Außerhalb von Lissabon thront über dem Bergort Sintra der Kummerpalast. Sein Erbauer mischte alle erdenklichen Stile vom Rokoko bis hin zu maurischen Elementen nach seinem Geschmack. Das Märchenschloss auf dem luftigen Hügel bot dem Hof für die heißen Sommermonate einen Zufluchtsort, der einen atemberaubenden Blick über den Atlantik gewährt. Der Palácio Nacional de Mafra demonstriert als Klosterschloss den Größenwahn von König João V. Doch die eigentliche Schatzkammer ist die Bibliothek. Lissabon, die Stadt der sieben Hügel, war eine stolze und reiche Metropole, als sie am 1. November 1755 die Folgen eines verheerenden Erdbebens zu spüren bekam. Über 60.000 Menschen starben an diesem Tag und nur wenige Gebäude konnten den immensen Naturkräften Stand halten. Der Palast der Marquis de Fronteira ist einer der wenigen, die wegen ihrer günstigen Hügellage das Beben unbeschadet überstanden. So zeugt der Renaissance-Palast vom Prunk des portugiesischen Adels zur Blütezeit Lissabons. Die Nachfahren des Bauherrn leben bis heute auf Fronteira. Kaum mehr als fünf Meilen vom Zentrum Lissabons entfernt, liegt das Schloss Queluz – „welch ein Licht“. Der rosarote Palast ist ein vollkommenes Beispiel für das portugiesische Rokoko. (Text: arte)
Halte dans les palais portugais, héritage d’un passé impérial glorieux.
Okouzlující Palácio da Pena. Královské útočiště a místo kouzelných dětských dobrodružství. Solná pole u řeky Tajo, poslední zbytky mizející tradice. Tímto ’bílým zlatem’ platili kdysi králové svým žoldnéřům… Navštívíme klášter a palác povědomého názvu Mafra, kde síla vědění je uctívána dodnes. Prohlédneme si Lisabon, kdysi královské sídlo a hlavní město poloviny světa. A potkáme zde svědky živoucí historie