Hajo fühlt sich von Dieter übers Ohr gehauen. Der Videorekorder, den er von ihm gekauft hat, scheint nicht das gelbe vom Ei zu sein. Wegen des Rekorders kommt es zum Streit zwischen Hajo und Dieter mit dem Resultat, daß der für den Abend geplante gemeinsame Grillabend abgesagt wird. Diese Entscheidung stellt sich aber als voreilig heraus, als Hajo entdeckt, daß er das Fleisch zuhause vergessen hat. Dieter andererseits hat genug Würstchen. Und so dauert es nicht lange, bis Heidi und Nicole zu Dieter überlaufen. Nur Hajo bleibt stur, aber dem Duft von gegrilltem Fleisch zu widerstehen wenn man selbst nur Salat und Kartoffeln hat ist schwierig.
Als Heidi und Roswitha den galanten und sehr zuvorkommenden Herrn Tenberken kennenlernen, entdecken sie an ihm Eigenschaften, die sie bei ihren Männern allzuoft vermissen. Zudem ist Herr Tenberken ein leidenschaftlicher Hobbykoch. Kurzentschlossen laden sie ihn zu sich ein, um gemeinsam zu kochen. Während die Damen viel Spaß haben, geht den kartoffelschälenden Männern Tenberkens Getue zunehmend auf den Geist. Schließlich platzt Hajo der Kragen, als Tenberken auch noch abfällige Bemerkungen über Hajos geliebtes Grillen macht. Es kommt zum Eklat. Als die Männer am nächsten Morgen schwer verkatert aufwachen, sind die Frauen jedoch verschwunden...
Endlich scheint Hajo am Ziel seiner Träume - Dieter hat ihm eine absolut tödliche Maulwurffalle besorgt. Während Nicole und Roswitha für ein paar Stunden am See sind, wird die Falle aufgestellt und auf den Maulwurf gewartet. Nicole bekommt jedoch von Hajos Jagdfieber Wind und stürmt zurück zum Platz, wo Hajo auf Nicoles Drängen versucht, die Falle zu entfernen - im letzten Moment schnappt sie zu. Der Maulwurf lebt noch und Nicole versucht ihren Vater davon zu überzeugen das angeschlagene Tier zum Tierarzt zu bringen.
Roswitha erhält Besuch von ihrer Mutter Ursula, einer äußerst anstrengenden und dominanten Dame, die nicht nur Roswitha, sondern vor allen Dingen Dieter das Leben schwer macht. Als sie ihn indirekt dafür kritisiert, daß er ihrer Tochter noch keinen Heiratsantrag gemacht hat, befindet sich Dieter in einem wahren Dilemma. Nach zwei verunglückten Ehen sitzt die Angst vor einer neuen Pleite tief. Im Gespräch mit Hajo faßt Dieter schließlich den Entschluß, Roswitha einen Heiratsantrag zu machen...
Heidi und Roswitha müssen dringend für Hajos Geburtstag zwei Flaschen Sekt kaufen. Doch Pröters Campingplatz- Kiosk ist bereits geschlossen. Beim Versuch, ein Fenster zu öffnen, zerbricht die Frontscheibe und die beiden schnappen sich schnell zwei Sektflaschen. Bevor sie am nächsten Morgen Pröter ihre Tat gestehen können, ist jedoch bereits der ganze Campingplatz im Aufruhr. Vor einer Gruppe von Campern schwingt Hajo große Reden über die Notwendigkeit, Wachen zum Schutz des Platzes aufzustellen. Heidis zaghafter Versuch Hajo zu stoppen, bleibt ohne Erfolg. Auch als die anderen Camper Hajo im Stich lassen, will Hajo die Verbrecherjagd nicht aufgeben. Mit Dieters Hilfe errichtet er auf dem Platz eine raffinierte Alarmanlage. Als die beiden des nachts auf Hajos Wohnwagen Wache halten, nimmt die Jagd nach den Einbrechern einen unerwarteten Ausgang...
Hajo ist perplex:. Dieter fährt nicht nur einen brandneuen Jeep, nein, er verhandelt zudem unentwegt per Handy mit seinem Geschäftspartner in Hong Kong. Natürlich will Hajo sofort mehr über Dieters Geschäfte erfahren. Doch selbst als Dieter ihm erklärt, daß diese Deals (mit havarierten Frachtcontainern ohne Kenntnis des Inhalts) mit einem großen Risiko verbunden sind, läßt Hajo nicht locker. Er will unbedingt einsteigen. Schließlich willigt Dieter widerwillig ein: er beteiligt Hajo mit 5000 DM (den gesamten Urlaubsersparnissen der Wüppers) an seinem Geschäft. Als Heidi von Hajos riskanter Investition erfährt, kommt es jedoch zum vorprogrammierten Familienkrach. Sehnsüchtig hofft Hajo nun auf einen erfolgreichen Ausgang des Geschäfts...
Hajo und Dieter vermuten, daß der Schatz eines altertümlichen Königs auf dem Campingplatz vergraben ist. Während Roswitha sich vor dem Geist des Königs fürchtet, untersuchen Dieter und Hajo den Platz mit einem Metalldetektor. Zuerst ist ihre Suche vergebens, schließlich werden sie aber auf Hajos Grundstück fündig. Sie fangen an zu graben und stoßen nach einer Weile tatsächlich auf etwas metallisches - der Schatz?
Roswitha ist sauer auf Dieter, zwar hat er sich dafür entschuldigt, daß er den Jahrestag ihres ersten Kusses vergessen hat, aber das er danach mit Hajo Angeln gehen will ist zuviel. Da Hajo Dieter in seiner Absicht sich nicht noch mal zu entschuldigen den Rücken stärkt, ist nun auch bei Wüppers dicke Luft - Dieter zieht in Hajos Wohnwagen, während Heidi zu Roswitha geht. Die Männer sind sich einig, sie können auch ohne Frauen ihren Spaß haben, da aber auch kein Bier mehr da ist, rutscht die Stimmung bald in den Keller. Die Frauen auf der anderen Seite scheinen ihren Spaß zu haben.
Hajos alter Schulfreund Kloppe kommt zu Besuch und mit ihm die Erinnerungen an die guten alten Zeiten. Kloppe scheint es im Leben zu etwas gebracht zu haben. Er hat einen Luxuscampingwagen und trinkt nur den besten Champagner. Während Hajo und Kloppe nun in Erinnerungen schwelgen, fühlt sich Dieter vernachlässigt, besonders weil er Geburtstag hat. Dieters Eifersucht verschlimmert sich noch, als Kloppe Hajo anbietet sein Geschäftspartner zu werden.
In der Hoffnung, eine preiswerte aber luxuriöse Urlaubsunterkunft zu erhalten, preisen Roswitha und Dieter ihren Wohnwagen in einem Ferienappartement-Tauschprogramm hochtrabend als Villa Denkelmann an. Ihr Plan erweist sich jedoch schnell als Reinfall. Zu ihrem Entsetzen erscheinen die Bewohner der vermeintlichen Ostsee-Villa eine Woche zu früh und entpuppen sich als vier lautstark fordernde und anstrengende ältere Herrschaften. Mit ihren Sonderwünschen gehen sie unseren Campern, insbesondere Hajo, schnell auf die Nerven. Nachdem weder Hajo noch Dieter in der Lage sind, die aufdringlichen Gäste aus Dieters Wohnwagen zu verweisen, macht Hajo eine unerwartete Entdeckung...
Hajo stellt dem aufgeblasenen Werbefotografen Steve voller Stolz seinen Wohnwagen als Hintergrundkulisse für das Werbeshooticg des Luxusgrills "Luzifer 3000" zur Verfügung. Zunächst verläuft das Shooting reibungslos. Doch dann sucht Steve ein Model für die Aufnahmen. Doch zu Roswithas großer Enttäuschung wird Heidi als "typische Camperin" auserwählt. Auch Hajo ist muffig. Plötzlich steht nicht mehr er sondern Heidi im Mittelpunkt. Als Hajo nicht mehr aufhört, an den Werbeaufnahmen rumzumotzen, kommt es zum großen Krach zwischen ihm und Heidi. Jetzt läßt Hajo sseinem Unmut freien Lauf. Der Versuch, die weiteren Aufnahmen zu sabotieren, führt zu Schmerzlichen Konsequenzen...
Als ihre Eltern mit Dieter und Roswitha einen Ausflug machen, lädt Nicole Crazy, einen ihrer Freunde, zu sich ein und wird prompt von Hajo erwischt. Verärgert schmeißt Hajo Crazy vom Platz. Heidi kann jedoch nichts Schlimmes an Nicoles Verhalten finden und überzeugt Hajo davon, Crazy als Entschädigung für sein unfreundliches Verhalten zum Grillen einzuladen. Beim Grillen ist Hajo dann der einzige, der den jungen Mann nicht leiden kann. Hajos Meinung ändert sich erst, als Crazy ihm unter vier Augen erzählt, wieviel Respekt er vor Nicole hat. Später am Abend kommt Nicole dann auf die Idee, Crazy könne bei ihr im Zelt übernachten.
Die Campingplatzeigentümerin erhöht die Jahresmiete um 300 Mark und Heidi wird ausgesucht, um es ihr wieder auszureden. Hajo der den Verhandlungskünsten seiner Frau nicht traut, geht mit Dieter auf eigene Faust auf die Suche nach der Gräfin. In der Folterkammer des Schlosses kettet Dieter Hajo zum Spaß an die Wand, kann danach aber die Fesseln nicht mehr öffnen. Kaum haben Heidi und Roswitha die Gräfin gefunden, stürmt Dieter herein und führt alle zu Hajo in die Folterkammer, wo Hajo , der immer noch an die Wand gekettet ist, versucht mit der Gräfin einen Streit vom Zaun zu brechen.
Es geht wieder um die Wurst. Und um Kotelett und Kartoffelsalat natürlich auch. Denn im März beginnt in Deutschland nicht nur der Frühling, sondern auch die langersehnte Camping- und Grillsaison. Dann heißt es auch für "Die Camper" wieder: raus aus den stickigen vier Wänden, rein in die idyllische Wohnwagenlandschaft mit eigenem Vorgarten. In der ersten Episode der zweiten Staffel geht es um Camper Bennos heißgeliebten Trainingsanzug, der für ihn voll schöner Erinnerungen steckt. Für seine Frau Uschi dagegen steckt er nur voller Mief...
Triumph für Lothar, Niederlage für Benno - Lothar hat den größten Fisch seines Lebens geangelt, Benno nur eine Mini-Forelle. Noch am selben Abend soll der Hecht auf dem Grill landen. Als er dann aber statt in Weißweinsauce in Stefanies Nagellackentferner schwimmt, ist Not am Mann. Meisterangler Benno wird beauftragt, heimlich einen neuen Fisch zu fangen. Das Kunststück gelingt, und Benno hängt ein kapitaler Hecht am Haken. Der Abend ist gerettet! Es sei denn Benno kann der Versuchung nicht widerstehen mit seinem Superfang anzugeben...
Lothar hat ein Problem - Stefanie hat ihren Job verloren und will jetzt unbedingt bei ihm im Laden arbeiten. Eigentlich ein tolle Sache, aber Stefanies Übereifer macht Lothar völlig verrückt. Als er ihr deshalb nahelegt, vielleicht doch woanders zu arbeiten, hängt der Haussegen schief. Erst als Stefanie bei Pröter aushilft und den alten Kiosk in eine Goldgrube verwandelt, bereut Lothar seine Entscheidung...
Benno hat genug - er will morgens nicht mehr am Toilettenhäuschen Schlange stehen. Deshalb soll Lothar ein Campingklo besorgen und das Problem wäre gelöst. Doch dank Lothars billig Chemikalien wird aus dem Campingklo eine chemische Zeitbombe. Als der brodelnde Chemiecocktail droht, den ganzen Platz unbewohnbar zu machen, kommt Benno eine Idee. Er vergräbt das Klo einfach im Wald und ist seine Sorgen los. Leider hat er dabei aber die Rechnung ohne Pröter gemacht...
Benno will endlich Klarheit. Treibt sich seine Tochter heimlich bei den Nudisten am Badesee herum oder nicht? Zusammen mit Lothar rudert er deshalb zum FKK-Ufer und läßt den Blick durchs Fernglas schweifen. Tanja findet er nicht, das Fernglas legt Benno aber trotzdem nicht weg. Dummerweise mögen die FKK-Anhänger keine Spanner. Zwei von ihnen bringen das Boot zum Kentern. Benno und Lothar können sich mit Mühe ans Ufer retten - ans Nudisten-Ufer...
Große Aufregung bei den Campern - Tanja hat ein Gewehr im Wald gefunden! Eigentlich will Benno die Waffe ja sofort zur Polizei bringen, statt dessen wird aber erst mal ein bißchen im Wald rumgeballert. Bei den Schießübungen erlegen Benno und Lothar dann aus Versehen einen Fasan und machen sich aus dem Staub. Auf dem Campingplatz angekommen wartet schon die Polizei auf die beiden Wilderer...
Seit Tagen herrscht eine brütende Hitze. Wie gelähmt liegen unsere Camper im Schatten ihrer Vorzelte und suchen nach Abkühlung. Doch auch die Natur leidet unter der anhaltenden Dürre: der See wird gesperrt, weil er zu kippen droht. Pröter läßt die Duschen abdrehen, weil der Grundwasserspiegel zu tief gesunken ist. Einige der Camper überlegen, abzureisen. Doch Benno will sich von dem Theater natürlich nicht klein kriegen lassen. Als Pröter auch noch die Getränkepreise erhöht, beschließt Benno, sich sein eigenes Wasser zu suchen. Schließlich beginnt er, auf seinem Platz einen Brunnen zu graben....
Benno will unbedingt Platzsprecher werden. Laut Platzordnung geht das aber nur, wenn sich mindestens ein Gegenkandidat meldet. Kein Problem für Benno - Lothar soll kandidieren und ihn dann gewinnen lassen. Lothar ist mit dem Plan zunächst einverstanden. Doch dann geht ihm Benno mit seinem großkotzigen Gehabe immer mehr auf die Nerven. Lothar entschließt sich, die Wahl zu gewinnen und es Benno mal richtig zu zeigen...
Mißmutig beobachten die Männer, daß ihre Frauen neuerdings täglich bei Karla Schlömann zum lustigen Kaffeeklatsch treffen. Grund dafür ist der äußerst wohlgebaute Eddi und seine Freundin Sabine, die es auf der Nachbarparzelle lustig treiben und mehrfach täglich "den Wohnwagen zum Schaukeln bringen". Benno stellt sich natürlich die Frage, warum Uschi sich für "so´n Quatsch" interessiert. Lothar gibt ihm die Antwort: "ihr macht es zuwenig" - und dreht im gleichen Atemzug Benno eine geheimnisvolle asiatische Potenzpille an...
Stefanie und Lothar haben auf einem Wohltätigkeitsbazar eine Skulptur erworben, die sie jetzt bei sich auf dem Platz aufstellen wollen. Zunächst kann sich Benno über das "Schrott- Teil" nur lustig machen, doch als die Skulptur zunehmend zum Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit wird, schlägt Bennos Stimmung um. Das häßliche Ding stört seinen Ausblick und Nachts quietscht es. Als Stefanie ihm ach noch vorwirft, daß er von Kunst einfach keine Ahnung habe, läuft für Benno das Faß über...
Benno und Lothar haben sturmfreie Bude, weil Uschi und Stefanie über Nacht auf einem Muttertagsausflug sind. Die beiden planen einen lustigen Männerabend. Doch auf dem Rückweg vom Einkaufen entdecken sie auf der Landstraße zwei Damen. Die mit ihrem Auto liegengeblieben sind. Keilriemen gerissen. Vor allem Lothar gibt jetzt mächtig Gas: die beiden Ladies werden ins Schlepptau genommen, damit Benno den Schaden bei sich auf dem Platz reparieren kann. Doch wie es aussieht, scheinen auch die Damen einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt. Bei einer Flasche Tequila kommt man sich rasch näher...
