Der griechische Philosoph Aristoteles (384–322 v. Chr.) war einer der ersten, die versuchten wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu formulieren. Aus seiner Sicht soll die Wirtschaft allen Menschen dienen, um ihnen ein gutes, ethisches Leben zu ermöglichen. Dass dieser Gedanke aber nicht so leicht umzusetzen war, zeigt die wirtschaftliche Entwicklung von der Antike bis ins Mittelalter. Aristoteles schlägt den Bogen von der Zeit, als es nur Gemeinschaftseigentum gab, bis in die Epochen, in welchen Stände, Reichtum, Armut und Sklaverei entstanden – zusammen mit dem Privateigentum. (Text: ARD-alpha)