Mit diesen Tipps hilft dir Yves Bossart, damit du bei der nächsten Diskussion besser argumentieren kannst und die logischen Fehler des Gegenübers durchschaust. Viel Spass!
Egal ob es um die Kindererziehung oder um Gefängnisstrafen geht, wenn jemand etwas richtig verbockt hat, halten wir Strafe für angebracht. Doch was genau ist die Rechtfertigung fürs Strafen? Strafen wir, um andere abzuschrecken oder um eine vermeintliche Gerechtigkeit herzustellen? Und wenn strafen nichts bringt, soll man Täter dann laufen lassen? Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren verschiedene Gründe der Strafe und fragen: Wann darf man strafen?
Über 40 Prozent der Ehepartner und Ehepartnerinnen lassen sich in der Schweiz scheiden. Warum heiraten doch so viele? Romantische Verblendung? Angst vor dem Alleinsein? Oder doch die wahre Liebe? Die Soziologin Eva Illouz sieht die Ehe als ultimativen Protest gegen die kapitalistische Durchdringung unserer Liebesverhältnisse. Barbara Bleisch & Yves Bossart im Gespräch über den Sinn der Ehe als Institution, über Freiheit und Egoismus in der Liebe.
Rituale! Hier kommen Barbara Bleisch und Yves Bossart nicht zusammen. Yves Bossart nennt Rituale gar «kollektive Zwangshandlungen». Er findet es ausserdem schwierig, in einer pluralistischen Gesellschaft geteilte Rituale zu finden. Barbara Bleisch hingegen sieht in Ritualen etwas Verbindendes oder sogar Entlastendes – grade in einer pluralistischen Gesellschaft. Einzig auf das Höhenfeuer können sich «Bleisch & Bossart» einigen: Diese sind zumindest ästhetisch ansprechend.
Der Klimawandel stellt uns vor immense Herausforderungen. Ist Kinder zu bekommen aus Klimasicht überhaupt noch vertretbar? Die Rechnung ist eindeutig: Ein Kind erhöht die CO2-Bilanz seiner Eltern massiv. Doch kann man das Kinderhaben so aufrechnen? Reproduktive Freiheit ist immerhin ein Menschenrecht. Anti-Natalisten argumentieren hingegen, es sei ein Fehler, neues Leben zu schaffen – denn Leben sei immer auch Leiden. Yves Bossart und Barbara Bleisch sind sich einig: Der Klimawandel ist ein Problem. Doch ob man und frau Kinder haben sollen, müssen und dürfen sie für sich selbst entscheiden.
Muss man vor dem Tod Angst haben? Vielleicht nicht vor dem Tod, denn den Zustand des Totseins erleben wir ja nicht mehr. Ist es also das Sterben, das uns beschäftigt? Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über Facetten der Endlichkeit – vom Sekundentod bis zum ewigen Leben und fragen: Wäre Unsterblichkeit die Lösung?
Weniger Fleisch essen, weniger fliegen, nachhaltige Kleider kaufen. Sich etwas vornehmen kann man schnell. Ist es okay, moralische Prinzipien ab und an zu verletzen? Falls nein, sind wir dann nur willensschwach oder auch unmoralisch? Das Leben ist auf jeden Fall ganz schön anstrengend geworden. Wäre es nicht besser, wenn uns das richtige Handeln etwas abgenommen würde durch entsprechende Verbote? Barbara Bleisch und Yves Bossart sind hier unterschiedlicher Auffassung. Wenn es um Bio-Salat oder Fleischkonsum geht, wäre Yves froh um ein wenig mehr Regelung von aussen. Barbara plädiert für Eigenverantwortung.
«Was ist der Sinn des Lebens?» – ein Klassiker unter den philosophischen Fragen. Das Sinnproblem kann man aus verschiedenen Perspektiven angehen. Barbara Bleisch und Yves Bossart fragen, was wir suchen, wenn wir den Sinn des Lebens suchen. Gibt es einen objektiven Sinn des Lebens oder müssen wir unserem individuellen Leben einen Sinn einhauchen? Und wie geht das?
Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutierten über unterschiedliche Alltagsfragen aus philosophischer Sicht. Zum Beispiel: Warum haben wir Angst vor dem Tod? Oder was ist der Sinn des Lebens? Auch ihr habt fleissig mitdiskutiert und philosophische Fragen gestellt. Danke dafür, ihr seid grossartig ❤! Barbara Bleisch hat einige eurer Fragen herausgesucht und beantwortet diese im Philosophie Q&A.
In der Öffentlichkeit weinen oder beim Lügen erwischt werden: Niemand schämt sich gern, denn Scham ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Trotzdem ist es wichtig für die Gesellschaft. Schämen wirkt regulierend, ohne dass mit direkter Sanktion durch eine Gruppe gerechnet werden muss. Das Schamgefühl kann von einer leichten Verlegenheit bis hin zu tiefer Demütigung oder Gesichtsverlust reichen. Warum Scham so unangenehm ist und wieso wir uns manchmal sogar fremdschämen, darüber diskutieren Barbara Bleisch und Yves Bossart.
Wo stehe ich im Leben? Was will ich erreichen, wer will ich sein und wie komme ich dahin? Solche Fragen bleiben von vielen Menschen oft unbeantwortet. Häufig wird die persönliche Entfaltung eingeschränkt und die Selbstverwirklichung kommt zu kurz. Doch wie würde dieses wahre «Ich» aussehen? Ist es vorbestimmt durch Gene und Sozialisation? Oder sind wir jederzeit frei und können deshalb über unser Selbst frei entscheiden, ganz nach dem «Selbstentwurf» des französischen Existentialisten Jean-Paul Sartre? Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über Selbstwerdung und -entfaltung, über Authentizität und Konformitätsdruck.
Viele träumen von Model-Massen, durchtrainierten Körpern und der perfekten Nase. Sie hungern, unterziehen sich Schönheitsoperationen und präsentieren sich damit stolz in den Sozialen Medien. Menschen beurteilen Schönheit im Kontext von sozialen Vergleichen und passen ihr Schönheitsempfinden gerne ihrem Umfeld an. Kann die Entscheidung für einen schönheitschirurgischen Eingriff auch eine selbstbestimmte Entscheidung sein? Oder geschieht es immer unter dem «Blick von aussen»? Und gehören Makel zum guten Leben? Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über Schönheit, Schönheitsideale und deren Vergänglichkeit.
Die meisten von uns sehnen sich nach einem glücklichen Leben. Aber was ist Glück? Viele glauben, es gebe keine allgemeingültige Antwort darauf und jeder Einzelne müsse das selbst herausfinden. In der Antike gab es ganz unterschiedliche Glückskonzepte. Eines besteht darin, dass wir Glück auf das Leben als Ganzes beziehen und nicht nur auf einzelne Abschnitte. Oder die Glücksauffassung von Epikur: Glücklich ist schon der, der kein Leid und keinen Schmerz erfährt. Mit Aristoteles können wir die Fähigkeiten des Menschen in den Mittelpunkt stellen. Demnach sind wir glücklich im Gebrauch unserer Fähigkeiten. Auch das Verhältnis von Glück und Moral spielt in der Antike eine wichtige Rolle: Der moralische Mensch, so einige der antiken Philosophen, ist der glückliche Mensch.
Rauschmittel, Fasten, Meditation oder Achtsamkeitstraining: Mit ganz unterschiedlichen Mitteln versuchen die Menschen, ihr Bewusstsein zu erweitern. Psychedelika gewähren Zugang zu Erfahrungen, die normalerweise von unserem Wahrnehmungsfilter ausgeschaltet sind. Was meinen wir, wenn wir von Bewusstseinserweiterung reden? Und wie unterscheidet sich die Bewusstseinserweiterung von Wahnvorstellungen? Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über den besten Rausch ihres Lebens, über Horrortrips und den Sinn anderer Zugänge zur Realität.