Bennos Schwester Hilde kommt zu Besuch und freundet sich sogleich mit Bennos Erzfeind Pröter an. Als Hilde Pröter auch noch zum samstäglichen Grillen einlädt, platzt Benno der Kragen und der Abend endet im Eklat. Kurze Zeit später muß Benno auch noch erfahren, daß Hilde mit Pröter Richtung Kiosk verschwunden ist. Benno macht sich auf den Weg, um seine Schwester aus den Schlingen von Pröter zu befreien. Er stöbert den eingeschlafenen Pröter im Kiosk auf - nur von Hilde keine Spur! Es beginnt eine nächtliche Suche im Wald...
Die Wettervorhersage sieht gar nicht gut aus - Sturm und Regen den ganzen Abend lang. Für Uschi die perfekte Gelegenheit, mal wieder eine romantische Nacht mit Benno zu verbringen. Aber der sieht das ganz anders. Sicher bewegt sich schon ein Hurrican auf den Platz zu. Und deshalb hat Benno natürlich alle Hände voll zu tun, seinen geliebten Wohnwagen vor der Katastrophe zu schützen. Eigentlich eine vernünftige Idee, wäre nicht Bennos Übereifer viel gefährlicher als jeder Sturm...
Endlich hat die Campingsaison wieder begonnen! Gutgelaunt starten die Ewermanns ins Wochenende. Die Laune sinkt erheblich, als Benno mit Entsetzten feststellt, daß jemand in ihrer Abwesenheit ins Vorzelt eingedrungen ist. Haben etwa die beiden Fremde im Business-Outfit etwas damit zu tun, die Platzwart Pröter unter den neugierigen Blicken der Camper über den Platz führt? Die Gerüchteküche brodelt: Herr Dennhardt (Peter Lohmeyer) und Frau Dr. Walter sind im Auftrag einer Immobilienfirma unterwegs. Benno verwickelt die beiden in eine Gespräch und bekommt heraus, daß der Campingplatz verkauft und in einen Golfplatz umgewandelt werden soll. Vergeblich versucht er, die anderen Camper zum "Aufstand" gegen den Verkauf aufzuwiegeln. Als alles verloren scheint, hat Tanja eine Idee...
Was ist mir Lothar los? Warum hängt er immer müde herum? Als Benno ihn des nachts erwischt, wie er in Ruthchens Vorzelt verschwindet, scheint alles klar: Lothar hat eine Affäre! Benno stellt seinen Freund zur Rede: Das könne er doch der lieben Stefanie nicht antun! Lothar streitet alles ab und kann sich an nichts erinnern. Benno läßt nicht locker und observiert in der nächsten Nacht Lothars Wohnwagen. Und siehe da: Lothar kommt aus dem Wagen und läuft im Schlafanzug über den Campingplatz, zielstrebig auf Pröters Kiosk zu - mit merkwürdig ausdruckslosem Blick und ohne auf Bennos Gesprächsversuche zu reagieren. Benno erkennt: Sein Freund ist Schlafwandler. Als Platzwart Pröter seinen Kiosk mit Autofarbe verschandelt vorfindet, kommt natürlich nur sein Erzfeind Benno Ewermann als Täter in Frage und niemand glaubt Benno, daß er unschuldig ist, vielmehr Lothar im Schlaf die absurdesten Dinge anstellt.
Uschi packt das Aufräumfieber und steckt damit auch die anderen Frauen auf dem Campingplatz an. Benno packt die Verzweiflung: Statt gemütlich mit einer Flasche Bier auf dem Liegestuhl in der Sonne zu liegen, soll er nun seine zahlreichen über lange Jahre gesammelten Schätze (Flaschenöffner, Fußballbilder, Bierdeckel usw.) beiseite schaffen - wenn's nach Uschi ginge, am besten Mülleimer werfen. Das kommt natürlich für ihn nicht in Frage: er zeiht sich mit seinen Schätzen in sein neues Reich (seinen winzigen Schuppen) zurück und bringt dadurch eine Ehekrise ins Rollen, die sich gewaschen hat...
Benno ist der Grillwürstchen überdrüssig und träumt von den alten Zeiten, als die Männer als Jäger das Wild noch selbst erlegt haben. Lothar stellt ihn auf die Probe und besorgt ein quietschlebendiges Huhn vom Bauern - jetzt soll Benno zeigen, daß er ein echter Mann ist und das Huhn schlachten. Die Frauen sind entsetzt, besonders Stefanie, die sich im Traum nicht vorstellen kann, ein Huhn zu verspeisen, "das sie kennt". Uschi, die sich mit Ängsten vor dem Alter herumschlägt, ist schwer enttäuscht, daß ihr Mann sich nicht um ihre Sorgen kümmert, sondern statt dessen auf Hühnerjagd geht...
Benno widmet sich zur Belustigung seiner Familie am Wochenende einem neuen Hobby: er bastelt mit Begeisterung an einem Harley Davidson- Modell. Mit Lothar schwadroniert er über Männerträume von Freiheit und Abenteuer, nicht ahnend, daß er Lothar damit in eine tiefe Lebenskrise hineinkatapultiert. Lothar grübelt deprimiert, daß sein Leben als "Ramschverkäufer" doch nicht alles sein kann und trifft einen folgenschweren Entschluß: Er verkauft sein gesamtes Warenlager an Uschi und will - ohne seine Verlobte Stefanie - zu einer Weltreise aufbrechen. Nun hat Benno zwei Probleme: sein Vorzelt füllt sich mit Lothars Plunder und nörgelnden Kunden und - viel schlimmer - sein bester Freund droht, ihn im Stich zu lassen...
Benno erfährt von Platzwart Pröter (Wilfried Herbst), daß endlich einer der heißbegehrten Plätze direkt am See frei geworden ist. Euphorisch bereitet er den Umzug vor und erkennt viel zu spät, daß er seine Freunde Lothar und Stefanie tödlich beleidigt zurücklassen wird - denn für deren Wohnwagen gibt es keinen freien Platz am See. Und was ist der schönste Seeblick wert, wenn kein Platznachbar da ist, mit dem man fröhlich ein Bier trinken kann. Statt "und zisch und klack und weg" nur gähnende Langeweile, über die auch der neue Platznachbar, der schwerhörige Herr Dressler, nicht hinwegtrösten kann. Aber es gibt kein Zurück: Ruthchen und Fiete okkupieren bereits Bennos alten Platz, den ihnen Lothar aus Wut über den untreuen Freund versprochen hat...
Trotz der Hitze tragen die Camper schwarze Anzüge - einer aus ihren Reihen, der alte Eigenbrödler und Fußballnarr Bellmann - ist gestorben. Beim obligatorischen Umtrunk nach der Beerdigung hat Benno eine Nachricht, die die Stimmung bei den Männern enorm hebt: Bellmann hat dem Campingplatz dreitausend Mark vererbt! Und Benno hat natürlich auch schon entschieden, was mit dem Geld passieren soll: Schon am selben Tag wird zur Freude der Männer ein Kicker angeliefert. Dummerweise sind die Frauen mit Bennos eigenmächtiger Entscheidung alles andere als einverstanden - sie wollen das Geld lieber in einen Kinderspielplatz investieren. Um den Kicker nicht aus eigener Tasche bezahlen zu müssen, bleibt Benno nichts anderes übrig, als den Frauen das (Tisch-) Fußballspielen mit einem kleinen Crash-Kurs schmackhaft zu machen. Ein schier aussichtsloses Unterfangen...
Der neue Juniorchef von Benno hat mit seiner Frau einen Besuch auf dem Campingplatz angekündigt. Benno ist davon nicht gerade begeistert, fühlt er sich doch in seiner Wochenenderholung empfindlich gestört. Zu allem Überfluß versetzen ihn Lothar und Hotte Schlömann mit der Idee in Angst und Schrecken, der Chef komme bestimmt nicht ohne Hintergedanken - womöglich will er Benno kündigen und gegen einen jüngeren Mitarbeiter austauschen. Als die Frau des Chefs ihn bittet, mal eben nach dem klappernden Auspuff an ihrem Auto zu gucken, kommt Benno in Teufels Küche. Denn ausgerechnet an diesem wichtigen Tag wird er von einem Hexenschuß gepeinigt und kann sich vor Schmerzen kaum bewegen, geschweige denn ein Auto reparieren. Da er nicht als alt und gebrechlich erscheinen will, verheimlicht er den Hexenschuß, soll halt Uschi sich unters Auto legen und nach seinen Instruktionen Hand anlegen. Das kann ja nicht gutgehen...
Uschi wird blaß vor Neid, als sie mitbekommt, wie Stefanie von Lothar verwöhnt und mit Geschenken überhäuft wird. Beim Angeln gibt Lothar seinem Freund Benno von Mann zu Mann den guten Tip, seiner Frau doch auch einmal eine Freude zu machen. Ausgerechnet ein alter Baumstumpf, den man laut Lothar wunderbar zum Bepflanzen mit Blumen umfunktionieren kann, wird von Benno zum Geschenk für Uschi auserkoren und zum Platz geschleppt. Nicht ahnend, daß er damit ungebetene Besucher anlockt: Eine Bienenkönigin samt Bienenschwarm macht sich im Vorzelt breit - unsere Freunde sind in Bennos Wohnwagen eingesperrt...
Stefanie hat Besuch von ihrem Neffen Kevin (Markus Stolz). Benno ist begeistert. Seine Tochter Tanja interessiert sich mehr für Jungs, als für Fußball, in Kevin findet er endlich jemanden, den er für echte Männerspiele gewinnen kann - glaubt er zumindest. Doch der kleine dicke Junge hat mit sportlichen Aktivitäten wenig am Hut. Zwischen Benno und Lothar entbrennt eine Konkurrenz um die Gunst des Jungen. Aber der reagiert auf die Versuche von Lothar, ihn zum Kaufladenspielen zu bewegen, mit stoischem Desinteresse, und Bennos Baumhaus im Wald findet er einfach nur langweilig. Erst als er in Lothars Ramschladen zwei Walkie Talkies entdeckt, fällt ihm ein, was ihm Spaß machen könnte: Agenten spielen! Ab sofort treibt er Benno und Lothar "in geheimer Mission" über den Campingplatz und verleitet sie zu Aktionen, die sie bitter bereuen werden...
Es spukt auf dem Campingplatz! Nachdem Uschi auf dem verwaisten Nachbargrundstück eine mysteriöse Halskette im Gras gefunden hat, beginnt eine Kette von beunruhigenden Vorfällen. Stefanie befürchtet, daß der Platznachbar, der sich schon ewig nicht hat blicken lassen, seine Frau ermordet und auf dem Platz verscharrt hat. Benno macht sich über sie lustig, bis er nachts mit Schrecken seinen Augen und Ohren nicht traut: das Vorzelt nebenan schimmert in unheimlichem grünen Licht, eine Geige spielt - und das alles, ohne daß ein Mensch den Nachbarplatz betreten hat. Der Spuk geht weiter und kulminiert in einer schrecklichen Gewitternacht...
Alles fängt ganz harmlos an. Benno beobachtet, wie Lothar einen kaputten Toaster wegwerfen will. So geht's nicht: seine Schimpftirade auf die Wegwerfgesellschaft endet mit dem lapidaren Angebot, er könne den Toaster ja mal eben schnell reparieren. Was seine Frau Uschi auf die Palme bringt, die schon lange vergeblich darauf wartet, daß ihr Mann das quietschende Bett im Wohnwagen repariert. Lothar hingegen ist zunächst sehr angetan von Bennos Reparaturkünsten, der Toaster glüht wieder, und alles scheint gut. Leider entgeht den Männern, daß der Toaster nicht mehr aufhört zu glühen. Zwar kann in letzter Sekunde verhindert werden, daß Lothars Wohnwagen in Flammen aufgeht, aber das brennende Kabel verursacht einen Kurzschluß. Ja, den kann Benno selbstverständlich auch beheben... Er schickt Lothar zum Baumarkt, um neues Kabel zu kaufen, und macht sich an die Arbeit. Und das gründlich! Als Lothar vom Baumarkt zurückkommt, erkennt er seinen Wohnwagen nicht mehr wieder - und läuft Amok mit dem Akkubohrer.
Hochsommer. 30 Grad im Schatten. Ausgerechnet jetzt hat Lothar einen Sonderposten mit Weihnachtsartikeln erstanden und plant den großen Weihnachtsverkauf auf dem Campingplatz. Benno hat ein Auge auf ein neues Köderset von Lothar geworfen, das leider unverkäuflich ist. Da hat er eine Idee: wie wäre es, dieses Jahr Weihnachten schon im Sommer zu feiern, mit Glühwein, Zimtsternen und vor allem mit Geschenken? Gesagt, getan. Natürlich läuft die Bescherung nicht so, wie es sich unsere Camper gewünscht haben...
Die Camper sind im Fußballfieber. Das jährliche Spiel gegen die Bauern aus dem Dorf steht an. Unter der Fuchtel von Meistertrainer Benno Ewermann wird hart trainiert. Lothar als kongenialer Mittelfeld-Stratege, Hotte als das Abwehr-Bollwerk und Manni und Fiete als Sturmspitze. Nahe zu die perfekte Aufstellung, wenn da nicht die gestählten Bierbäuche unserer Mannen wären, die so manchen Konter im Speck ersticken. Aber die Rettung naht! Tanjas Freund Oliver ist zu Gast. Er könnte die Geheimwaffe sein, die bisher ungeschlagenen Bauern in die Knie zu zwingen...
Wie jedes Jahr steht auch dieses Jahr wieder der Vatertagsausflug an. Fast die gesamte männliche Besatzung des Campingplatzes ist dabei - außer Lothar. Denn nur Väter dürfen mitkommen. Bevor es losgeht muß noch ausgelost werden, wer den Trecker fährt. Pech für Benno, er zieht den kürzeren. Angesäuert bereitet er sich auf den Ausflug vor als ihm im Wohnwagen ein Schwangerschaftstest in die Finger fällt. Spätes Vaterglück? Mit stolz geschwellter Brust prahlt er mit seiner Manneskraft bis Uschi ihn aufklärt, daß nicht er Vater wird, sondern sein Freund Lothar. Um absolute Verschwiegenheit bittet sie Benno, denn die werdende Mutter Stefanie ist vollkommen durch den Wind. Sie weiß überhaupt nicht wie sie es ihrem Füchschen beibringen soll. Aber gut das es Benno gibt. Der wird es schon richten.....
Bürgerzentrum hier Bürgerzentrum da, Benno ist auf hundertachtzig. Ständig ist Uschi mit dem Bürgerzentrum beschäftigt. Jetzt fährt sie zur Krönung des Ganzen auch noch am heiligen Samstag auf eine Party im Bürgerzentrum. Benno ist stinke sauer. Kaum ist Uschi weg, weiß er nichts mit sich anzufangen. Aufmunternde Worte von Lothar, Manni, Fiete und Hotte helfen auch nicht weiter. Sie sollen ihn doch alle allein lassen, er kriegt das schon hin. Als Erstes wird lecker gekocht. Doch Uschis Küche ist für Benno ein großes schwarzes Loch. Außer einem Sack Kartoffeln und Zwiebel findet er nichts. Was soll es, zu Reibepfannkuchen reicht es allemal. Das ist allerdings leichter gesagt als getan...
Gepflegte Langeweile kann auch eingefleischten Campern auf den Nerv gehen. Gottseidank hat Lothars Schnäppchenmarkt immer was zu bieten. Diesmal Pornos direkt aus Rußland. Die Jungs sind begeistert, allen voran Benno. Aber natürlich will keiner die Katze im Sack kaufen. Also ruft Benno zum fröhlichen "Testschauen" aus. Leichter gesagt als getan. Wo sich die Ware anschauen, ohne das die Frauen etwas davon mitbekommen? Mannis Wohnwagen scheint geradezu ideal. Nachdem sie es sich schön gemütlich gemacht haben, taucht leider Mannis Frau Marga auf und macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Kurzerhand machen sich die Freunde mit Kabeltrommel, Schubkarre, Videorekorder und Fernseher auf den Weg in den Wald....
