In Regensburg hat der Kfz-Mechaniker Arno Birkenfelder ein Herz für Bedürftige, denen er hilft - und das macht nicht nur die, sondern auch ihn glücklich. Der Schmidt Max hilft mit und spürt selbst, was das in ihm auslöst. Die Psychologin Dr. Daniela Blickhan aus Bad Aibling bestätigt Max: Helfen kann glücklich machen. Und sie gibt ihm den Tipp, ein Glückstagebuch zu führen und darin die schönsten Momente des Tages festhalten. Das nimmt Max mit in die Jachenau, in eines der einsamsten Täler Bayerns, aus dem die Menschen seit Generationen nicht mehr wegwollen. Denn auch das ist Glück: die Heimatverbundenheit. Und dass auch Glück dazugehört, zu Reichtum zu kommen und ob das allein wirklich reicht, um dauerhaft glücklich zu sein - das erfährt Max von einem Selfmade-Millionär. Ganz schön viel Stoff für Max' Glückstagebuch.
Immer mehr Menschen in Bayern leben allein, vor allem auch im Alter. Wenn die Generationen nicht in einer Familie zusammenleben können, dann muss man sich dieses Miteinander eben schaffen. Das dachten sich Menschen aus Bamberg, die zusammen das selbstverwaltete Wohnprojekt Tocklerhof gründeten. Hier leben rund 20 Menschen zusammen, Jung und Alt, in eigenen Wohnungen, für die sie einen Gesellschaftsanteil zahlen und zusätzlich eine monatliche Rate. Aber nicht nur das gemeinsame Haus ist hier das Besondere, auch das Zusammenleben. Alle Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, jeder hilft jedem im alltäglichen Leben. Das schaut sich der Max an und fragt sich: Wäre das auch ein Lebensmodell für ihn?In Augsburg, bei der DJK Göggingen, lernt Max Cricket spielen! Der Verein legt Wert auf Integration. Aus diesem Gedanken heraus entstand im Verein einer der wenigen Cricket-Clubs in Deutschland - und in diesem spielen Männer aus verschiedenen Nationen und Kulturkreisen zusammen. Max trainiert
In Roding in der Oberpfalz trifft der Schmidt Max einen Mann, der dort zwar zuhause, aber trotzdem nur selten vor Ort anzutreffen ist: Wolfgang "Gangerl" Clemens ist 82 Jahre alt und hat sein Leben dem Abenteuer verschrieben - ein Weltenbummler par excellence. Um den Schmidt Max zu treffen, kommt er extra früher aus Indonesien zurück und setzt mit ihm Segel auf einem Boot. Abenteuer - für Sara Hallbauer heißt das: losfahren und schauen, wo sie landet. Sara ist eine der wenigen supererfolgreichen Frauen in der Bikepacking-Szene: Mit kleinstem Gepäck legt Sara auf ihrem Gravelbike zehntausende Kilometer zurück. Max lernt eine Frau kennen, die dem Leben in der Münchner Schickeria den Rücken gekehrt und nochmal neu angefangen hat: als Abenteurerin. Von Saras neuer Heimat Wackersberg aus geht Max mit ihr auf eine Bikepacking-Tour. In Antdorf in Oberbayern leben Hilde und Tom Huber. Das Abenteuer-Gen schlummerte schon immer in Tom, als junger Mann lebte er es auf Reisen aus. Und dann steckte