Die Wahrheit macht frei. Ehrlichkeit zahlt sich aus. Und doch ist die Lüge in der Welt – und sie hat manchmal auch ihren Sinn. Der Mensch lügt, so behaupten Statistiken, 200 Mal am Tag. Kleine Lügen tun nicht weh, schützen vielleicht sogar vor Verletzungen, sagen die einen. Lügen zerstören Vertrauen und machen ein Zusammenleben unmöglich, meinen die anderen. Und wie ist das mit der Moral? Dürfen wir lügen, um unser Leben oder das anderer in einer Notlage zu schützen? Ist es legitim oder sogar geboten, einem Todkranken zu verschweigen, wie es um ihn steht, um ihm nicht die Hoffnung zu nehmen? Barbara Bleisch diskutieren über den Sinn von Lügen, über angebrachte Täuschung und Unaufrichtigkeit und über die Lüge als Sünde.
Gibt es Gott? Wenn gläubige Menschen von Gotteserfahrungen berichten, dann sind das individuelle Glaubenszeugnisse. Die können mitunter sehr beeindruckend wirken. Solche Gotteserfahrungen überzeugen aber keinen Atheisten. Denn eine subjektive Gotteserfahrung ist noch lange kein Beweis. Yves Bossart greift das «Theodizee-Problem» auf und geht der grossen Frage nach: «Was ist Gott?». Dabei liefert euch unser Sternstunden-Moderator eine Zusammenfassung der drei wichtigen Gottesbeweise: des «kosmologischen Gottesbeweises», des «ontologischen Gottesbeweises» und des «teleologischen Gottesbeweises».
Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutierten über unterschiedliche Alltagsfragen aus philosophischer Sicht. Zum Beispiel: Warum haben wir Angst vor dem Tod? Oder was ist der Sinn des Lebens? Auch ihr habt fleissig mitdiskutiert und philosophische Fragen gestellt. Danke! Einige davon ziehen Barbara Bleisch und Yves Bossart aus der goldenen Schale und beantworten sie spontan und im Philosophie Q&A.
Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutierten über unterschiedliche Alltagsfragen aus philosophischer Sicht. Zum Beispiel: Warum haben wir Angst vor dem Tod? Oder was ist der Sinn des Lebens? Auch ihr habt fleissig mitdiskutiert und philosophische Fragen gestellt. Danke! Einige davon ziehen Barbara Bleisch und Yves Bossart aus der goldenen Schale und beantworten sie spontan im Philosophie Q&A.
Eine lustvolle Auseinandersetzung über Vorbilder, Beeinflussung, Idealisierung und Authentizität in einer digital transformierten Welt: In «Bleisch & Bossart live» diskutieren die beiden SRF-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart zum ersten Mal live vor Publikum. Thematisch gehen sie in den Diskurs über Identitätsfindung in den sozialen Medien und seine gesellschaftlichen Nebeneffekte. Sind Influencer die neuen Heldinnen und Helden unserer Zeit? Für die einen ist es die Bewirtschaftung der eigenen Bedeutungslosigkeit. Für die anderen eine Plattform, die Selbstoptimierung in die eigenen Hände zu nehmen. Wer in den sozialen Medien seine Ideale sucht, findet verlockend viele Verführungen.
Warum in Unterwäsche in den Sozialen Medien und ein Plädoyer für mehr «Softness» untereinander: Barbara Bleisch und Yves Bossart unterhalten sich im philosophischen Live-Talk mit der Autorin, Feministin und Bühnenpoetin Lisa Christ und suchen zusammen nach Ansichten und Einsichten. Eine philosophische Achterbahn durch die Irrungen und Wirrungen des Alltags. Lisa Christ tritt seit 2007 regelmässig im gesamten deutschsprachigen Raum auf und wurde mehrfach ausgezeichnet. Ihre Texte handeln von Alltagsthemen, dem Leben als Frau und Selbsterkenntnissen, die oftmals mit Witz gespickt, aber niemals gleichförmig sind.
Rund 95 Milliarden Franken wurden 2020 in der Schweiz vererbt. Mehr denn je zuvor. Viele finden das ungerecht, weil unverdient. Ausserdem fürchten sie die wachsende Ungleichheit. Barbara Bleisch und Yves Bossart fragen: Wem soll gehören, was jemand hinterlässt? Schaffen Vermögens- und Erbschaftssteuern mehr Gerechtigkeit? Verletzt Erben die Chancengleichheit und das Leistungsprinzip? Und was würde man persönlich tun mit einem Millionenerbe? Verprassen oder doch Gutes tun?