Benno ist schockiert - Pröter kann nicht schwimmen. Im letzten Augenblick rettet er ihm das Leben. Pröter ist überglücklich alles wäre gut, wenn da nicht Bennos Verlangen wäre, Pröter persönlich das Schwimmen beizubringen. Als Uschi ihm noch die Wette anbietet: "Bringst du Pröter das Schwimmen bei, brauchst du dieses Jahr nicht mehr zu spülen" ist alles zu spät. Mit äußerstem Feingefühl begibt sich Benno auf die Mission. Natürlich nicht ohne katastrophale Folgen.......
Eine Truppe Motorrad-Rocker verbringen das Wochenende auf dem Campingplatz. Benno ist vollkommen aus dem Häuschen. Kaum haben die Rocker ihre Maschinen abgestellt, muß Benno an den heißen Öfen herum spielen, nicht ohne Folgen. Eine der Maschine kippt um. Bevor jemand etwas mitbekommt macht sich Benno Dünne. Als Lothar am Parkplatz vorbeikommt und das Motorrad auf dem Boden liegend sieht versucht er es aufzuheben. In diesem Moment kommt einer der Rocker um die Ecke. Lothar rennt um sein Leben. Flehendlich bittet er Benno um Hilfe. Das Mißverständnis kommt Benno gerade recht. Jetzt heißt es nur Lothar möglichst gut zu verstecken....
Kurt, der Hund von Frau Hoffmann ist zu Gast bei den Ewermanns. Grund genug für Benno über den Hund und die Welt an sich zu fluchen. Alle Hunde sind verweichlicht und haben ihren wahren Instinkt verloren. Benno nimmt sich von nun an vor aus Kurt einen richtigen Hund zu machen. Uschi hat nichts dagegen, solange Benno den Hund an der Leine läßt. Mit einem Glas Würstchen macht sich Benno mit Kurt auf den Weg, um aus ihm einen wahren Hund zu machen. Doch kaum im Wald, läßt Benno ihn von der Leine, und Kurt macht sich dünne. Kein Problem für Benno, voller Zuversicht macht er sich auf ihn wieder einzufangen, bis er auf den Förster trifft der ihn vor der Tollwut warnt.
Benno kann es nicht glauben. Jahrelang hat er darauf hingearbeitet. Und jetzt, so mir nichts dir nichts verläßt Pröter den Platz. Aber was wäre ein Campingplatz ohne einen Platzwart. Der Neue heißt Hartung, vormals Chef einer Schrebergartenkolonie. Die beiden scheinen sich auf Anhieb zu verstehen bis Benno ihm von der Platzordnung erzählt. Dumm gelaufen - denn Hartungs erste Aktion ist Benno klarzumachen das sein Schuppen weg muß. Das bedeutet Krieg. Mit allen Tricks versucht Benno sich gegen den Neuen durchzusetzen. Aber Platzordnung ist Platzordnung. Der einzige der jetzt noch helfen könnte, ist Pröter...
Bennos Wunsch nach dem absolutem Partriach über Familie und Campingplatz läßt sich mal wieder nicht durchsetzen. Vor allem dann nicht, wenn er Jagd auf Maulwürfe macht. Seine Erfüllung findet er schließlich zurückgelehnt in seinem Liegestuhl - er träumt ein Held im Mittelalter zu sein: Benno Ewermann der große Wagenbauer, verehrt und bewundert von seiner Familie und dem Campervolk. Herr über alle Geschicke. Bennos Welt ist endlich so, wie er sie sich immer vorgestellt hat. Bis der Landvogt Pröter auftaucht und aus dem anfangs wunderschönen Traum einen Alptraum macht......
Uschi ist auf Wolke Sieben. Benno ist am Wochenende auf Fortbildung. Vollkommene Ruhe ist angesagt. Leider hat Uschi die Rechnung ohne Lothar und Stefanie gemacht. Benno ist noch nicht ganz vom Platz, da kommen Stefanie und Lothar mit ihrerm neuen Fernseher um die Ecke. Hin ist es mit der Ruhe. Uschi muß den beiden beim Anschließen helfen. Gottseidank läuft "Vom Winde verweht" im Fernsehen, den Lothar und Stefanie sich unbedingt anschauen wollen. Uschi legt sich entspannt in ihren Liegestuhl, aber leider nur für einen kurzen Moment. Der neue Fernseher will nicht so recht. Uschi kommt nicht drum herum sich den Schmachtfetzen mit anzusehen. Enspannt man sich halt beim Fernsehen. Falsch gedacht. Stefanies Filmkenntnisse und Lothars Hunger treiben Uschi langsam, aber sicher in den Wahnsinn......
Lothar will ein guter Vater sein und ein guter Vater muß auch ein guter Handwerker sein. Darum will Lothar seinem Thronfolger etwas bauen. Wer könnte ein besserer Lehrer sein als Benno Ewermann? Benno macht Lothar jedoch unmißverständlich klar, dass er nicht einmal einen Nagel richtig in die Wand hauen kann. Lothar interessiert das alles nicht. Was ihm fehlt ist das richtige Werkzeug, dann klappt schon alles wie von selbst. Darum macht er sich auf in den Baumarkt - natürlich nicht ohne den Fachberater Benno. Zurück aus dem Baumarkt, eingedeckt mit dem modernsten Werkzeugen, will Lothar anfangen zu bauen - ohne Benno. Benno kann es nicht fassen. Will Lothar sich selbstverstümmeln? Beleidigt zieht er ab und überläßt Lothar seinem unausweichlichem Schicksal......
Hollywood auf dem Campingplatz. Uschis Engagement im Bürgerzentrum trägt die ersten Früchte. Sie will einen Film über das Leben auf dem Campingplatz drehen, ohne das ihr Mann Benno die Hauptrolle spielt. Unmöglich, denn gibt es wirklich Dinge zwischen Himmel und Campingplatz, die ohne Benno Ewermann laufen? Trotz eindringlicher Warnung Uschis, kann Benno nicht die Finger von der Videokamera lassen. Gemeinsam mit Lothar versucht er seine Sichtweise des Camper Daseins zu dokumentieren, aber leider will die Kamera nicht so wie er will....
Es ist soweit: Lothar und Stefanie wollen sich das Ja-Wort geben. Aber keine Hochzeit ohne einen anständigen Junggesellenausstand. Der Tag danach hat es in sich. Keiner der Jungs ist auch nur ansatzweise Herr seiner Sinne. Als Benno merkt, daß Lothar weder in seinem Wohnwagen noch irgendwo auf dem Platz ist, wird ihm klar, daß gestern abend etwas schief gelaufen sein muß. Benno, Hotte und Fiete machen sich auf die Suche. Leider ohne den geringsten Erfolg. Als Uschi erfährt was los ist, bekommt er sein Fett weg. Uschi gibt von nun an die Befehle. Erst einmal gilt es jetzt Ruhe zu bewahren, den Standesbeamten zu beschäftigen und vor allem dafür zu sorgen das Stefanie nichts mitbekommt....
Endlich, der langersehnte Nachwuchs von Lothar und Stefanie ist auf der Welt. Der kleine Max ist sofort der gro ße Star auf dem Platz und die heimische Parzelle nur noch Nebensache. Besonders die Frauen sind völlig aus dem Häuschen. Sie überhäufen die junge Familie mit Geschenken und klein Mäxchen mit überschäumenden Liebkosungen. Da baut Benno doch lieber auf handfeste Männergeschenke und setzt zu aller erst seinem Kumpel Lothar ein Denkmal. Mit stolz geschwellter Brust überreicht er dem frisch gebackenen Vater einen selbstgebauten Grill. Anders als gedacht, entpuppt sich Lothar allerdings als fürsorglicher Vater, der nur Augen für seinen kleinen Filius hat. Benno ist tief getroffen, dass sein bester Freund kaum Interesse an seinem handwerklichen Meisterwerk hat. Das besonders Frauen bei Neugeborenen verrückt spielen, ist ja nichts Neues. Aber sein Kumpel Lothar jetzt auch? Benno kann die Verweichlichung seines Freundes nicht mit ansehen. Als er ihn sich zur Brust nimmt, kommt es prompt zum Streit...
Es gibt zwei Dinge, mit denen will und kann sich Benno nicht anfreunden. Das eine ist sein Erzrivale Pröter und das andere sind Veränderungen, die seinen gewohnten Lebensrhythmus durcheinander bringen. Besonders schlimm wird es, wenn sich Benno von altgedienten Dingen trennen muß. Jetzt scheint ihn dieses grausame Schicksal wieder einmal zu ereilen. Denn, Ewermanns Campingliegen geben so langsam ihren Geist auf. Doch für Benno kommen auf keinen Fall neue, teure Edelpritschen in Frage er fühlt sich sauwohl auf den alten. Nach einer heftigen Diskussion kauft Uschi hinter Bennos Rücken zwei neue Liegen mit ihrer eigenen neuen Kreditkarte. Als Benno davon erfährt, ist er stinksauer und verschwindet...
Auf dem Campingplatz ist das Wettfieber ausgebrochen. Benno ist bis aufs Blut infiziert und spielt sich um Kopf und Kragen. Obwohl er in einer Tour verliert, spielt er immer weiter. Uschi bangt um ihr Geld und versucht mit allen Mitteln ihren Mann vom Spielen abzuhalten. Als auch die gr ößte List keine Wirkung zeigt, sieht sie nur noch eine Möglichkeit: Sie überredet Lothar, mit Benno in den „Roten Hahn“ zu gehen. Doch was Uschi nicht weiß, ist, dass auch dort gezockt wird. So nimmt das Schicksal seinen Lauf und schon nach kürzester Zeit stecken die beiden Männer wieder mitten im Zockerwahn. Dann scheint das Glück plötzlich auf Bennos Seite zu sein. Beim Pokern schlägt er Bauer Büttgen und gewinnt den Hauptgewinn. Leider entpuppt sich die Prämie als wiederkäuender Vierbeiner, der auf den Namen Sybille hört...
Mit der Männerwelt geht es bergab! Man(n) muss etwas machen! Benno regt, frei nach dem Motto: Ein Mann, ein Taschenmesser!, eine Durchschlagübung zur Talsperre an. Mit seinen Camperfreunden bricht er zu einer Survival-Tour durch den Dschungel auf. Während Stefanie sich Sorgen macht, rechnet Uschi eher damit, dass die Männer sich in die nächste Kneipe begeben und ein Survivaltraining von ganz anderer Art starten. Nachdem Benno die Landkarte in kleine Stücke zerrissen und die Wegweiser zum Tabu erklärt hat, startet eine abenteuerliche Wanderung quer durch ein Truppenübungsgelände. Aufgewühlte Wege, komische Gräben und eine Gasmaske machen die Abenteurer etwas stutzig, langsam begreifen sie, auf was für einem Gebiet sie sich befinden. Sie hören Schüsse, plötzlich baut sich ein Panzer vor ihnen auf. Benno besteigt den Panzer, denn schließlich könne „...vielleicht jemand im Fahrzeug helfen...“. Während Benno von den Feldjägern abgeführt wird, verharren die anderen in perfekter Tarnung im Dickicht.
Alles neu macht der Mai: Der gro ße Frühjahrsputz bricht auf dem Campingplatz aus. Das gesamte Wohnwagenmobiliar wird entstaubt und gewienert. Während der emsigen Aufräumarbeiten entsteht zwischen den Campern plötzlich eine hitzige Diskussion darüber, wer den schönsten Teppich besitzt? Es dauert nicht lange, und der gesamte Platz liegt sich wegen der Bodenbeläge in den Haaren. Da packt Benno der Ehrgeiz. Damit die Diskussion endlich ein Ende hat, stachelt er Uschi dazu an, sofort ein entsprechendes Fachgeschäft aufzusuchen und einen Teppich der Extraklasse zu besorgen. Zum Erstaunen aller kommt Benno mit einem qualitativ hochwertigen und eleganten Teppich wieder. Da ist selbst Lothar sprachlos. Benno und Lothar machen sich nun an die Arbeit, das Prachtexemplar zu verlegen. Als Fiete vorbeischaut und die beiden Männer auf einen giftigen Geruch im Teppich aufmerksam macht, wird es Lothar und Benno plötzlich ganz anders....
Benno ist sprachlos. Auf der Suche nach seiner romantischen Ader st ößt er auf einen anonymen Liebesbrief an seine Frau Uschi. Eifersüchtig und auf der Suche nach dem heimlichen Verehrer ist Benno bereit, für seine Liebe zu kämpfen. Gemeinsam mit Lothar macht er sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Liebhaber. Als erstes haben sie Manni in Verdacht, da der seit längerem Strohwitwer ist. Manni ist entsetzt, er würde niemals seine Marga betrügen. Benno ist das alles äußerst unangenehm. Trotzdem will er der Sache nachgehen und greift dazu ganz tief in seine männliche Trickkiste. Sein Masterplan lautet, besonders nett zu sein zu Uschi und sie somit gesprächig machen. Er nimmt allen Mut zusammen und umgarnt seine Angetraute nach allen Regeln der Kunst. Leider gehen seine einfühlsamen Schmeicheleien gehörig nach hinten los.
Der Campingplatz erlebt tierische Zeiten. Die allj ährliche Krötenwanderung hat begonnen und somit ist die Ruhe vorbei. Die kleinen, glitschigen Hüpfer belagern nicht nur den ganzen Platz - sie sorgen auch für ein ohrenbetäubendes Quak-Konzert. Doch damit nicht genug: Die Camper-Frauen haben sich zu einer Kröteninitiative zusammengeschlossen und wollen mit vereinten Kräften die reisenden Tiere vor dem sicheren Tod bewahren. Jeden Morgen um Punkt 4.30 Uhr klingelt der Wecker, und der Rettungstrupp mit Uschi, Stefanie, Karla, Ruthchen und Maga macht sich auf zur Sicherung der tierischen Wanderwege. Dieser aufopfernde Einsatz geht Obernörgler Benno ganz schön auf die Nerven. Bevor er nun jeden Morgen aus dem Schlaf gerissen wird, greift er tatkräftig ein...
Uschi und Benno wollen endlich mal einen Abend nur zu zweit genie ßen und haben sich Karten für das Herbert Grönemeyer-Konzert besorgt. Eigentlich keine große Angelegenheit, hätte Tüfftel-Freak Benno nicht wieder einmal noch diverse andere Projekte am Start. So hat er sich, gemeinsam mit seinen Kumpels vom Platz, in den Kopf gesetzt, am nächsten Morgen ein Seifenkistenrennen zu veranstalten. Vom Traum eines großen Rennfahrers beflügelt, hämmert, sägt und schraubt Benno, was das Werkzeug hergibt. Dummerweise vergißt der Heimwerkerkönig über seine Schraubkünste den anstehenden Konzertbesuch mit seiner Liebsten Uschi. Das riecht gewaltig nach einer Schlechtwetterfront über Bennos Wohnwagen...
Bei den Ewermanns sind die Vorbereitungen f ür eine Cocktailparty in vollem Gange, denn Uschi will zeigen, was sie im Cocktailkurs des Bürgerzentrums gelernt hat. Benno, wenig begeistert von diesen „gefärbten Schnäpsen“, macht sich auf den Weg, ein paar Kisten Bier zu besorgen. Als er mit drei Kisten Bier auf dem Rücksitz wieder zurück auf den Campingplatz fahren will, verweigert Pröter ihm die Einfahrt. Schließlich sei Mittagsruhe und da wolle man keine Autos auf dem Campingplatz. Benno beschließt, sich „als Mahnmal gegen Pröters selbstherrliche Entscheidungen“ vor der Schranke zu postieren und die Mittagspause abzuwarten. Nach und nach überfällt ihn die Müdigkeit und er verfällt trotzig in eine tiefen Schlaf. In seinem Traum tritt er in alter Clint Eastwood Manie als Ben gegen den bösen Mr. Pröter in „Pröter Town“ zum Duell an. Durch Einmischen des Quacksalbers Dr. Fox und dessen Assistentin La Belle gelingt es ihm, die Rüpel von Mr. Pröter mit einem Abführmittel in die Flucht zu schlagen und mit Hilfe seiner mutigen Tochter Tannie erobert er im Sturm auch noch das Herz von Miss Uschi, der Barkeeperin.
