seiner Tochter sieht nicht so aus wie die Muskelprotze in Mundls Stemmerklub - hält er fest. Franzi versucht Mundl einen neuen Job zu beschaffen, hat aber vorerst kein Glück. Stattdessen kommt Mundl mit Traxlers Hilfe bei einer Spedition unter. Franzi darf mit in den Urlaub, wohl auch deswegen weil es sich nur um einen Eintagesausflug handelt...
Auf der Suche nach einer Wohnung stoßen Karli und Irma auf Schwierigkeiten die von Mundl beseitigt werden. Gleichzeitig wird die Verehelichung zwischen Irma und Karli ins Auge gefasst. Zu diesem Zweck laden Irmas Eltern die Proletenfamilie Sackbauer zu sich zum Essen ein. Die Gegensätze scheinen unüberbrückbar, der Abend wird peinlich...
Der neue Job scheint Mundl nicht zu behagen. Er fängt an, mit seinen Kollegen und dem Hausmeister wüst herumzusaufen. Karli und Irma heiraten, verdrängen Hanni aus ihrem Kabinett. Die darf - Mundl hat´s erlaubt - zu Franzi und seiner Mutter ziehen. Es kommt zum allgemeinen Familienkrach, ausgelöst durch Mundls Sauferei. Toni will sich sogar scheiden lassen. Im letzten Moment kommt Mundl zur Besinnung. Er hat Glück und kann endlich den von Franzi vorgeschlagenen Posten als Hauselektriker antreten.
Mundl erfährt daß sich die Mutter von Franzi, Frau Vejvoda öfter mit dem Onkel Schani trifft um mit ihm gemeinsam ins Theater oder Essen zu gehen. Er ist von dieser Verbindung nicht begeistert. Denn Frau Vejvoda ist Tirolerin und außerdem sind beide seiner Meinung nach sowieso schon zu alt zum Verliebtsein. Daher bestellt er ihren Bruder, Onkel Vitus aus Tirol nach Wien, um so die lästige Verbindung zu trennen.
Mundl, Hanni und Karli wollen die Mutter zu ihrem Geburtstag mit einer renovierten Wohnung überraschen. Weil die Ersparnisse knapp sind landet Mundl in den Fängen eines Kredithaies. Als ihm dämmert daß er mit horrenden Zinsen geleimt worden ist will Mundl die Sache geradebiegen, holt sich aber kalte Füße im Kreditbüro und ist ziemlich deprimiert. Inzwischen läuft die Renovierung auf Hochtouren, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer werden von den Sackbauers eigenhändig tapeziert!
Weil es in seiner Ehe mit Irmi kriselt tröstet sich Karli in der Wiener Unterwelt. Er lernt die Tänzerin Helga kennen und will ihr aus dem dubiosen Milieu in eine bürgerliche Existenz helfen. Familie Sackbauer erfährt davon, Mundl ist entrüstet. Er und der Hausbesorger heften sich an Karlis Fersen und überprüfen dessen Umgang aus der Ferne. Doch dann landen beide in einem Vorstadtcafé und werden in eine Rauferei mit Unterweltlern verwickelt...
Die Rosa-Tante, eine entfernte Verwandte von Toni ist plötzlich gestorben. Der Brief des Notars beschreibt die Erbschaft als Landwirtschaft bei Tulln. Mundl sieht sich schon als wohlbestallter Bauer und sorgt sich prompt über die fallenden Rindfleischpreise. Doch es kommt etwas anders als erwartet: Der Bauernhof entpuppt sich als verfallenes Haus am Rande einer Landstraße. Mit Entsetzen stellt Mundl fest daß im Hintergrund des kleinen Besitzes der Atomreaktor von Zwentendorf in den Himmel ragt...
Gerüchte im Sackbauerschen Wohnhaus sorgen für Aufregung: Ein deutscher Konzern will den Wohnblock kaufen und abreißen. Mundl soll als Vertreter der Hausgemeinschaft die Probleme auf seine Art lösen. Der Konzernvertreter (Ekel-Alfred) ist über die "Wiener-Tour" des Verhandelns entsetzt und verbittet sich vom Verwalter die Anrede "Schaun´s liaber Herr...". Mundl bleibt schließlich erfolgreich und Fini die Hausmeisterin zeigt dem Deutschen bei einem ausgedehnten Heurigen die Sonnenseiten des "Wiener Gemüts"...
Mundl plant das Weihnachtsfest. Vorallem möchte er Karlis Schwiegereltern endlich einmal im festlichen Rahmen in den Sackbauerschen Familienkreis einbeziehen. Das Ehepaar Werner hat aber Vorbehalte, vorallem Frau Werner traut dem spontanen Familiensinn nicht. Außerdem möchten Werners in "ihren Kreisen" feiern. Onkel Schani sowie Hanni und Franzi haben ebenfalls eigene Weihnachtspläne. Mitten ins Chaos platzt Onkel Vitus aus Tirol mit einem Christbaum und präsentiert sich selbst als Weihnachtsüberraschung. Aufregende Weihnachten stehen bevor...
Kaum haben die Sackbauers und die Werners Weihnachten überstanden, steht der Jahreswechsel schon vor der Tür. Und der wird sogar zweimal gefeiert weil die Küchenuhr durch einen Zwischenfall dem turbulenten Familienleben nachhinkt. Mundl kommt beim ersten Versuch das neue Jahr zu begrüßen in Konflikt mit der Polizei, die wegen eines Raketenschusses in das Zimmer des Nachbarn alamiert wurde...