«Wenn alle Menschen wüssten, was die einen über die anderen reden, gäbe es keine vier Freunde auf Erden», sagte einmal der französische Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal. Auch wenn es ganz so schlimm vielleicht nicht ist: Die Vorstellung, dass hinter unserem Rücken über uns getratscht wird, ist nicht sehr angenehm. Und doch tun wir es immer wieder: Im Durchschnitt reden wir jeden Tag über 50 Minuten über Leute, die nicht anwesend sind. Lästern hilft u.a. zu lernen, wen man besser meidet und wem man vermutlich trauen kann. Barbara Bleisch und Yves Bossart über Sinn, Zweck, Lust und Gefahren des Lästerns und Tratschens.
Liebe wird oft als das stärkste Gefühl beschrieben und ist dabei äusserst ambivalent und vielfältig. Sie macht glücklich, manchmal todunglücklich, sie festigt Bindungen und geht manchmal ganz unkonventionelle Wege. Barbara Bleisch und Yves Bossart fragen: Wie viele Menschen liebt man? Welche Formen der Liebe gibt es? Polyamorie oder Zweierkiste, was macht glücklicher? Gibt es «die eine grosse Liebe»? Und können wir unser Lieben überhaupt beeinflussen?
In dieser ersten Spezial-Episode philosophiert Barbara Bleisch anhand von Alltagssituationen und -gegenständen über Gerechtigkeit und Doppelmoral. Barbara Bleisch fragt sich: Ist es legitim, eine Parkbusse in Kauf zu nehmen, um einen Besuch nicht abrupt abbrechen zu müssen? Was ist vom Vegetarier zu halten, der ganz heimlich ein Steak isst? Und gilt beim Warten immer «first come, first serve»? Haben euch solche Fragen in eurem Alltag auch schon beschäftigt?
Wer heute berufstätig ist wünscht sich eine Aufgabe, die Sinn macht, bei der Verantwortung übernommen wird. Eine Tätigkeit, die Freiraum für Gestaltung und Kreativität lässt. Ein Job, der die Gehirnzellen herausfordert, unser Auskommen sichert, oft einziger Quell von Anerkennung und Bestätigung. Wer arbeitslos ist, vermisst oft Struktur und Anerkennung. Muss Arbeit glücklich machen oder doch vor allem nicht unglücklich? Das philosophische Gespräch mit Barbara Bleisch und Yves Bossart.
44% aller Schweizer:innen haben ein Haustier, 670 Mio. Franken jährlich lassen sie es sich kosten. 44% aller Schweizer:innen haben ein Haustier, 670 Mio. Franken jährlich lassen sie es sich kosten. Warum teilen wir unser Leben mit den Haustieren? Was ist noch tiergerecht, was nur noch egoistisch? Wohin mit der Doppelmoral, wenn jeden Tag millionenfach Tiere getötet oder zu wissenschaftlichen Zwecken gequält werden und andere von uns liebkost und verwöhnt? Hamster oder Hund: die tierisch philosophische Diskussion mit Barbara Bleisch und Yves Bossart.
Drei Viertel aller Schweizer:innen leben in städtischen Grossräumen. Doch wie unterscheidet sich das Leben in der Stadt von jenem auf dem Land? Ist man in der anonymen Grossstadt freier als im Dorf, wo jeder jeden kennt? Ist die Flucht vor der Stadt eine Flucht vor der Zivilisation? Oder nur ein Trugschluss, weil wir heute Internet-Anschluss und das mobile Büro überall hin mitnehmen, auch auf das Land? Gibt es den Stadt-/Landgraben? Und wo wohnen sie? Das verraten Barbara Bleisch und Yves Bossart im philosophischen Gespräch.
Corona-Skeptiker, Klima-Skeptiker: aktuell ist ständig die Rede von ihnen. Die Skeptiker:innen sind der Auffassung ist, dass Wahrheit und sicheres Wissen unerreichbar sind und man daher eine kritische Haltung hinsichtlich aller dogmatischen Ansichten einnehmen muss, indem man sie kritisch prüft. Yves Bossart nimmt uns mit auf eine Reise zu den verschiedenen skeptischen Schulen.