Während die Damen über die Wahl des besten Erfrischungsgetränks diskutieren, vergnügt sich Benno lieber mit seinem Werkzeugkasten. Nur bei Lothar scheint die Stimmung auf dem Nullpunkt zu sein. Baby Max hält den frischgebackenen Vater ziemlich auf Trab und vor lauter Fürsorgepflicht bleibt Lothar kaum mehr Zeit für sich. Benno will seinen alten Kumpel aus der familären Tretmühle befreien und überredet ihn zu einem Ausflug. Gemeinsam fahren die beiden Männer zu ihrer geliebte Insel der Ruhe - dem Schrottplatz. Auf ihrer Entdeckungsreise stoßen sie auf ein altes Segelboot und Lothar ist sofort Feuer und Flamme für das marode Schiff. Sie beschließen, sich dem gefundenen "Schätzchen" anzunehmen und das Boot wieder flott zu machen. Leider haben die beiden gerade auf der handwerklichen Ebene völlig andere Vorstellungen...
Wildes Getümmel auf dem Campingplatz. Freizügig gekleidete Damen servieren Freibier. Grund des ansehnlichen Ausschanks ist eine spontane Promotion-Aktion eines namhaften Bierkonzerns, der sein süffiges Helles an den Mann bringen will. Der kernige Slogan der Kampagne: "Ein Mann - ein Bier - Graf-Heinrich-Pils". Die männlichen Konsumenten sind hellauf begeistert von der attraktiven Bewirtung. Nur für Benno bricht eine Welt zusammen. Sein geliebtes Traditionsbier Eifel Pils soll der teuren Grafenplörre weichen. Nicht mit Benno - gemeinsam mit Lothar kämpft der eingefleischte Gerstenfreund für sein Lieblingspils...
Das Schützenfest steht an. Sofort stellt sich natürlich die Frage: Wer hat die ruhigere Hand, den begehrten Vogel zu versenken. Siegessicher bereitet Platzwart Pröter seine große Stunde als Schützenkönig vor. Wäre da nicht Lästermaul Benno, der Pröters voreilige Überzeugung, den Titel des Schützenkönigs bereits in der Tasche zu haben, nur müde belächeln kann. Mit stolzer Brust will er dem Campingwart den Titel streitig machen und tritt umgehend in den Schützenverein ein. Großspurig stellt er den Dorfschützen sein Können unter Beweis. Dann beginnt das große Duell. Den Anfang macht Uschi - zitternd sieht sie dem Zweikampf entgegen, denn als Schützenkönig ist man verpflichtet, ein Jahr lang Feste zu geben. Das wäre ihr Ruin. Doch vom Wettkampffieber gepackt will Benno nicht klein bei geben...
Benno zeigt sich mal wieder von seiner besten Seite, vor allem was seine Sensibilität für das andere Geschlecht betrifft. Diesmal schießt er aber wirklich übers Ziel hinaus. und erwischt dabei. Als sie bei Lothar eine Zecke entdeckt hat sie Angst um ihren kleinen Max. Benno findet das vollkommen übertrieben. Typische Benno, denkt Stefanie, wenn es nicht um ihn geht dann muffelt er nur herum. Alle Versuche mit Benno vernünftig zu reden scheitern und als er ihr dann auch noch sagt, das sie ihn nervt, hat Stefanie die Nase voll. Insekten, Zecken, schlechtes Wetter - Stefanie hat genug vom Campen und vor allem von Benno. Ein schönes ruhiges Wochenendhäuschen, das wäre es. Alle auf dem Platz hoffen, dass Stefanie es nicht ernst meint. Benno denkt nur - hysterische Kuh, die wird sich schon wieder beruhigen. Denn, einmal Camper immer Camper. Aber leider meint Stefanie es richtig ernst. Benno muß was unternehmen, denn neue Nachbarn, ein Wochenende ohne Lothar, das kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Er muß sie umzustimmen, was liegt da näher als für Lothar und Stefanie einen romantischen Abend zu inszenieren. Doch leider geht das gehörig schief.
Special mit Making-of-Material
Nachdem er mit seinen Kumpanen Lothar, Manni, Hotte und Fiete Fußballspielen war, trödelt Benno nach dem Einwurf der Duschmarke in den Duschräumen herum. Als er schließlich soweit eingeseift ist, zuckt er plötzlich durch einen Schwall kaltes Wasser zusammen. Da kann nur Pröter an den Automaten gespielt und die Duschzeit verkürzt haben. Wutentbrannt und halbnackt rennt Benno zu Pröters Kiosk und kündigt ihm den Krieg an. Wildentschlossen, seine eigene Dusche zu bauen, stürmt Benno auf den Schrottplatz. Doch statt Einzelteilen für eine neue Dusche, findet er etwas viel Besseres: Runde Metallstücke, die den Duschmarken sehr ähnlich sind. In einer Nacht und Nebel-Aktion feilen er und Lothar die Duschmarken zurecht und gehen am nächsten Tag voller Tatendrang in die Duschen. Zu Bennos großer Enttäuschung wurden die Automaten allerdings außer Betrieb gesetzt und das heiße Wasser läuft auch ohne Marken. Lothar will schon den Sieg feiern, doch Benno traut dem Frieden nicht. Er stürmt zu Pröters Kiosk, um ihn zur Rede zu stellen. Pröter kann Bennos Zorn gar nicht verstehen. Als dann auch noch die Kumpel dazukommen, steigt Bennos Laune langsam wieder und alle feiern zusammen eine große Duschparty. Bis Pröter beiläufig fallen lässt, dass nun der ganzjährige Wasserverbrauch auf alle Camper umgelegt wird...
Während die Frauen ihren jährlichen Weiberausflug planen, sind Benno und Lothar mit dem Auto unterwegs. Vor einer Bar kommt der Wagen mangels Kühlwasser zum Stehen. In der Bar mit dem verheißungsvollen Namen "Barcelona-Nachtclub – Wo Träume wahr werden", hilft die äußerst attraktive und charmante Chefin Desiree den beiden weiter und lädt sie dabei zur Eröffnungsfeier am selben Abend ein. Nichts würden Lothar und Benno lieber tun, als die Einladung anzunehmen. Aber Lothar hat schon versprochen, auf Mäxchen aufzupassen. Doch die Männer finden eine Lösung: Gegen angemessene Bezahlung kann Benno Tanja überreden, auf Max aufzupassen und den Frauen gegenüber Stillschweigen zu bewahren. Derweil kommen die Frauen auf dem Weg zur Landesgartenschau, dem von Stefanie vor-geschlagenen Ziel des Ausflugs, an der Barcelona-Bar vorbei. Hier geht scheinbar richtig die Party ab. Kurzerhand beschließen sie, sich ins Vergnügen zu stürzen. In der Bar wird Stefanie gleich von einem gut gebauten Tänzer auf die Bühne gezogen. Von den anderen angefeuert, findet sie sich schon bald beim heißen Tanz wieder. Zwischenzeitlich sind auch Benno und Lothar im Foyer der Bar eingetroffen. Als Benno durch den Vorhang schon einmal einen Blick auf die Bühne wagt, traut er seinen Augen kaum...
Ein kleines Kräutergärtchen wäre nach Uschis Geschmack. Kein Problem für Hobby-Handwerker Benno. Voller Tatendrang und mit großem Werkzeugkasten macht dieser sich ans Werk. Gleichzeitig wollen die Freundinnen mit Uschi zum Dorffest gehen. Uschi lehnt dankend ab, denn einerseits ist sie froh, Benno zum arbeiten animiert zu haben und andererseits wollte Familie Ewermann sich einen gemütlichen Abend machen. Bennos Arbeitslust ist allerdings schnell wieder abgeklungen und das halb angefangene Beet liegt bald wieder verlassen da. Und auch aus dem romantischen Abend wird nichts: Benno schläft ein, nachdem er sich mit Uschis Schnittchen vollgestopft hat. Wie praktisch, dass die Freundinnen Uschi vom Dorffest einen knackigen Junggesellen namens Kai-Uwe als Haushaltshilfe mitbringen. Als Benno sich aufregt und herumtönt, dass keiner auf seinem Platz was zu suchen hat, entscheidet Uschi, dass Kai-Uwe ihr das Kräutergärtchen anlegen soll. Doch nachdem Uschi die Männer alleine lässt, bekommt Benno dann doch Mitleid mit dem hart arbeitenden Kai-Uwe. Er bietet ihm Bier und Schnittchen an. Wohl genährt und durch das Bier schläfrig gemacht, macht es sich Kai-Uwe auf der Gartenliege bequem und denkt nicht weiter an Arbeit...
Uschi hat Geburtstag. Nur scheint Benno ihren Festtag wohl vergessen zu haben – er hat noch nicht einmal nach einem Wunsch gefragt. Doch am nächsten Tag präsentiert Benno ein großes Überraschungsgeschenk: Einen Dampfkochtopf. Leider kommt das "Bombengeschenk" bei Uschi nicht so an wie erhofft. Nach einem Streit macht sich Benno daher gemeinsam mit Lothar auf die Suche nach einem neuen Geschenk. Der Weg führt die beiden zunächst in einen Dessousladen. In dem Geschäft wird Benno aber durch die Fülle an Vorschlägen von Lothar, durch den Zeitdruck, dem er durch die Verkäuferin ausgesetzt wird und durch kluge Ratschläge einer anderen Kundin so unter Druck gesetzt, dass er den Laden unverrichteter Dinge wieder verlässt. Vor dem Geschäft fängt Stefanie Benno ab, und versucht ihm zu helfen. Gemeinsam denken die beiden nach, womit Benno Uschi eine Freunde machen könnte. Da bringen ausgerechnet Uschis Rückenschmerzen die Idee für ein sehr persönliches Geschenk...
Pröter kündigt hohen Besuch auf dem Campingplatz an: Die Gräfin, Inhaberin des Camper-Landes, möchte ihrem Neffen, der zu Besuch aus Schweden da ist, den Campingplatz zeigen. Alle Camper bereiten sich auf den "Staatsbesuch" vor und verschönern ihre Plätze. Nur Benno, der begonnen hatte, seinen Schuppen zu streichen, möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, er würde es für den Prinzen tun und lässt aus Protest prompt die Arbeit ruhen. Enttäuscht stellt er fest, dass plötzlich keiner mehr Zeit für ihn hat, da alle Camper mit Verschönerungsarbeiten beschäftigt sind. Frustriert geht Benno zu seiner Familie zurück. Zufrieden stellt er fest, dass sich Tanja nicht von der allgemeinen Hysterie hat anstecken lassen. Doch Uschi hat den Schuppen zu Ende gestrichen. Zu allem Überfluss muss Benno auch noch mit ansehen, wie Uschi Stefanie die Haare schneidet und Lothar zwei thronartige Rattanstühle aufbaut. So lebt kein Camper! Als Benno sieht, dass Stefanie Gartenzwerge aufgestellt hat und Lothar eine Hecke zwischen den beiden Grundstücken gepflanzt hat, platzt ihm endgültig der Kragen. Ein heftiger Streit entsteht zwischen den Platznachbarn, in dessen Verlauf Lothar zu seiner Verteidigung zum Gartenschlauch greift. Währenddessen sind die Gräfin und ihr Neffe eingetroffen. Pröter führt sie über den wohlgeordneten, schön dekorierten Campingplatz. Am Rande stehen die Camper und begrüßen den schwedischen Prinzen wie bei einem Staatsbesuch. Der junge Gast findet das alles jedoch ziemlich langweilig und versucht bei jeder sich bietenden Gelegenheit, ein Bier zu ergattern. Durch den Krach neugierig gemacht, gelangt die ganze Mannschaft schließlich zu den Plätzen von Ewermanns und Familie Fuchs. Und dort herrscht inzwischen das reinste Chaos...
Benno und Lothar bringen von einem Einkauf ein Spanferkel mit. Stefanie und Tanja sind begeistert und machen sich sofort an die Vorbereitungen für das Festmahl, nur Uschi ist gerade gestresst und deshalb nicht in Feierstimmung. Zu allem Überfluss möchte Stefanie von Uschi für den großen Abend auch noch die Haare gemacht bekommen. Genervt erfüllt ihr Uschi den Wunsch nach hellen Strähnchen. Als Uschi später den Salat vorbereitet, wobei ihr der ganze Pfeffer in die Schüssel fällt, kommt Stefanie, und beschwert sich, ihre Strähnchen seien zu hell geworden. Als Uschi motzig reagiert, entsteht ein heftiger Krach: Die Frauen gehen auseinander und möchten nichts mehr miteinander zu tun haben, geschweige denn, zusammen ein Spanferkel essen. Um das gemeinsame Essen zu retten, hecken Benno und Lothar einen Plan aus, um die Versöhnung der Frauen herbeizuführen..
Den Kofferraum mit Bierkisten vollgepackt gerät Benno in eine Polizeikontrolle. Die Zeit drängt, die Geschäfte schließen und Benno muss sein Leergut noch gegen neues, kühles Bier eintauschen. Zu allem Überfluss soll er auch noch den Kofferraum ausladen. Das lässt ein guter Camper nicht auf sich sitzen, er schmuggelt schließlich keine Drogen! Aber vielleicht einen Häftling, der aus der Nahe gelegenen Haftanstalt ausgebrochen ist? Aufgeregt eilt Benno auf den Campingplatz zurück um nach dem Rechten zu sehen. Entschlossen, die Verteidigung des Platzes selbst in die Hand zu nehmen, instruiert er Uschi und seine Nachbarn. Doch bei Uschi und Lothar erntet Benno eher Unverständnis für seine Panik. Einzig Stefanie geht auf Benno ein und findet seine Maßnahmen berechtigt. Da bemerkt Benno, dass seine Badehose fehlt. Klarer Fall: Der Sträfling ist schon mitten unter den Campern! Lothar soll auf Haus und Hof aufpassen, während Benno zum See geht, um den Sträfling in seiner Badehose zu überführen. Im Gebüsch hockend wird Benno von Margaund Ruthchen entdeckt. Auch sie erkennen den Ernst der Lage nicht. Zu allem Überfluss handelt Lothar währenddessen auch noch Bennos Anweisungen zuwider: Er weigert sich, eine von Benno erdachte Alarmanlage aufzubauen. Stefanie hingegen vertraut nun nur noch Benno, unter seinem Schutz will sie die Nacht bei Uschi im Wagen verbringen. Da hört Lothar, allein zurückgeblieben, in seinem Vorzelt plötzlich Geräusche...
Lothar hat einen neuen Verkaufsrenner: Buggys mit Schirmchen und passenden Hütchen für die Kinder. Wenn nicht gerade der Laden brummt, wechseln sich Lothar und Stefanie mit der Sorge um Mäxchen ab. Ein ganz schön stressiges Leben. Nur Benno kann gar nicht verstehen, dass es so schwer sein soll, ein Kind aufzuziehen. Also macht sich zur Abwechslung mal Patenonkel Benno mit Mäxchen einen schönen Tag. Alles läuft wunderbar, bis Benno an Pröters Kiosk auf Günther Kaminski und Tochter Lea trifft. Da beide Kinder in identischen Wagen sitzen, kommt es zur verhängnisvollen Verwechslung: Günther zieht unbemerkt mit Max ab. Erst beim Wickeln stellt Benno entsetzt fest, dass ein Mädchen vor ihm liegt. Zusammen mit Pröter und Lea im Wagen macht sich Benno auf den Weg zum Platz von Günther, um Mäxchen zu suchen. Leider treffen sie nur seine Frau Yvonne, die entsetzt ihr Kind aus Bennos Armen reißt. Nun steht Benno ganz ohne "Tauschobjekt" da. Ob es ihm gelingen wird, Stefanie und Lothar mit einer selbstgebastelten Mäxchen-Atrappe zu täuschen, bis er das Kind wiederfindet?