Manchmal scheint sie zu rasen, manchmal stillzustehen - dabei vergeht sie immer gleich schnell. Denn Unterschiede im Zeitverlauf gäbe es nur in unserer Wahrnehmung, sagt der Zeitforscher Prof. Till Roenneberg. Auf dessen Hof in Peterskirchen in Niederbayern lässt sich Max auf Experimente zur Zeitwahrnehmung ein.Zeitwahrnehmung wird auch stark von unserer inneren Uhr bestimmt. Was der Wechsel von Tag zu Nacht bedeutet und wie sich Schichtarbeit auf unsere Chronobiologie auswirkt, das erlebt Max in der Nachtschicht bei einer Bäckerin in Nürnberg. Simone Imhof hat die Bäckerei ihres Vaters übernommen und steht jede Nacht in der Backstube - und das als Mutter von zwei Kindern!Keine Zeit - das kennen wir alle! Aber laut Experten ist der stressigste Job das Kellnern. Und genau das probiert Max aus. Und zwar im Bierzelt auf der Wiesn! Kellnerin Marlene Graßl nimmt ihn einen Tag lang mit.Und bei Bad Hindelang im Allgäu erlebt Max, was Entschleunigung heißt. Ludwig Stockinger ist Bergführer und
In München macht der Schmidt Max einen besonderen Spaziergang: Beim Girls Walking versammeln sich Frauen, die Freundinnen suchen. Warum Freundschaft so wichtig ist im Leben erfährt Max im Anschluss bei der Münchner Therapeutin Birgit Salewski. Auf dem Wallberg am Tegernsee gehen Vincent Zeitler und Marcus Kaufmann regelmäßig wandern. Dieses Mal ist der Max dabei und erfährt die Geschichte ihrer Freundschaft, die mit einer Stammzellenspende begann. Inzwischen sind die beiden wechselseitig Trauzeugen. In Kemnath erlebt Max bei den CanCan-Girls rund um Inge Gebert, wieviel Wärme und Freude eine Frauenfreundschaft bringen kann. Und wie ansteckend das ist, denn inzwischen sind auch die Männer der Frauen befreundet. In der Nähe von Bamberg trifft Max Andreas Reich und Simon Limpert, zwei Sandkastenfreunde, die ein Schicksalsschlag noch enger zusammen geschweißt hat: Andis Frau stirbt und die beiden bringen ihre Asche nach Thailand - mit dem Fahrrad.
Der Schmidt Max trifft Susanne Brög, die ein Menschenleben rettete, testet seine eigene Courage beim Mut-Experten Dr. Grinschgl, begleitet Niklas Winter bei seinem Sprung im Wingsuit von der Zugspitze und staunt über einen mutigen Jobwechsel. Zivilcourage ist wichtig für unsere Gesellschaft. Susanne Brög aus Fürth hat sie gezeigt und einem ihr unbekannten Menschen das Leben gerettet - und dabei ihr eigenes Leben riskiert. Max lernt eine mutige Frau kennen und fragt sich: wie viele Menschen hätten so gehandelt? Extremsportler Niklas Winter kennt anscheinend keine Angst, er balanciert in höchsten Höhen auf der Slackline und springt als Base Jumper von Berggipfeln. Max begleitet ihn bei einem Sprung von der Zugspitze. Mut oder Übermut? Das bespricht Max mit Dr. Achim Grinschgl, Ärztlicher Direktor einer Klinik in Obergünzburg. Hier erkennt Max auch seine eigenen Mut- und Komfortzonen und erfährt, dass Mut die Abwesenheit von Angst ist. Mut hat auch Christian Spielbauer aus Starnberg
Der Schmidt Max erlebt die Schönheit der Natur mit Almwirt und Ex-Manager Matthias Schmidlin, trifft die selbst- und schönheitsbewusste Anna Osicki, die mit einer Beinprothese lebt und wagt ein Experiment mit dem Weltklassegeiger Thomas Reif. Was ist Schönheit, wie nehmen wir sie wahr und warum tut sie uns gut? Der Schmidt Max versucht, das in einem Experiment herauszufinden: In der Münchner Fußgängerzone spielt der Weltklassegeiger Thomas Reif, erste Geige und Konzertmeister im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Nehmen Passanten wahr, dass hier ein Ausnahme-Musiker für sie spielt? In Nürnberg trifft Max Anna Osicki. Der jungen Frau musste wegen eines Keimes ein Bein amputiert werden. Seitdem definiert sie den Begriff Schönheit für sich neu. Und: was ist überhaupt Schönheit und warum suchen wir sie? Das bespricht Max in Coburg mit Prof. Dr. Michael Heinrich, Experte für Design und psychologische Wahrnehmung der Ästhetik. Er verrät Max, dass wir unterbewusst zum Beispiel