Wie gelingt gendergerechte Sprache möglichst einfach in Schrift und Sprache? In Wortneubildungen wie «Lehrer*innen» oder «Schüler*innen» soll z.B. das Gender-Sternchen die mögliche Diversität von Personen signalisieren und wirksam sein gegen Diskriminierung. . Andere plädieren für die Paarformel, die jedoch bei Begriffen wie «Fussgängerinnenstreifen» oder «Ärztinnentermin» bei vielen für Kopfschütteln sorgen mag. Sorgt das generische Maskulinum für mehr Klarheit? Oder am besten gar keine Regeln und freier Sprachgebrauch für alle? Ein kritischer Blick darauf mit Barbara Bleisch.
Woher haben Barbara Bleisch und Yves Bossart ihren Dialekt? Wo philosophieren sie am liebsten? Und kann es sein, dass der Mensch Gott erschaffen hat, um Antworten auf all das zu finden, was er nicht versteht? Diese und weitere Fragen aus der Community beantworten Barbara Bleisch und Yves Bossart ganz spontan, ohne die Fragen im Voraus gesehen zu haben.
Etwa 15 bis 20 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. Manche Menschen spüren einfach mehr: Sie nehmen Zwischenmenschliches feiner wahr oder haben ein intuitives Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Lärm ermüdet sie und im Trubel des Alltags fühlen sie sich schnell unwohl und ziehen sich zurück. All das sind Symptome, wie sie für hochsensible Menschen typisch sind. Barbara Bleisch und Yves Bossart gehen den Fragen nach, mit welchen Problemen und Vorurteilen die weniger resilienten Menschen kämpfen und welchen besonderen Wert sie für unsere Gesellschaft haben.
Vor allem in der Science Fiction begegnet uns der Begriff «künstliche Intelligenz» und meint zumeist Roboter oder Computer, die selbstständig denken und handeln können. Ob im Guten, wie der Android «Data» aus «Star Trek» oder im Bösen wie der Computer HAL aus dem Film «2001: Odyssee im Weltraum». Im echten Leben begegnen uns KIs nur versteckt – wenn uns auf Amazon neue Produkte empfohlen werden, wenn Personen auf Fotos automatisch erkannt werden oder wir mit «Alexa» oder «Siri» auf unserem Handy plaudern. Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren darüber, was einen Menschen ausmacht, was ihn von der KI noch unterscheidet und ob ein Staubsauger-Roboter moralisch agiert, wenn er dem Marienkäfer ausweicht.
Altruisten sind Menschen, die sich selbstlos für andere Menschen einsetzen. Warum aber helfen Menschen anderen Menschen, ohne etwas dafür zu verlangen? Steckt hinter dem Altruismus selbstverständliche Nächstenliebe oder doch nur berechnender Eigennutz? Eine Analyse von Barbara Bleisch und Yves Bossart.
Rund 10’000 Gegenstände besitzt ein erwachsener Mensch in Westeuropa im Durchschnitt. Nicht «mehr», sondern «weniger» ist der Leitgedanke des Minimalismus, der zu einem besseren Lebensstil, zu einer höheren Lebensqualität führen kann. So wird Genügsamkeit zur neuen Lebenseinstellung. Der postmoderne Minimalismus als Trend des bewussten Verzichts. Für die einen ist er eine Art psychische Selbsthilfe, um mit dem Überangebot und der Immer-Verfügbarkeit von Produkten zurechtzukommen – und damit das eigene Wohlfühllevel zu erhöhen. Für die anderen ist es der Anspruch, durch das eigene Konsumverhalten die Gesellschaft zu verändern.
Edelsteine mit Heilkräften, Bachblüten-Therapie, Glücksbringer, Pendel oder der Glaube an Engel: Esoterisches Denken gilt für viele aufgeklärte Menschen als irrationaler Mumpitz, als Aberglaube aus vormoderner Zeit, scheint mit unserem säkulären Weltbild unvereinbar zu sein. Wer heute noch ans Übersinnliche glaubt, gilt schnell als Spinner. Doch der Esoterik-Markt boomt. Was steckt hinter diesem Bedürfnis? Welches "Wissen" oder welchen Sinn hat die Esoterik anzubieten? Und was unterscheidet sie von der Wissenschaft?