Benno möchte einfach mal wieder ein Wochenende lang faulenzen. Er sagt sogar Lothar den gewohnten Angeltermin ab. Doch Uschi macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie will mal wieder mit Benno gemeinsam was unternehmen. Schnell will der sich mit der Ausrede, er sei mit Lothar zum angeln verabredet, drücken. Doch Lothar hat inzwischen andere Pläne: Er geht mit Stefanie und Mäxchen in den Streichelzoo. Benno versucht sich weiter heraus zu reden, und ehe er es sich versieht, hat er damit Uschi das Angeln erst so richtig schmackhaft gemacht. Und der Angelausflug zum See macht Uschi auch noch richtig Spaß. Begeistert erzählt sie Stefanie nach dem Ausflug, wie schön der Tag war. Nun will Stefanie es Uschi gleich tun und sich Lothars Interesse am Angeln anschließen. Das müssen Lothar und Benno dringend verhindern. Stefanies Interesse für den Angelsport lässt schnell nach, nachdem ihr Benno zeigt, wie man einen Fisch ausnimmt. Sie fällt in Ohnmacht und sieht ein, dass Angeln wohl nicht ihr Hobby wird. Bei der hartgesottenen Uschi wird es schon schwieriger. Doch Benno kommt auf eine Idee. Er macht den Förster darauf aufmerksam, dass eine Frau am See möglicherweise ohne Angelschein fischt...
Uschi und Benno sind zum Einkaufen in die Stadt gefahren. In der Fußgängerzone stößt Benno auf eine Reporterin, die eine Straßenbefragung über schöne Seen in der Umgebung macht. Benno stürzt nach vorne und preist "seinen" Mückeburgersee am Campingplatz an. Zurück auf dem Platz präsentiert er seinen Freunden stolz das Interview in Fernsehen. Anfangs erntet Benno vor allem Lob für sein Engagement. Als eine Familie, durch das Interview angelockt, den Campingplatz besucht, führt Benno sie sogar persönlich über den Platz. Doch schon bald wird der Campingplatz von Touristen überschwemmt. Während Lothar das große Geschäft für seinen Schnäppchenmarkt wittert, versucht Benno vergeblich, Ordnung in das aufkommende Chaos zu bringen. Pröter muss Eintritt nehmen, um der Massen Herr zu werden, an Lothars Schnäppchenmarkt klauen die Wochenendtouristen wie die Raaben und die Frauen können am See vor lauter Touristen keine Ruhe mehr finden. Als seine Freunde alle nach Hause reisen wollen, kommt Benno die rettende Idee, um die Touristen wieder zu vertreiben...
Beim Frühstück bekommt Benno einen Ausraster. Der eingeschweißte Schinken, der Joghurtdeckel und selbst die Milchtüte wehren sich heftig gegen seine Aufreißversuche. Benno beschließt, dass damit jetzt Schluss ist: Auf die Industrie ist ein echter Camper nicht angewiesen! Benno geht mit Lothar auf Kaninchenjagd, während die Frauen für frischen Salat sorgen. Doch Benno und Lothar müssen erfahren, dass es gar nicht so einfach ist, ein Kaninchen zu finden, geschweige denn, es zu erlegen. So bringt Benno kein Fleisch nach Hause. Nicht weniger Stolz präsentiert er den anderen jedoch eine andere Beute: Einen großen Haufen Pilze. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Bis auf Stefanie weigern sich alle, die Pilze zu essen. Uschi und Lothar beschließen, die gesammelten Pilze heimlich gegen gekaufte auszutauschen. Als Stefanie über eine mögliche Pilzvergiftung scherzt, wird auch Benno immer mulmiger. In einem günstigen Moment schnappt er sich die Pilze und geht damit zu Ruthchen, der Pilzexpertin am Platz. Ernüchtert muss er feststellen, dass fast alle von ihm gesammelten Pilze giftig oder ungenießbar sind. Ruthchen hat Mitleid und gibt Benno einen Korb voller von ihr gesammelter Pilzen mit. Beim Abendessen schlagen schließlich auch die größten Skeptiker reichlich zu. Bis herauskommt, dass nicht nur Uschi, Benno und Lothar die Pilze ausgetauscht haben, sondern auch Tanja die Pilze ersetzt hat. Die Frage ist nur: Welche Pilze essen sie jetzt wirklich?
Tanja hat übers Wochenende einige Freunde auf den Campingplatz eingeladen. Uschi sollte Benno darauf vorbereiten, hat es aber vor sich hergeschoben. Also muss Tanja selber ran. Geschickt wickelt sie ihren Papa um den Finger, erinnert ihn an seine eigene Jugend und als sie schließlich mit der Bitte rausrückt, kann Benno gar nicht anders, als ihr einen Abend mit ihren Freunden zu erlauben. Wohl ist ihm allerdings nicht dabei. Vor allem, da er an diesem Abend mit Uschi bei Manni und Marga zum Pokerspielen eingeladen ist und die Jugendlichen nicht im Auge behalten kann. Also beauftragt er die Platznachbarn Lothar und Stefanie, unauffällig diese Aufgabe zu übernehmen. Am späten Nachmittag kommen Tanjas Freunde Jenni, Kaspar, Eric und Möhre am Campingplatz an. Schnell versucht Tanja, ihre Familie und die lieben Nachbarn loszuwerden. Benno hält es jedoch beim Kartenspiel vor lauter Unruhe nicht lange aus und geht nach dem Rechten sehen. Als er ankommt, sieht er die Jugendlichen draußen gemütlich zusammen sitzen und die laue Sommernacht genießen. Benno sieht ein, dass er ihnen mit seinem Misstrauen Unrecht getan hat. Um sich als cooler Vater darzustellen, gibt er ihnen ein Bier aus. Damit aber nicht genug, er dreht auch noch die Musik lauter auf. Schließlich schlägt er den Jungs auch noch vor, ein Lagerfeuer auf dem Platz zu machen...
Uschi ist mit der ewigen Routine ihres Camper-Lebens unzufrieden. Da ist sie begeistert, dass Stefanie und Lothar zu einem Grillfest anderer Art einladen. Kroketten und Medaillons statt Würstchen und Chardonnay statt Bier. Am nächsten Tag klagt Benno seinen Kumpels sein Leid. Alle sind voller Verständnis: Warum müssen Frauen immer beschäftigt werden? Wieder zurück am Wohnwagen sieht Benno, wie Uschi am Dichtungsgummi der Fenster rumhantiert. Lothar rät Benno, zum Wohnwagen des alten Schmickler zu gehen. Der ist gerade gestorben und sein Sohn versucht so schnell wie möglich, alles zu verkaufen. Vielleicht kann er dadurch auch ganz billig zu einem nagelneuen Campingwagen kommen. Tatsächlich: Nach einigem Hin und Her will Benno 2000 Euro in bar für den Wohnwagen zahlen – noch am selben Abend. Das Geld muss er aber erst einmal beschaffen. Ein Schrotthändler will Bennos alten Wagen haben, aber nur, wenn er ihn sofort mitnehmen kann. Gesagt, getan. Als Uschi und Stefanie von einem Ausflug zum See zurückkehren, sehen sie voller Entsetzen Ewermanns gesamtes Inventar auf dem Platz stehen, der Wohnwagen ist weg. Benno erklärt der total perplexen Uschi gerade die Sachlage, als Schmickler mit dem neuen Wohnwagen vor Lothars Grundstück vorfährt. Lothar hat einen besseren Preis in bar bezahlt und damit den Zuschlag erhalten. Nun hat Lothar zwei und Benno gar keinen Wagen...
Schon seit Wochen feiern die Männer immer wieder von neuem 'Anzelten'. Irgendwann reicht es Uschi. Eine weitere Feier wird es auf ihrem Platz nicht geben! Kein Problem: Benno fällt ein Platz ins Auge, auf dem nur ein Holzhäuschen steht. Ideales Terrain für einen neuen Grillplatz! Benno und die Jungs machen sich sofort an die Arbeit und sind schon mitten in den Planungen, als Platzwart Pröter ankommt. Auch wenn er erlaubt, den Platz als Grillplatz zu nutzen, muss erst die Gemeinschaft des Campingplatzes dazu befragt werden. Lothar erklärt sich sofort bereit, eine Meinungsumfrage zu organisieren. Benno macht sich keine Sorgen: Er geht derweil schon mal zum Schrottplatz und organisiert Grillutensilien. Als Lothar sich an die Ausarbeitung eines Fragebogens macht, schlägt Stefanie ihm einige Alternativen zur Nutzung des freien Platzes vor. Zur Auszählung ist dann der gesamte Campingplatz versammelt. Für Benno steht das Ergebnis schon fest. Und wirklich: Der Platz hat sich mit einer eindeutigen Mehrheit von 63% für...eine Sauna entschieden! Benno kann es kaum glauben, selbst seine Kumpanen haben teilweise für eine Sauna und gegen einen Grillplatz gestimmt. Aber da macht Benno nicht mit. Er boykottiert die Bauarbeiten...
Zwischen Marga und Manni herrscht dicke Luft. Manni ist total verwirrt. Er wei ß nicht, was er falsch gemacht haben soll. Marga wollte doch nur seine Meinung zu den neuen Gardinen wissen. Ungesehen hat er sie natürlich in den höchsten Tönen gelobt. Benno weiß sofort Bescheid: Typisch Frau! Was man auch immer sagt, es ist falsch. Zur gleichen Zeit beschwert sich Marga bei den Frauen über Mannis ewiges Desinteresse. Er hat gar nicht bemerkt, dass sie neue Vorhänge hat und sagt zu allem ungesehen immer nur 'super', 'klasse' oder 'spitze'. Manni ist inzwischen soweit, dass er zu Marga gehen und sich entschuldigen will, damit sie wieder gut mit ihm ist. Doch Benno hält ihn energisch davon ab. Wofür sollte Manni sich denn entschuldigen? Marga soll ruhig mal schmoren. Benno hat Manni gerade dazu überreden können, bei ihm und Uschi zu übernachten, als Uschi hinzukommt. Und prompt kriegen sich die Beiden in die Haare. Jetzt muss plötzlich Benno bei Manni übernachten, und ein Ende der Streitereien scheint in weite Ferne gerückt zu sein...
Tanja freut sich auf ein sch önes Wochenende mit ihrem neuen Freund Lasse auf dem Campingplatz. Um ein gemütliches, ungestörtes Wochenende zu haben, hat sie alles perfekt durchorganisiert. Lasse schläft in einem Zelt am See, in großzügigem Abstand zu den Familien Ewermann und Fuchs. Denn Tanja möchte vermeiden, dass Benno ihr mit einem väterlichen Eifersuchtsanfall das Wochenende vermiest. Als Stefanie beim Baden im See einen Krampf im Bein bekommt und um Hilfe ruft, stürzt Lasse sich ins Wasser und rettet sie. Stefanie ist von so viel Heldenmut begeistert. Sie schleppt Lasse zum Campingplatz und stellt ihn allen als ihren Retter vor. Lothar ist sofort eifersüchtig. Warum war er nicht da, als sein Puffelchen Hilfe brauchte, und warum muss der Retter ausgerechtet jung und gut aussehend sein? Als Tanja vorbeischaut, traut sie ihren Augen kaum: Was macht ihr Lasse bei Familie Fuchs auf dem Platz? Zu allem Überfluss lädt Stefanie Lasse auch noch zum Grillen ein. Benno und Lothar nehmen sich vor, diese Gelegenheit zu nutzen, um Lasse mal so richtig unter die Lupe zu nehmen. Jetzt wird auch noch Tanja sauer: Lasse will anscheinend lieber Grillen, als mit ihr alleine zu sein. Beim Grillabend versuchen Benno und Lothar schließlich, Lasse zu provozieren...
Ein riesiges Tier hat in der Nacht die Hollywoodschaukel der Familie Fuchs zerfetzt. Benno macht sich auf zu Pr öter, der mehr weiß: Ein verwilderter Hund soll gesichtet worden sein. Lothar und Benno beschließen sofort, auf die Jagd zu gehen. Zwar haben sie keine Waffen, dafür aber geniale Ideen für Tierfallen. Obwohl Benno eigentlich keine Frau dabei haben will, lässt Tanja nicht locker. Sie will aufpassen, dass das Tier nicht verletzt wird. Stefanie steckt Benno noch schnell etwas Pfeffer in die Tasche. Damit soll Benno die Bestie außer Gefecht setzen, so dass sie ins Tierheim gebracht werden kann. Im Wald angekommen, machen sich Benno und Lothar ans Fallenbauen. Tanja wirft einige kluge Ratschläge ein, während Manni, Hotte und Fiete mit Bier und Chips dabeisitzen und für Unterhaltung sorgen. Doch schon bald gibt Lothar auf. Er versucht Benno davon zu überzeugen, dass dessen Idee für die Falle zu kompliziert und anstrengend ist. Lothar will lieber ein Loch buddeln, in welches dann der Hund gelockt werden soll. Über diese technischen Feinheiten zerstreiten sich die beiden. Während Benno seine 'Männerfalle' vollendet, buddelt Lothar an anderer Stelle eine Grube...
Familie Mögler vom Campingplatz ist in den Urlaub gefahren, und Stefanie kümmert sich um deren Pflanzen. Gemeinsam mit Lothar wird das Grünzeug auf den Campingplatz gebracht. Uschi begutachtet Stefanies 'Pflegekinder' aufmerksam und entdeckt dabei auch eine Marihuanapflanze unter den Gewächsen. Stefanie ist fassungslos. Sie will mit so etwas nichts zu tun haben, und die Dinger sollen einfach nur aus ihrem Blickfeld verschwinden! Nichts einfacher als das: Benno will die Pflanzen kurzerhand wegschmeißen. Doch das ist leichter gesagt als getan. An den Müllcontainern muss erst Manni abgewimmelt werden, und dann steht plötzlich Platzwart Pröter hinter Benno. Pröter belehrt Benno, dass Pflanzen auf den Kompost gehören. Aber da sie dort ja jeder sehen könnte, beschließt Benno, die Gewächse hinter seinem Schuppen verrotten zu lassen. Das sieht Uschi allerdings anders. Sie will die Blätter lieber im Rahmen eines gemütlichen Abends 'verbrennen'. Heimlich, damit Tanja nichts merkt, versuchen Benno und Uschi, einen solch gemütlichen Abend zu planen. Doch sie bleiben nicht unentdeckt...
Pröter hat seinen Kiosk neu gestaltet. Stefanie und Uschi sind begeistert. Neben einer neuen Eiskarte und Blumendekoration hat er sogar eine Schaufensterpuppe aufgestellt, um modische Thermohosen zu präsentieren. Am Nachmittag gehen die Ehepaare Fuchs und Ewermann gemeinsam im See schwimmen. Als Stefanie von einem toten Fisch berührt wird, stürmt sie voller Ekel aus dem Wasser. Nie wieder will sie gemeinsam mit einem toten Fisch in verseuchtem Wasser schwimmen! Als die Männer am nächsten Morgen angeln gehen, entdecken sie eine Leiche im Schilf. Benno will sofort zur Kripo. Doch auf dem Weg treffen Benno und Lothar auf Stefanie und Uschi. Stefanie hat sich wieder etwas beruhigt und geht nun in Thermohosen schwimmen. Wie soll man nun Stefanie erklären, dass im Schilf eine Leiche liegt, wenn sie schon bei einem Fisch die Flucht ergreift? Es bleibt nur eine Lösung: Benno und Lothar müssen die Leiche in einer Nacht- und Nebel-Aktion verschwinden lassen, bevor jemand anderes die Tote findet und Alarm schlägt. Pech nur, dass sie dabei von Uschi und Stefanie verfolgt werden, denen das Verhalten ihrer Männer komisch vorkommt. Als sie schließlich aufgeben müssen und den Frauen den grauenhaften Fund gestehen, reagieren die nur mit lauten Gelächter: Die Frauen haben in der 'Leiche' sofort die Schaufensterpuppe von Pröter erkannt!