Der Schmidt Max fragt nach, was Träume bedeuten, und begegnet Menschen, die ihre verwirklicht haben: Beim Ehepaar Fahlandt war es der Traumhof auf dem Land, Hubert Karl lief mit 66 Jahren die Route 66 und Steven Henze eröffnete ein Inklusions-Café. Träume - sie sind wichtig, weil sie im Schlaf in unserem Gehirn aufräumen. Und sie sind wichtig, weil sie uns sagen, was uns eigentlich wichtig ist im Leben. Warum wir nachts träumen und wie wir lernen, unsere Träume zu analysieren, das bespricht Max mit dem Psycho-Analytiker Dr. Karl Werner Ehrhardt in Holzkirchen in Oberbayern. Dr. Ehrhardt gibt Max auch eine Anleitung mit auf den Weg, was es braucht, um seine Träume zu erfüllen. Nikki und Mario Fahlandt haben diese Tipps befolgt, wenn vielleicht auch unbewusst. Nikki wurde das Leben in der Großstadt München zu viel, deswegen suchte das junge Paar nach einem Haus auf dem Land. In der Nähe von Schirnding in Oberfranken sind sie fündig geworden: ein alter, zugewachsener und runtergekommen
Der Schmidt Max erforscht die Stille in einem Schweigekloster und in einem schalltoten Laborraum. Er besucht ein gehörloses Ehepaar mit hörenden Kindern und trifft den Astronauten Prof. Dr. Ulrich Walter, der ihm von der Stille im All berichtet. Unser Leben ist hektisch und laut. Wir sind immer bereit und immer online. Unser Gehirn muss täglich eine Unmenge an Daten verarbeiten. Viele uns sehnen sich nach der Stille. Und die ist auch dringend notwendig, sagt Prof. Dr. med. Volker Busch, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie an der Universitätsklinik Regensburg. Prof. Busch veranschaulicht Max, warum unser Gehirn nur begrenzt aufnahmefähig ist und empfiehlt, jeden Tag wenigstens eine kurze Zeit in der Stille zu verbringen. Max nimmt ihn beim Wort und macht sich auf die Suche. In einem Schweigekloster bei Kempten im Allgäu verbringt er einen Tag mit Zen-Meister Hinnerk Polenski. Bei einer Teezeremonie darf Max noch ein paar Fragen loswerden, dann herrscht Stille. Wie fühlt sich das a
Der Schmidt Max erlebt bei Bio-Hacker Andreas Breitfeld, wie Rituale den Alltag strukturieren. Bei einem Natur-Ritual im Wald und in einer 11-köpfigen Großfamilie erfährt er, wie Rituale Gemeinschaft schaffen und für Geborgenheit und Glück sorgen. Wie alle Menschen kennt auch der Schmidt Max Rituale - und auf das eine oder andere will er keinesfalls verzichten. Zum Beispiel auf seinen Cappuccino am Morgen, am besten bei seinem Lieblings-Barista. Dabei kommt er ins Sinnieren: Was ist das mit den Ritualen? Warum leben wir nach ihnen, warum schätzen wir sie so? Max trifft in Regensburg den Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Manuel Trummer. Prof. Trummer erklärt Max den Ursprung von Ritualen und warum wir sie brauchen in unserem Alltag: Sie schaffen Struktur und bilden Gemeinschaft. Beides erlebt Max bei einer Großfamilie in Maroldsweisach. Familie Radicke hat neun Kinder, da geht es nicht ohne Rituale. Bio-Hacker Andreas Breitfeld in München sagt: "Rituale machen das ganze Leben besser."