Jugendliche errichten auf dem Bundesplatz ein unbewilligtes Camp oder ketten sich aus Protest vor einer Bank aneinander. Die Klimabewegung setzt zunehmend auf Blockaden und Aktionen des zivilen Ungehorsams. Darf man im demokratischen Rechtsstaat durch illegale Aktionen politischen Forderungen Nachdruck verleihen? Und wie soll der Rechtsstaat darauf reagieren?
Für den Stoiker als Individuum gilt es, seinen Platz in dieser Ordnung zu erkennen und auszufüllen, indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe – der Ataraxie - nach Weisheit strebt. Bereits Epiktet, Philosoph der Antike, schrieb: «Wer Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht.» Woher kommt sie, die stoische Ruhe? Wie findet man in diese philosophische Tiefenentspannung? Die Alltagsphilosophie mit Barbara Bleisch.
Es geschieht nach dem Erzählen eines Witzes oder in einer peinlichen Situation: Ein Verziehen des Gesichts, das Ausstossen der Luft mit den begleitenden Lauten und – bei unbändigem Lachen – das vom Zwerchfell herkommende Schütteln des ganzen Körpers. Lachen schafft Distanz, zur Welt, aber auch zu einem selber. Lachen als befreiendes Ventil wofür? Yves Bossart zu den drei Haupttheorien, warum wir etwas lustig oder komisch finden.
Single, in festen Händen, polyamor, monogam, objektophil, platonisch, körperlich, gelegentlich, Freundschaft plus, Affäre, Dating, Cruising?! Einfach «single» oder «vergeben» entspricht längst nicht mehr der Realität – oder hat es wahrscheinlich noch nie. Durch die wachsende Offenheit und Akzeptanz – zumindest in einigen Ländern – entstehen neue Möglichkeiten und Formen von (Nicht-)Beziehungen. Das macht es vielleicht nicht unbedingt einfacher, doch es ist ein längst überfälliger Schritt. Auch Philosophie und Psychologie zerbrechen sich gleichermassen die Köpfe über Liebe, Erotik und das ganze Drumherum. Mehrere Personen gleichzeitig romantisch lieben – wie geht das? Wie gelingt Liebe heute und woran scheitert sie? Halten wir zu verzweifelt an der Idealvorstellung der «Zweierkiste» fest oder geben wir vielleicht doch zu leichtfertig auf? «Bleisch & Bossart» mit Barbara Bleisch und Yves Bossart live in Basel zum Thema «Beziehungsstatus: kompliziert».
Single, in festen Händen, polyamor, monogam, objektophil, platonisch, körperlich, gelegentlich, Freundschaft plus, Affäre, Dating, Cruising?! Einfach «single» oder «vergeben» entspricht längst nicht mehr der Realität – oder hat es wahrscheinlich noch nie. Durch die wachsende Offenheit und Akzeptanz – zumindest in einigen Ländern – entstehen neue Möglichkeiten und Formen von (Nicht-)Beziehungen. Das macht es vielleicht nicht unbedingt einfacher, doch es ist ein längst überfälliger Schritt. Auch Philosophie und Psychologie zerbrechen sich gleichermassen die Köpfe über Liebe, Erotik und das ganze Drumherum.
Barbara Bleisch und Yves Bossart beantworten die Fragen aus der Community. Fragen wie «Wo ist das Bewusstsein, wenn ich tot bin?», «Wieso sind wir gefühlt immer auf der Suche nach etwas?» oder «Warum machen wir immer wieder dieselben Fehler wie frühere Generationen?» Aber die beiden beantworten auch persönliche Fragen wie zur Länge der Vorbereitungszeit auf eine Sendung und was eine Badewanne damit zu tun hat. Oder welches Buch die nachhaltigste Wirkung auf das persönliche Leben hatte. Alles mit viel Humor und mehr als einem Augenzwinkern.