Benno ist stinksauer! Platzwart Pr öter hat es immer noch nicht geschafft, die Stolperkante vor den Duschräumen zu begradigen. Um seine Wut abzureagieren, spielt er eine Partie Federball mit Lothar. Als die Männer später verschwitzt zu den Duschen wollen, stolpert Benno und fällt über die Kante, gerade als Pröter ankommt und die Platte reparieren will. Pröter ist betrübt, nimmt die Schmerzen von Benno aber nicht sonderlich ernst. Das lässt Benno sich nicht gefallen! Er lässt sich von Lothar ins Krankenhaus fahren. Doch der Arzt bescheinigt Benno dummerweise nur eine leichte Verstauchung. Also schnappt Benno sich auf eigene Faust einen Rollstuhl. Lothar muss wohl oder übel mitspielen und rollt Benno zum Platz zurück. Hier hat jetzt aber Uschi die ganze Arbeit mit dem 'schwer verletzten' Benno, der, um sein Spiel nicht zu verraten, natürlich im Rollstuhl sitzen bleiben muss. Erst als ein Stück Fleisch auf dem Grill zu verkohlen droht, kann Benno seine Rolle einfach nicht mehr durchhalten und rennt zum Grill. Das hat Uschi allerdings mitbekommen. Aber anstatt Benno auffliegen zu lassen, sinnt sie auf Rache...
Benno will Lothar zum Fu ßballtraining abholen. Schließlich muss noch für das Spiel gegen die Bauern am kommenden Wochenende trainiert werden. Doch Lothar windet sich in verdächtigen Ausflüchten. Da entdeckt Benno Golfschläger. Als auch noch Stefanie im Golfdress auftaucht, wird Benno alles klar: Seine lieben Nachbarn wollen zu den Schnöseln auf den Golfplatz, um Bällchen zu schubsen. Uschi kann die Beiden verstehen. Das ist doch mal was anderes. Mit seinen Gegenargumenten provoziert Benno Uschi schließlich so sehr, dass sie sich entschließt, mit zum Golfen zu gehen. Ehe er alleine auf dem Platz zurückbleibt, springt Benno halt mit in den Wagen. Als er auf dem Golfplatz die anderen bei ihren ersten Schlagversuchen sieht, kann er jedoch nur müde lächeln. Da reicht Lothar ihm den Schläger. Benno soll es ihm doch mal zeigen. Benno holt aus und...trifft noch nicht einmal den Ball. Zu allem Überfluss muss er auch noch beobachten, wie der Graukittel Pröter einen super Abschlag macht. Da kommt Benno die Idee. Pröter soll ihm heimlich das Golfen beibringen...
Uschi und der Rest des Frauenclubs haben ein kleines Fest organisiert und eine Torte zur Feier von Stefanies F ührerscheinprüfung gebacken. Leider kommt Stefanie niedergeschlagen auf den Platz zurück und verkriecht sich in ihrem Wohnwagen. Sie ist durch die Prüfung gefallen! Um Stefanie zu schonen, wollen nun alle das Thema Auto und Fahren vermeiden. Nur Benno ist da anderer Ansicht. Mit dem richtigen Lehrer im Rücken wäre Stefanie nie durch die Prüfung gefallen! Er erklärt, dass er Stefanie Fahrstunden geben wird. Uschi und Lothar trauen Bennos pädagogischen Fähigkeiten nicht so recht und ahnen Böses. Doch alles klappt wunderbar. Benno hat ein Auto aus Schrottteilen zusammengebaut und flößt Stefanie richtig Selbstbewusstsein ein. Voller Euphorie überredet sie nun Lothar, in seinem Wagen mit ihr eine Spritztour zu machen. Von diesem Ausflug kommt das Ehepaar allerdings wutschnaubend und zerstritten zurück. Lothar hat Stefanie aus Angst so viele Ratschläge gegeben, dass sie aus Verunsicherung Fehler gemacht hat. Und noch einmal will Lothar sein Auto nicht an Stefanie verleihen. Wutschnaubend geht sie zu Benno und überredet ihn, ihr halt sein Auto zu leihen. Und diesmal brettert sie ganz ohne Beifahrer los..
Benno will seine wohlverdiente Wochenendruhe genie ßen, als plötzlich eine halbe Armee durch den Wald zu stiefeln scheint. Die Jagdsaison ist eröffnet! Und Platzwart Pröter unterstützt die Jagdfuzzis auch noch! Der Wald wird gesperrt, und selbst der Kiosk wird geschlossen. Denen muss mal jemand die Meinung sagen. Unterstützt von Tanja marschieren Benno und die Männer in den Wald. Dort wollen sie die Reiter zur Rede stellen. Doch dazu muss man sie erst mal finden. Benno hat eine geniale Idee! Er schnappt sich einen Hasen, den Lothar fürs Abendessen gekauft hat und zieht damit eine Spur durch den Wald zum Bach. Siegessicher kehrt Benno zurück. Nur hat er leider das ganze Hasenblut auf seinem Schuh verteilt und damit eine Spur zurück zum Campingplatz gelegt. Und schon hören die Camper die Jagdgesellschaft, und das viel lauter als zuvor. Die gesamte Meute nimmt gerade zielstrebig Kurs auf den Campingplatz...
Seit Tagen brennt die Sonne über dem Campingplatz. Uschi bewegt sich bei einer solchen Hitze lieber gar nicht und liegt ermattet auf der Liege. Bei Stefanie verursacht die Schwüle dagegen ganz andere Gefühle und so turtelt sie den ganzen Tag mit Lothar rum. Nur Benno lässt das alles kalt. Er reinigt wie gewohnt seine Radkappen und kann sich über das 'Frühlingsverhalten' von Lothar und Stefanie nur amüsieren. Als er dann in den Damenduschen das Ehepaar Bellmann hört, das gerade mit einem widerspenstigen Rheumapflaster kämpft, zieht Benno aus den Geräuschen falsche Schlüsse. Als er Uschi von dem soeben Gehörten berichtet, scheint diese das auch noch gut zu finden. Benno ist verwirrt. Ist er zu einfallslos? Wünscht sich Uschi mehr Abwechslung? Benno beschließt, sofort zur Tat zu schreiten. Mit einem Säckchen voller Duschmarken überrascht er Uschi. Die versteht jedoch gar nicht, was Benno mit ihr vorhat. Trotzdem macht sich Benno auf, schon mal alles in den Duschräumen vorzubereiten. Dabei wird er prompt von Manni, Hotte und Fiete überrascht. Und dann kommt auch noch Pröter und will die Duschen abschließen. Nachdem alle Überredungsversuche scheitern, schleicht sich Benno zu Pröters Kiosk, um den Herrenduschenschlüssel heimlich zu entwenden. Nur leider ist er zu langsam: Als er sich vor Pröter versteckt, schließt der ihn im Kiosk ein...
Das kann doch nicht wahr sein! Nicht nur, dass Pröter die Herrentoiletten für einen ganzen Tag lang schließt und die Männer solange aufs Damenklo müssen, Pröter will auch noch die Urinale abschaffen und durch Kabinen ersetzen. Bis auf Lothar, der sich immer hinsetzt, fühlen sich die Jungs in ihrer Männlichkeit beschnitten. Fürs Erste schlagen sie sich in die Büsche. Dort werden sie aber von Uschi entdeckt, die es nicht gut findet, wenn das zur Dauereinrichtung wird. Manni, Hotte und Fiete wollen schon aufgeben und sich hinsetzen, doch Bennos Kampfgeist ist erwacht. Mit Lothar im Schlepptau schwatzt er den Sanitärfacharbeitern das letzte Pissoir ab und installiert es in seinem Schuppen. Schon bald stehen alle Männer bei Ewermanns Schlange...
Lothar ist in Panik! Er befürchtet, dass ihn jemand bei der Steuerfahndung verpfiffen hat und dass nun ein 'Fahnder' zum Platz kommen wird, um ihn zu überprüfen. Daher muss alles schleunigst so aussehen, als hätte er kein Geld. Als alles hergerichtet ist und auch Stefanie spielerisch in die neue Armut einbezogen wurde, sieht Lothar einen auffälligen Mann über den Platz laufen. Der Versuch, über Platzwart Pröter mehr herauszubekommen, scheitert. Im Gegenteil, Pröter scheint mit diesem Herrn Hajo Becker auch noch unter einer Decke zu stecken. Als Lothar zum Platz zurückkommt, wird er fast ohnmächtig: Stefanie hat einen Luxusgrill, einen echten Smoker, als Überraschung auf den Platz gestellt. Und prompt taucht auch schon Herr Becker auf und schießt ein Foto. Als Lothar Stefanie beschimpft, packt sie ihre Sachen. Das lässt sie sich nicht bieten. Hajo Becker ist von dem Smoker jedoch begeistert und lädt sich prompt zum Grillen ein. Und er kündigt an, ein paar interessante Unterlagen mitzubringen...
Es ist wieder so weit! Das alljährliche Spiel der Camper gegen die Bauern steht vor der Tür und die Jungs um Benno und Lothar sind dieses Jahr in Topform. Dann der Schock: Platzwart Pröter erhält den Anruf, dass das Spiel wegen der drängenden Heuernte abgesagt wird. Die Camper sind tief enttäuscht, denn dieses Jahr hätte das Jahr ihres Triumphs werden sollen. Aber damit nicht genug: Benno erfährt, dass die Gräfin für die siegreiche Mannschaft Platzkarten beim Lokalderby Schalke gegen Dortmund in Aussicht gestellt hat. Benno ist am Boden zerstört und versucht, Bauer Büttgen davon zu überzeugen, dass das Spiel statt finden muss. Als das nicht klappt, bleibt Benno nur ein Weg: Er überzeugt seine Uschi und Stefanie zusammen mit Karla, Marga und Ruthchen und seiner Tochter Tanja gegen die Frauen um Bäuerin Büttgen anzutreten, um die Ehre der Camper zu retten. Leider vergisst er den eigentlichen Grund seiner Begeisterung für Frauenfußball zu erwähnen: das Präsent der Gräfin. Doch das scheint in weite Ferne zu rücken. Als Benno am nächsten Tag das Training betreut, ist er entsetzt: Die Frauen sind mitnichten in der Lage, ein vernünftiges Spiel auf die Beine zu stellen. In seinem Ärger über den Zustand der Mannschaft verplappert er sich auch noch bezüglich der Schalke-Karten. Das Ergebnis: Die Mädels verlassen verärgert den Platz. Benno sieht nun endgültig seine Felle davonschwimmen. Die Karten für das Spiel wird er wohl nie erhalten. Doch da täuscht er sich gewaltig...
Als Benno bei Pröters Kiosk eine neue Zigeunersoße kaufen möchte, erlebt er eine Überraschung: Nicht Pröter begrüßt ihn dort, sondern Marga, die sich bereits im Kiosk zu schaffen macht. Und das hat einen guten Grund: Da Pröter an diesem Wochenende bei einer Familienfeier weilt, hat er im Kiosk die Selbstbedienung eingeführt. Das Geld für Einkäufe möge man in eine dafür bereitgestellte Dose werfen. Marga ist natürlich hellauf begeistert von diesem Service. Benno hingegen überhaupt nicht. Was passiert, wenn sich Diebe an der Dose zu schaffen machen? Benno redet sich in Rage und schwört, lieber Kamillentee zu trinken, als dieses Spiel mitzumachen. Dumm nur, dass er an diesem Wochenende für den Nachschub an Eifel Pils zuständig ist. Gemeinsam mit Lothar macht Benno sich daher dann doch im Kiosk am Eifel Pils zu schaffen. Glücklicherweise sind die beiden schon wieder vor dem Kiosk, als Marga um die Ecke kommt. Dumm nur, dass Benno gerade die Dose in der Hand hat, um das Bier zu bezahlen. Also wirft Benno die Dose reflexartig in den Karton mit dem Bier, um sich nicht vor Marga lächerlich zu machen. Marga bemerkt allerdings recht schnell, dass die Dose weg ist und bricht eine Hysterie vom Zaun. Schnell ist eine große Versammlung am Kiosk, die von Benno verlangt, das Ruder in die Hand zu nehmen und den Dieb zu finden...
Benno und Lothar machen eine seltsame Entdeckung: Auf dem Rückweg vom Angeln finden sie einen herrenlosen Karton mit Vibratoren. Natürlich kann man so etwas nicht einfach herumliegen lassen. Was wäre, wenn der Karton in falsche Hände geriete? Heimlich nehmen sie den Karton mit auf den Campingplatz, um zusammen mit Hotte, Fiete und Manni zu beratschlagen, was mit den unheilvollen Gerätschaften passieren soll. Man beschließt, dass der Karton ordnungsgemäß auf dem Müllplatz entsorgt wird. Gesagt, getan. Doch dann entdecken die Männer, dass einer der Vibratoren fehlt! Sofort geht unter den Männern das Raten los. Wer hat den fehlenden Vibrator? Etwa eine der Frauen? Vielleicht am Ende sogar die eigene? Die Lösung ist recht einfach, nur wissen dies die Männer nicht. Ruthchen hat den Vibrator im Müll gefunden und die Frauen sitzen nun reichlich ratlos um den Vibrator herum. Wirkliche Sympathie kann keine der Frauen für das herrenlose Plastikgerät aufbringen. Doch Stefanie hat eine Idee...
Benno versteht die Welt nicht mehr, als Lothar mit einem neuen Geländewagen um die Ecke kommt. Sein alter Wagen war doch noch ganz in Ordnung! Zudem passt so ein 'Off Road'-Hobel doch gar nicht zu einem Schnäppchen-Händler. Dass der Wagen auch noch auf die Begeisterung von Hotte, Fiete und Manni stößt, kann Benno schon gar nicht verstehen. Als Benno später bei Bauer Büttgen vorbeischaut, um Eier zu kaufen, erblicken seine Augen einen wahren Schatz: Einen alten abgewrackten Trecker, der doch tatsächlich verschrottet werden soll. Das kann Benno natürlich nicht zulassen und nimmt sich des Treckers an. Das Staunen ist groß, als er mit dem Trecker auf den Campingplatz gefahren kommt. Auf dem schmalen Weg vor den beiden Camping-Plätzen stehen sich nun die beiden Kontrahenten gegenüber: Lothar mit seinem nagelneuen Geländewagen und Benno mit seinem uralten Trecker. Dumm nur, dass Benno eine peinliche Schlappe ereilt: Sein Trecker will nicht mehr anspringen! Doch Benno wäre nicht Benno, wenn ihm nicht etwas einfiele.
Benno kann es nicht fassen: Er ist sich absolut sicher, dass Platzwart Pröter ihn bei einem Einkauf um sein Wechselgeld betrogen hat. Doch Pröter behauptet steif und fest, dass alles seine Richtigkeit habe. Das kann Benno natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Doch das Gegenteil beweisen kann er auch nicht. Also macht er sich resigniert auf den Rückweg zu seinem Platz. Dort trifft er auf Lothar, der gerade mit seinem neuen Spielzeug experimentiert: er hat sich eine Minikamera zugelegt, mit der er seine Waren auf dem Laptop präsentieren will. Benno trifft bei Lothar auf Verständnis für sein Problem mit Pröter. Zunächst schicken die beiden Stefanie und Manni als Testkäufer zu Pröter. Doch die Versuche, Pröter auf frischer Tat zu ertappen, misslingen. Da kommt Benno auf die Idee, Pröter mit Lothars Minikamera auszuspionieren. Der Plan gelingt, doch mit einem unerwarteten Ergebnis: Zu ihrem Erstaunen beobachten Lothar und Benno, dass Pröter im Kiosk nur in besten Tönen von Benno redet. Benno ist ganz gerührt und bekommt ein schlechtes Gewissen. Was Benno nicht weiß: Pröter hat die Spionagekamera in seinem Kiosk längst bemerkt...