Irmi war beim Arzt und hat erfahren daß sie schwanger ist. Mundl sieht sich schon als Großvater und möchte das Wohnungsproblem von Irmi und Karli lösen indem er die Frau Holzer im Haus aus ihrer Wohnung ins Altersheim schickt, "weil sie dort eh schon längst hingehört". Nach Protesten löst sich alles in Wohlgefallen auf, und Mundl will endlich wissen ob die Hanni den Franzi nun heiratet oder nicht.
Fini wird von einem Arbeitskollegen schwanger, welcher die Vaterschaft aber abstreitet. Kurti ist darüber erst einmal höchst unerfreut, beschließt dann aber mit Fini das Baby aufzuziehen. Mundl wird arbeitslos und Franzis erstes Theaterstück wird verissen. Zu allem Übel stürzt noch Mundls Auto in den Abgrund.
Was kann man Mundl schenken? Tochter Hanni, Schwiegertochter Irma und Ehefrau Toni denken angestrengt über ein Geschenk für das Familienoberhaupt nach. Mit seiner neuen Arbeit am Bau ist der "echte Wiener" alles andere als zufrieden. Er braucht ein Hobby, findet seine Frau, und schließlich hat sie auch eine großartige Idee: Mundl bekommt zum Fünfziger einen Schrebergarten geschenkt.
Im Zuge der Stadterneuerung soll das Haus in der Hasengasse renoviert werden. Die Sackbauers und auch Fini (Dolores Schmidinger) und Kurt Blahovec (Götz Kauffmann) bekommen einen Brief vom Wohnungsamt - sie müssen ausziehen und bekommen eine Ersatzwohnung angeboten. Toni wird krank, sie kommt ins Krankenhaus und macht sich große Sorgen, wie das der Mundl allein schaffen soll. rt.
Alles wird anders bei den Sackbauers und ihren Freunden: In der letzten Episode von "Ein echter Wiener geht nicht unter" ziehen Mundl (Karl Merkatz) und Toni (Ingrid Burkhard) aus der Hasengasse aus und in eine neue Wohnung in einer Siedlung in Kagran. Mit ihnen kommt auch Fini (Dolores Schmidinger), die sich von Kurti (Götz Kauffmann) endgültig getrennt hat. Der versandelt im Prater als Luftballonverkäufer.
Nachdem Edmund „Mundl“ Sackbauer aus einem Gemeindebau in Wien ausgezogen ist, lebt er schon längere Zeit in einem Schrebergartenhaus in Wien-Umgebung. Allerdings soll sein Haus wegen des Baus einer neuen Wohnanlage abgerissen werden, daher sollte er wieder zurück in die Großfeldsiedlung ziehen. Mittlerweile steht er kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag und ist mit dem Alter einsam geworden, da er den Kontakt zu seinen Kindern vernachlässigt hat und umgekehrt. Außerdem verübelt er es seiner Tochter Hanni, die nun in Hamburg lebt, von einem Deutschen geschwängert worden zu sein. Sein Enkel René, der selbst bereits Vater ist, schenkt ihm ein Notebook, mit dem Mundl jedoch nicht viel anfangen kann. Mundls Frau Antonia versucht aufgrund seiner Einsamkeit, die Familie zusammenzuführen, dies gelingt ihr aber nur schleppend
Die Familie Sackbauer erbt nach dem Tod von Franzi „Nudlaug“ Vejvoda durch einen Autounfall in Irland überraschend dessen Villa mit großem Garten in einem Cottageviertel in Baden (Niederösterreich). Die Villa selbst ist in einem akzeptablen Zustand, der Garten jedoch weniger. Kurzerhand macht sich Mundl daran, den Garten mit Gartenzwergen, Laternen und viel Liebe auf Vordermann zu bringen. Der Enkel von Mundl, René, hat jedoch andere Sorgen. Nicht nur die allgemein um sich greifende Wirtschaftskrise macht ihm zu schaffen, sondern vor allem aufgrund seiner insgeheimen Spielsucht ist er bankrott und muss sein Haus verkaufen. Als hätte René nicht schon genug Sorgen, erwischt er auch noch seinen siebzehnjährigen Sohn Edi mit dessen afrikanischstämmiger Freundin Jamila beim Haschischrauchen, worauf er die Nerven verliert und zu toben und schimpfen beginnt. Edi lässt sich das nicht gefallen und zieht mit Jamila von zuhause aus. Da Mundls Frau Toni mit Kai Uwe, dem Geliebten ihrer Tochter Hanni, kurzerhand nach Irland geflogen ist, um die Erbschaft zu regeln, meinen Edi und seine Freundin Jamila, dass sie vorübergehend beim „Mundl-Urli“ wohnen können, da dieser ja nun genug Platz haben sollte. Mundl, nun Strohwitwer, lernt in der Zwischenzeit einen neuen Freund kennen, den „Sandler“ Motzl. Karli und Irmi, Mundls Sohn und Schwiegertochter, werden ebenfalls involviert und kämpfen um das Wohl ihrer Kinder und um die Klarstellung ihrer Beziehung. Nach der Rückkehr von Toni aus Irland findet sie Situationen und einen Mundl vor, mit denen sie nicht im Entferntesten gerechnet hätte. Der nette Nachbar, der gspritze Herr Rischka, schafft es sogar, die Sackbauers zu einem Opernbesuch zu bewegen. Am Ende bereiten sich die Sackbauers auf die große Überraschungsfeier der diamantenen Hochzeit von Mundl und Toni vor. Die Feier wird auch für alle anderen Anwesenden zur Überraschung.