Uschi und Stefanie entdecken beim kleinen Max Besorgnis erregende Pusteln. Schnell ist klar, dass Max die Windpocken hat. Nun ist guter Rat teuer, schließlich sind Windpocken für Erwachsene sehr gefährlich. Man fasst einen Plan: Lothar und Uschi, die beide schon Windpocken hatten, passen auf Max auf, und Benno verbringt das Wochenende in Quarantäne mit Stefanie. Ein toller Plan, nur tun sich schnell Probleme auf: Während Stefanie wenig begeistert von Bennos Bierkonsum am helllichten Tag ist, plagt sich Uschi damit, Lothar das Skatspielen beizubringen. Als Uschi beobachtet, wie Benno aus dem Schuppen einen Eimer holt, um die Fenster am Wohnwagen zu putzen, ist sie geschockt. Hat Stefanie es tatsächlich geschafft, ihren Benno an einem Nachmittag umzuerziehen? Scheinbar ja, denn sie beobachtet außerdem, dass Benno vollkommen freiwillig einkaufen geht. Uschi ist erschüttert. Was hat sie denn all die Jahre falsch gemacht? Gerade als sie sich wie ein Berserker dem Holzhacken hingibt, kommt zu allem Überfluss Benno mit einem Bund frischer Kräuter um die Ecke. Das ist zu viel! Jetzt geigt sie ihm so richtig die Meinung. Doch Bennos Reaktion ist ganz anders als erwartet. Glücklich über die Standpauke erklärt er ihr die Situation: Dass ihm das süßlich verzickte Gesäusel der Nachbarin so sehr auf die Nerven geht, dass er von ganz alleine alles erledigt, nur um seine Ruhe zu haben. Und wie sehr er sich die handfeste Uschi zurückwünscht, bei der er doch immer genau weiß, woran er ist. Das versöhnt beide so sehr, dass sie für das restliche Wochenende einen ganz neuen Plan fassen: Beide schlafen glücklich und zufrieden draußen auf einer Liege. Genau wie früher!
Für ein Kinderfest auf dem Campingplatz hat Benno Ewermann eine Bühne gezimmert. Allerdings bricht er beim 'Probe-Stehen' prompt ein, weil er die nützlichen Tipps von Lothar wie gewohnt in den Wind geschossen hat. Als Benno dann auch noch bemerkt, dass er die Bühne für Platzwart 'Clown Pröty' gebaut hat, ist der Ärger vorprogrammiert. Es kann nicht angehen, dass Graukittel Pröter auf seiner Bühne Erfolge feiert. Zudem kann Benno sich unmöglich vorstellen, dass das 'Frettchen' witzig sein soll. Als Pröter auf dem Platz der Ewermanns erscheint, sieht Benno seine Chance: Er bittet Pröter um eine Demonstration seiner Clown-Künste und zieht ihm dann im richtigen Moment den Stuhl weg. Dabei fällt Pröter allerdings so unglücklich, dass er unmöglich sein Clownprogramm darbieten kann. Die Lösung für das Problem ist schnell gefunden: Benno muss den Clown geben! Schließlich muss irgendjemand die erwartungsvollen Kinder unterhalten. Wie es Bennos Art ist, nimmt er diese Aufgabe natürlich etwas zu leicht. Das Ergebnis: Weinende Kinder und enttäuschte Camper. Nun ist guter Rat teuer. Denn ein Benno Ewermann lässt so was natürlich nicht auf sich sitzen. Mit Hilfe von Lothar studiert er eine neue Bühnenshow ein...
Benno begießt am Kiosk mit Lothar, Hotte, Fiete und Manni einen ganz besonderen Geburtstag: Ihr geliebtes Eifel-Pils feiert 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass lädt die Gräfin zur Jubiläumsfeier ins Schloss. Besonders Stefanie ist ganz begeistert und gibt sich den Festvorbereitungen hin. Doch dann hat sie einen schrecklichen Albtraum: Sie sieht Benno auf dem Schlossfest sterben! Zunächst schenkt Stefanie ihrem Traum keine weitere Bedeutung, ist Benno doch gar nicht daran interessiert, an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Das ändert sich allerdings schlagartig, als die Gräfin auf dem Platz erscheint, um Benno höchstpersönlich zum Fassanstich zu bitten. Nur durch gutes Zureden gelingt es den anderen, Stefanie zu beruhigen. Auf der Fahrt zum Schloss jedoch entdeckt Stefanie, dass Benno - genau wie in ihrem Traum - ein weißes Hemd trägt und mit ihrer Selbstbeherrschung ist es vorbei: Sie lenkt den Wagen auf einen abgelegenen Feldweg und schmeißt den Schlüssel ins Unterholz, damit sie keinesfalls den Weg zum Schloss antreten können. Während man auf dem Schloss ungeduldig auf das Eintreffen Bennos wartet, kündigt sich ein Gewitter an, genau wie Stefanie es in ihrem Traum gesehen hat...
Benno Ewermann kann es nicht fassen: Er kann sein Auto nicht auf seinem angestammten Parkplatz abstellen, weil Platzwart Pröter einer Square-Dance Gruppe erlaubt hat, dort zu üben. Wütend vertreibt Benno die Tanzgruppe. Was er nicht weiß: Die Leiterin der Tanzgruppe, Frau Malwin, ist der heimliche Schwarm von Platzwart Pröter, der nun verständlicherweise geknickt ist und seinen Kiosk 'wegen Krankheit' schließt. Wo soll Benno nun sein geliebtes Eifel Pils und die frischen Brötchen herkriegen? Voller Tatendrang macht er sich mit Lothar auf zu Pröters Haus, um diesen umzustimmen. Doch ohne Erfolg. Pröter ist viel zu geknickt, um wieder auf den Platz zu kommen. Nun ist guter Rat teuer. Die beiden beschließen, Frau Malwin persönlich umzustimmen. Schließlich würde Pröter bestimmt wieder seinen Kiosk betreiben, wenn der Frieden mit Frau Malwin und der Tanzgruppe wieder hergestellt ist. Doch Frau Malwin ist allzu geschockt von Bennos rüdem Verhalten und lässt diesen einfach abblitzen. Nun hilft nur noch eins: Benno und Lothar bitten bei der Square-Dance Gruppe mittanzen zu dürfen, um auf diesem Weg Frau Malwin vielleicht umzustimmen...
Nach einer harten Woche möchte Uschi nur noch entspannen. Doch daraus wird nichts: Ein lautes Knacken durchbricht die Camperruhe. Die Quelle der Ruhestörung ist schnell ausgemacht: Platzwart Pröter hat den ganzen Campingplatz mit Lautsprechern versehen, um als neuesten Service für seine Camper nun ein 'Camping Radio' anzubieten. Leider klingt das Ergebnis nicht nach Service, sondern eher nach Kasernenhof. Schnell macht sich ein wütender Trupp Camper unter Führung von Benno und Uschi auf den Weg zum Kiosk. Dort macht Benno kurzen Prozess: Die Lautsprecher sollen abgeschraubt werden. Als Benno allerdings gerade auf der Leiter steht, geht das Camping Radio plötzlich genau vor seiner Nase wieder auf Sendung. Nur nicht mit Pröter am Mikro, sondern mit seiner Uschi! Benno fällt selbstredend aus allen Wolken, hatte er doch extra für seine Uschi den Ärger mit Pröter vom Zaun gebrochen. In seiner Wut über Uschis plötzliches Engagement äußert er sich mehr als abschätzig über deren 'Arbeit' im Bürgerzentrum, was zu einem schlimmen Streit führt.
Stefanie möchte endlich ihr eigenes Auto kaufen. Nachdem sie sich mit Lothar nicht auf ein Modell einigen kann, schlägt Uschi ihr vor, doch Autofachmann Benno mitzunehmen. Das Duo macht sich auf den Weg und landet auf dem Automarkt in den Armen der Verkäufer eines gelben Quietsche-Entchens. Benno ist zwar wenig begeistert, muss aber nach einer Testfahrt zugeben, dass gegen Stefanies Traumwagen nichts einzuwenden ist. Nach der obligatorischen Autowäsche trifft man sich zur Schlüsselübergabe. Benno prüft schnell noch die Papiere, die Verkäufer fahren vom Platz. Doch dann platzt die Bombe: Der Wagen springt einfach nicht an. Benno öffnet die Motorhaube, schlägt sie aber geschockt schnell wieder zu. Der Wagen hat überhaupt keinen Motor! Benno behält das Geheimnis erst einmal für sich und schleppt den Wagen auf den Camping-Platz. Dort beichtet er Uschi die Blamage. Beide beschließen, die Geschichte den beiden Dorfpolizisten zu melden, um zu erfahren, ob es ähnliche Vorfälle in der Gegend gibt. Als die beiden dort nicht weiterkommen, bleibt als einziger Ausweg der Gang zum Schrottplatz. Hier hofft Benno einen neuen Motor auftreiben zu können. Am Schrottplatz angelangt, ertappen Benno und Uschi die beiden Verkäufer beim Umspritzen eines weiteren Wagens ohne Motor.
Benno wacht mit roten Augen auf und niest unaufhörlich. Offensichtlich hat der Gute eine saftige Erkältung. Stefanie, die eigentlich mit der Pflege einiger 'Leihblumen' beschäftigt ist, stellt eine andere Diagnose: Benno hat ein Allergie. Nur wogegen? Für Benno ist der Fall schnell klar: Es sind die neuen roten Vorhänge, die Uschi im Wohnwagen angebracht hat. Doch ein Test bringt ans Licht, dass die Vorhänge unschuldig sind. Nach weiteren Nachforschungen macht Benno die exotischen Blumen verantwortlich, die Stefanie in Pflege genommen hat. Kurzerhand enthauptet er alle Pflanzen mit einer Heckenschere. Stefanie ist natürlich entsetzt, und Benno sieht immer noch aus wie der lebende Tod. Doch das sind natürlich nur die Restpollen, die noch in der Luft herumfliegen. Um zu demonstrieren wie fit er ist, beginnt Benno sogar den Rasen zu mähen, was seine Symptome allerdings wieder verschlimmert. Lothar ist sich jetzt sicher: Benno hat eine Grasallergie. Um sich zu desensibilisieren, geht Benno mit Lothar auf eine Wiese und versucht die Radikaltour. Lothar bedeckt ihn über und über mit frisch gemähten Gras, mit schlimmen Folgen: Als Benno wieder zu sich kommt, liegt er im heimischen Wohnwagen und hat bereits eine Spritze vom Arzt bekommen. Zudem ist die Sache jetzt amtlich: Benno hat Heuschnupfen und braucht alljährlich Spritzen. Das ist zu viel für Benno: Ist sein Camper-Leben damit vorbei?
Pfingsten, und es regnet und ist kalt. Benno hat sich mit dem Bau eines neuen Verschlags die Zeit vertrieben, und Uschi liegt frierend auf dem Campingstuhl. Zur Einweihung des Bauwerks kommt Nachbar Lothar mit einer seltsamen Plan zu Benno: Er will das nass-kalte Pfingstwetter nicht länger ertragen und schnellstmöglich mit seinem Camping-Wagen auf große Fahrt gehen. Benno kann ihn so gerade noch davon abhalten. Doch am nächsten Morgen beginnt Lothar dann doch, sein Vorzelt abzubauen und lässt sich von seinem Plan auch von Benno nicht abbringen. Schlimmer noch: Er bezeichnet Benno sogar als 'Laubenpieper', weil er seinen Traum von großer Freiheit nicht teilt. Das zieht natürlich bei Benno. Jetzt will auch er auf Campingtour! Und schon entflammt ein Wettrüsten zwischen den beiden Nachbarn. Als beide bemerken, dass ihre Reifen vom jahrelangen Herumstehen platt sind, beginnt ein Wettrennen zur nächsten Tankstelle, um an einen Kompressor zu kommen. Leider kommt Bennos ruppige Art beim Tankwart nicht wirklich gut an, so dass dieser Stich eindeutig an Lothar geht. Dummerweise ist Lothar allerdings nicht im Besitz einer funktionstüchtigen Kurbel, um die Stützen der Wagen herunter zu fahren, so dass man sich auf einen Deal einlassen muss: Luft gegen Kurbel. Alles scheint für eine baldige Abfahrt der beiden Kontrahenten zu sprechen, da kommt die Überraschung. Der kleine Max hat sich den Magen verdorben und kann unmöglich auf Campingtour gehen. Also bläst Lothar seine Tour notgedrungen ab. Das wiederum bringt Benno in eine missliche Lage: Wie soll er nur seinen Wagen vom Platz kriegen, wenn Lothar nicht auch abfährt. Schließlich ist er von allen Seiten regelrecht eingemauert. Also muss auch Benno seine große Campingtour absagen. Resigniert sitzt er im Wagen und hadert mit seinem Schicksal. Doch wozu hat er eine Frau, wie Uschi? Mit einem Picknick auf freier Wiese bringt sie ihren Benno zu guter Letzt dann doch wieder auf Touren.
Im Roten Hahn ist Sparkästchen-Fest angesagt. Doch die Stimmung ist getrübt. Bauer Büttgen ist schrecklich unglücklich, weil er wegen seines Bauerhofs nie die Zeit findet, sich mit Frauen zu verabreden. Das können Benno und Lothar natürlich nicht zulassen. Also wird gebechert, was das Zeug hält, obwohl am nächsten Tag ein Ausflug mit den Frauen auf dem Programm steht, den die Jungs auf gar keinen Fall absagen dürfen. Am nächsten Morgen ist natürlich Katzenjammer angesagt. Die Jungs sind schrecklich verkatert. Zudem taucht ein Junge auf dem Platz auf, der Benno die Schlüssel für den Bauernhof überreicht. Schnell kehrt die Erinnerung zurück: Benno hat dem Bauern versprochen sich um den Bauernhof zu kümmern, damit der sich mit einer Internetbekanntschaft treffen kann. Dumm nur, dass die Jungs ihren Frauen einen Ausflug zur Ruine versprochen haben. Also gibt es nur eine Lösung: Benno verkauft den Tag als 'Urlaub auf dem Bauernhof' und zunächst sind die Frauen auch von dieser Idee angetan. Allerdings nur so lange bis Bauer Büttgen auftaucht.
Lothar Fuchs hat den Fehler begangen, Stefanie ans Steuer seines Wagens zu lassen. Der Ärger ist vorprogrammiert, schließlich hat Stefanie einen mehr als waghalsigen Fahrstil. Als Lothar sie vor Benno deshalb bloß stellt, eskaliert der Streit. Dummerweise begeht Lothar noch einen zweiten folgenschweren Fehler: Er imitiert Stefanies Fahrstil auf der Fahrt nach Mückeburg, um Benno zu zeigen wie schlimm seine Frau wirklich fährt. Natürlich kommt es, wie es kommen muss und die beiden geraten in eine Polizeikontrolle. Das Ergebnis: Lothar ist seinen Führerschein los - wegen fehlender charakterlichen Eigenschaften. Die Situation für Lothar wird jetzt erst richtig brenzlig - schließlich hat Uschi in der Zwischenzeit Stefanie beruhigt. Die will sich nun von Lothar noch einmal zeigen lassen, wie man Auto fährt. Ohne Führerschein bleibt Lothar natürlich nichts anderes übrig als abzulehnen. Stefanie missversteht dies total und der Streit eskaliert...
Tanja Ewermann ist mal wieder auf dem Platz. Doch nach einem kurzweiligen Badminton-Spiel bittet sie ihre Eltern zu einem Gespräch unter vier Augen. Lothars Vermutung: Sie ist schwanger. Die Erleichterung folgt auf dem Fuß. Sie ist zwar nicht schwanger, will aber endlich aus der elterlichen Wohnung ausziehen. Ein Schock für Benno und Uschi. Ihre kleine Tochter wird flügge. Selbstredend ist Benno kein Freund dieses Plans. Es gibt schließlich überhaupt keinen Grund die elterlichen Gefilde zu verlassen. Viel zu früh, viel zu teuer und völlig überflüssig! Das lässt Tanja allerdings einigermaßen unbeeindruckt. Sie ist schließlich volljährig und besteht auf ihrem Recht. Bennos Weg nach diesem Streit führt natürlich an den einzigen Ort, wo er sich jetzt noch verstanden fühlt - in seinen Schuppen. Uschi folgt ihm auf dem Fuß und schnell wird beiden klar, dass sie Tanja nicht halten können und auch nicht sollten. Schließlich haben sie sie ja zeitlebens zur Selbstständigkeit erzogen. Sie ringen zwar beide heldenhaft um ihre Fassung, finden sich aber letztlich mit der Entwicklung ab. Doch dummerweise kommt Stefanie auf eine ganz besondere Idee, um Uschi zu trösten. Tanjas Zimmer wäre ja in Zukunft ungenutzt, und so könne Uschi doch ein Bügel- und Freizeit-Zimmer für sich daraus machen - im japanischen Stil, versteht sich. Uschi ist sofort Feuer und Flamme - doch sie macht sich Sorgen um Benno, der an dem geplanten Auszug noch 'emotional zu knapsen' hat. Also vereinbart sie einstweilen Stillschweigen mit Stefanie. Das Problem bei der Sache: Benno sitzt am Grillplatz und kommt durch Lothar auf genau die gleiche Idee. Nur hängen in seiner Version Radkappen an den Wänden und der Raum wird zum Sägen und Hämmern benutzt. Als Uschi unerwartet am Grillplatz auftaucht, vereinbaren auch die Männer einstweilen Stillschweigen. So nimmt das Verhängnis seinen Lauf und die Eltern geraten am Abend schließlich über die künftige Nutzung des Kinderzimmers in ei
Glücksfall für Benno: Als er sich gerade ein 'Kühlloch' in seinem Schuppen graben will, taucht Fiete auf, der seinen Hausstand verkaufen will. Der Grund: Er hat seine gesamte Jahrespacht beim Hütchenspiel verzockt. Nun ist Benno natürlich scharf auf Fietes Kühlschrank. Zusammen mit Lothar zieht er den guten Fiete also ein zweites Mal über Tisch. Für ein Taschengeld luchsen die beiden ihm die Prachtstücke unter seinen Habseligkeiten ab. Das gibt natürlich Ärger mit Uschi und Stefanie. Doch den Jungs kommt eine geniale Idee: Wenn sie sich vom Hütchenspieler das Geld wiederholen, kann Fiete sich neue Sachen kaufen und alle sind wieder glücklich. Gesagt, getan. Doch leider kommt es anders als man sich die Sache gedacht hatte. Der Hütchenspieler nimmt auch Benno und Lothar aus wie Weihnachtsgänse. Also müssen jetzt die Frauen ran. Und die wählen eine ganz andere Vorgehensweise, um das Geld zurück zu bekommen...
Nach all den Jahren auf dem Camping-Platz entdecken die Männer um Benno endlich ihre Stammtischleidenschaft. Doch leider ist die Freude nicht von Dauer, denn Platzwart Pröter scheint sich eine unangenehme Magen-Darm-Grippe zugezogen zu haben. Die Folge: Der Kiosk bleibt geschlossen. Schon bald taucht Pröter auf dem Platz der Ewermanns auf, um seinen Vertreter zu benennen. Sowohl Benno als auch Lothar halten sich für den idealen Interims-Platzwart. So ist die Verwunderung groß, als Pröter jemand ganz anderes bittet seine Geschäfte zu übernehmen: Lothars Frau Stefanie! Die fühlt sich natürlich geschmeichelt und übernimmt die Geschäfte sehr gewissenhaft. Nicht mal ihr Lothar, der Schnäppchenhändler, darf im Kiosk helfen. Auch Bennos Fähigkeiten Hilfe wird nicht benötigt. Richtig ernst wird es allerdings erst als die gesamte Männerschaft vom Fußballspielen wiederkehrt: Aus dem Kiosk ist in ihrer Abwesenheit das 'Cafe de Paris' geworden - mit Kaffee, Kuchen und Häkeldeckchen. Das kann und will Benno nicht hinnehmen - obwohl die anderen Männer die Sache eher entspannt sehen. Also ersinnt er mit Lothar einen Plan, wie sie den Kiosk zurückerobern.
Schon zum Beginn dieses Wochenendes ist der Ärger vorprogrammiert. Lothar ist mit Mückenstichen geradezu übersät und mit seinem Jammern nervt er die gesamte Nachbarschaft. Stefanie sorgt sich unterdessen um einen Vogel, den sie auf dem Platz entdeckt hat. Sie stellt dem Tier sogar Wasser und Nahrung hin - sehr zu Bennos Missfallen. Benno findet, der Mensch solle viel weniger in die Natur eingreifen, denn das führe immer zu Ärger. Bennos Verhältnis zur Natur wird jedoch allzu schnell auf eine harte Probe gestellt, denn in der kommenden Nacht macht er dank des Spechtes, den Stefanie gefüttert hat, kein Auge zu. Schnell wird klar: Der Specht muss weg, nur das 'Wie' ist noch die Frage. Sämtliche Versuche den Specht zu verscheuchen, schlagen fehl. Auch die eilig gebastelte Zwille verfehlt ihren Zweck. Schließlich überzeugt Lothar den guten Benno, dass sich der Specht über kurz oder lang von ganz alleine verziehen werde. Doch der Specht begeht einen folgenschweren Fehler: Er macht dem guten Benno aufs Hemd. Jetzt ist der Luftkrieg kaum noch zu verhindern. Benno ist rasend vor Wut und entwendet einem Jungen den Spielzeughubschrauber...
Lothar hat seit neuestem eine Aushilfe, die seinen Schnäppchen-Laden schmeißt, wenn er nicht da ist. Die Sache hat allerdings einen Haken: Die Aushilfe ist eine atemberaubende junge Dame und irgendwie hat Lothar wohl vergessen, dies seiner Stefanie mitzuteilen. Dieser Umstand wird umso akuter als sich die Aushilfe Manuela telefonisch auf dem Camping Platz ankündigt, weil sie dringend einen Schlüssel für den Laden braucht. Mit Benno, den er eiligst in seine Misere eingeweiht hat, versucht Lothar nun, Manuela an Stefanie vorbei zu lotsen. Und fast wäre ihm dies auch gelungen. Doch es kommt, wie es kommen muss, und Manuela steht unvermittelt vor Stefanie. Das Ergebnis ist allerdings ganz anders, als Lothar es erwartet hätte: Stefanie ist mitnichten eifersüchtig. Im Gegenteil - sie freut sich sogar, dass Lothar eine so nette Angestellte gefunden hat. Das kann der Gute allerdings so gar nicht verstehen. Warum ist seine Frau nicht eifersüchtig? Traut sie ihm denn gar nichts zu? Ist er nur der liebe Lothilein? Lothar fällt schlagartig in eine tiefe Sinnkrise. Er betrinkt sich hemmungslos und kommt auf eine Idee: Er will in den Puff - und Benno soll ihm helfen einen zu finden. Leichter gesagt als getan. Benno kann seinen verzweifelten Freund nicht bremsen, also verkauft er ihm eine stinknormale Kneipe als geheimes Bordell. Der Plan funktioniert jedoch nur solange, bis die 'Unterhaltungsdamen' das von Benno versprochene Honorar für die Unterhaltung des geknickten Lothar einfordern...
Benno und die Männer sind mit den Vorbereitungen beschäftigt, um spannende Fußballkrimis vor dem Fernseher zu genießen. Die Frauen haben dafür naturgemäß wenig Verständnis. Besonders Stefanie wäre eher nach einer Wanderung zur Talsperre zumute. Doch nicht mit Benno. Er macht den Frauen schnell und unmissverständlich klar, dass auch Vorrundenspiele absolut wichtige Ereignisse sind. Dabeischafft er es sogar, den Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden. Beim Krisengespräch am Grillplatz beschließen Uschi, Stefanie, Marga, Karla und Ruthchen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist, mit den Männern die Spiele anzusehen. Doch damit nimmt der Ärger erst seinen Lauf. Denn während des folgenden Spiels ist Benno derart mit Bewirtung beschäftigt, dass er nichts vom Spiel mitbekommt. Und es kommt noch schlimmer: Die Frauen beschließen, dass sie ab jetzt jedes Spiel sehen wollen, bis hin zum Finale! Das ist zuviel für die Männer. Da sie die Frauen aber nicht ausladen können, verziehen sich Benno, Lothar, Hotte, Fiete und Manni mit einem Fernseher in den Wald. Schnell stellt sich heraus, dass dies nicht die Lösung sein kann, da der Empfang im Wald miserabel ist. Die Männer geben also klein bei und gehen zurück auf den Platz. Alle bis auf Benno. Nur was tun? Einsam streift er über den Campingplatz und landet bei Platzwart Pröter. Der ist zwar nicht begeistert, kann aber nicht verhindern, dass Benno sich bei ihm einnistet, um Fußball zu gucken...
Explosive Stimmung auf dem Campingplatz: Uschi zeigt sich ungewohnt gereizt. Kein Wunder also, dass Benno und Lothar sich aus dem Staub machen. Zum Schrottplatz - wo gestresste Männer ihren Frieden finden. Nur dieses Wochenende nicht. Der Schrotthändler veranstaltet ein Rennen mit ausgedienten Autos. Benno und Lothar sind begeistert! Zurück auf dem Platz einigen sich die Männer darauf, den Frauen nichts zu sagen. Schließlich würde Stefanie es niemals dulden, dass ihr Lothar sich in Gefahr begibt. Schwierig wird es, als Uschi mit dem Grund für ihre Gereiztheit herausrückt. Seit einem Jahr raucht sie heimlich und hat für dieses Wochenende beschlossen aufzuhören. Benno ist natürlich einigermaßen überrascht, zeigt sich aber verständnisvoll. Die beiden einigen sich darauf, in Zukunft keine Geheimnisse mehr vor einander zu haben. Doch das beißt sich mit den Rennfahrer-Plänen der Männer. Aber Benno und Lothar finden eine plausible Lösung: Sie ziehen das Rennen einfach durch und sagen es den Frauen hinterher - genau wie Uschi es gemacht hat. Die hat schließlich auch ein Jahr heimlich geraucht und hinterher erst gebeichtet. Gesagt, getan. Die Jungs machen sich auf den Weg zum Schrottplatz. Während dessen versucht Stefanie, die schmachtende Uschi zu beruhigen - was sich als schwieriges Unterfangen herausstellt, denn Uschi ist schrecklich gereizt. Also überredet Stefanie Uschi zu einem kleinen Ausflug auf den Schrottplatz, wo Uschi ihre Aggressionen an den Autowracks ausleben kann. Das hat fatale Folgen...
Für Lothar ist dieses Wochenende Vatertag angesagt. Er will sich intensiv um seinen Sohn Max kümmern. Doch zuvor hat er noch eine Überraschung zu besorgen und gibt seinen Max in die Hände von Patenonkel Benno. Der ist gerade mit dem Polieren seiner Radkappen beschäftigt und weckt damit das Interesse des Jungen. Als Lothar dann mit der Überraschung - einem Lerncomputer für Kinder - wieder auf dem Platz erscheint, zeigt sich Max außerordentlich desinteressiert. Er will viel lieber mit Benno auf den Schrottplatz, um dort 'Schätze zu suchen'. Dass Benno zudem auch nur Spott für den Lerncomputer übrig hat, verbessert die Lage nicht unbedingt. Lothar ist sauer. Er fühlt sich von seinem eigenen Sohn vernachlässigt und stellt Benno zur Rede. Doch der zeigt sich unverständig. Schließlich kann ein Junge derartige Dinge nicht früh genug lernen. Lothar beschimpft Benno hingegen als Störenfried, der sich in seine Erziehung einmischt - worauf Benno nur entgegnen kann, dass Lothar seinen Sohn zur Memme erziehe. Das ist natürlich zu viel für Lothar. Er zieht wütend davon.
Ein Fremder treibt sich auf dem Platz herum. Stefanie, die ihn zuerst entdeckt, hält ihn für einen Spanner. Klar, dass Benno ihn bei nächster Gelegenheit zur Rede stellt. Dabei findet er allerdings heraus, dass dieser lediglich Journalist ist, der für das Mückeburger Tageblatt einen Artikel über Camper schreibt. Da ist er bei Benno natürlich genau richtig. Er lädt ihn zu einem Grillabend ein. Um sicherzustellen, dass sich alle ganz natürlich verhalten, und somit die üblichen Camper-Klischees außen vor bleiben, vereinbaren beide, den Artikel zu verheimlich. Das hat fatale Folgen. Am folgenden Tag erscheint ein Schmähartikel über die tumben Camper. Alle peinlichen Intimitäten der letzten Jahre werden haarklein ausgebreitet. Lediglich Benno kommt als 'König der Camper' gut weg. Jetzt ist der Ärger groß. Benno wird von allen nur noch als 'König' hofiert und verspottet. Zudem sind von Pröter bis Ruthchen alle stinksauer auf ihn. Benno bleibt nur ein Ausweg: Er muss sich einfach bei allen entschuldigen. Doch werden alle seine Entschuldigung annehmen?
Armer Benno: Auf dem Campingplatz scheint der Kosmetik-Wahn ausgebrochen zu sein. Nicht nur auf seinem Platz nerven ihn die Frauen mit Cremes, Tinkturen und Wässerchen, auch in den Männer-Duschräumen hält der Shampoo- und Spülungs-Wahn Einzug. Fiete hat eine Kräuterpaste von Ruthchen und Lothar sogar eine ganze Tasche voller Kosmetika. Das ist zu viel für Benno. Ein richtiger Mann braucht so was doch gar nicht. Ein Mann braucht nur eins: Kernseife. Doch da ist Lothar anderer Meinung. Er hat da zum Beispiel ein Haarwasser, das optimal die Haarwurzeln stärkt. Das kann nur eins zur Folge haben: Kammprobe! Doch während Hotte, Fiete, Manni und Lothar kein Haar in ihren Kämmen finden, ist der Schock für Benno groß: Er hat Haarausfall. Natürlich verschweigt er diesen Umstand und zieht sich resigniert zurück. Für den Ärmsten kommt es allerdings noch dicker. Schnell stellt sich heraus, dass seine eigene Frau von seinem Problem gewusst und ihn seit Monaten belogen hat. Für Benno bricht eine Welt zusammen. Kein Wunder also, dass er sich letztendlich doch noch für Lothars Tinkturen zu interessieren beginnt. Und Lothar ist selbstredend die Hilfsbereitschaft in Person. Beide machen einen Ausflug nach Mückeburg, um in der ansässigen Apotheke Abhilfe für Bennos Problem zu erstehen. Doch die garstige Apothekerin ist keine wirkliche Hilfe. Als Benno von den Nebenwirkungen der Haarpräparate erfährt, ist er weinig begeistert. Eine andere Lösung muss gefunden werden. Zurück auf dem Platz läuft ihm Kräuterfee Ruthchen über den Weg. Schnell wird Benno klar, dass sie vielleicht einen gesünderen Weg weiß, seinen Haarausfall zu stoppen. Benno erhält ein Mittel, doch auch das hat ungeahnte Nebenwirkungen.
Schock für die Camper: Der Winterstellplatz für die Wohnwagen existiert nicht mehr. Eine Lösung ist schnell gefunden. Die Wohnwagen bleiben in Zukunft auch im Winter auf dem Platz. Und wenn schon die Wohnwagen bleiben, können die Camper auch gleich bleiben. Doch man geht sich schneller auf die Nerven als gedacht.