Pünktlich zum Anpfiff der WM in Katar gehen die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» Barbara Bleisch und Yves Bossart der Leidenschaft für das Runde im Eckigen auf den Grund. Gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem Fussballfanatiker Wolfram Eilenberger, diskutieren sie über Fragen, wie «Was fasziniert am Fussball?», «Trägt Fussball wirklich zur Integration von Frauen und Minderheiten bei?» oder «Ist leidenschaftliches Fan-Tum eine verabscheuungswürdige Angelegenheit oder ein wichtiges Vehikel, um Gefühle auszuleben und mit anderen zu teilen?».
«Soll ich die Fussball-WM in Katar boykottieren?», «Darf ich die Spiele anschauen, obwohl ich weiss, dass der Bau der Stadien Menschenleben gekostet hat?» oder «Was unterscheidet die WM in Katar von anderen WMs?». Diese und andere Fragen rund um die WM 2022 diskutieren die Philosoph:innen Barbara Bleisch und Yves Bossart mit ihrem Kollegen und Fussballkenner Wolfram Eilenberger.
Schnäppchenjagd, Verzicht und nachhaltiger Konsum: Anlässlich des Black Friday stellen sich die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» Barbara Bleisch und Yves Bossart die Fragen: «Ist es moralisch vertretbar, am Black Friday auf die Schnäppchenjagd zu gehen?», «Ist der Verzicht als Einzelperson sinnvoll?» oder «Warum ist es so schwer, auf Konsum zu verzichten?».
Klimakrise, Naturkatastrophen und Angst vor einem Atomkrieg. «Steht die Welt kurz vor dem Untergang?», «Was fasziniert uns am Weltuntergang?» oder «Führt der Klimawandel zum Ende der Welt?». Diese und andere Fragen rund diskutieren die Philosoph:innen Barbara Bleisch und Yves Bossart.
Die Vorweihnachtszeit wird von Vielen als hektisch empfunden. Unsere Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» machen sich Gedanken über Fragen, wie: «Was versteht man unter Zeit?», «Wie nutze ich meine Lebenszeit sinnvoll?» oder «Leben wir in einer Zeit, in der Zeit ein knappes Gut ist?».
«Welche Trends gibt es bei Tiktok, YouTube oder Instagram?», «Welche subversive Kraft geht von Musikvideos und anderen viralen Inhalten aus?», «Warum begeistern Challenges und Memes in den Sozialen Medien Menschen weltweit?» oder «Was sagt die Beliebtheit von Tiktok- und YouTube-Hits wie ‹It’s Corn› oder ‹Jerusalema› über unsere Zeit aus?». Diese und andere Fragen diskutieren die «Sternstunde Philosophie»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart.
Die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» machen sich Gedanken über Fragen wie: «Was ist die Body Positivity-Bewegung?», «Warum ist Body Positivity wichtig?» oder «Was ist der Unterschied zwischen Body Positivity und Body Neutrality?»
«Was lehrt uns das Schweizerdeutsche über die Schweizer Kultur?», «Wie ticken die Schweizer:innen?» oder «Was ist typisch für die Schweiz?». Angelehnt an das «hygge» genannte dänische Lebensgefühl philosophieren die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart darüber, was Ausdrücke wie «gäbig», «urchig» oder «zwäg» über die Schweizer Lebensart verraten.
«Was sind die wirklich wichtigen Dinge im Leben?», «Wie finde ich heraus, was mir wirklich wichtig ist?» oder «Was bereuen Sterbende am meisten?». Ausgehend vom Hype um die «Big Five» des Bestsellerautors John Strelecky philosophieren die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart darüber, wie man herausfindet, was ein gelungenes Leben ausmacht.
«Warum schiebe ich alles vor mir her?», «Was hilft wirklich gegen Prokrastination?» oder «Hat die Aufschieberitis auch ihre guten Seiten?». Die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren diese und andere Fragen rund um das Thema Prokrastination und geben ihre persönlichen Tipps und Tricks zum Umgang mit dem inneren Schweinehund preis.
«Warum dürfen Frauen in der Badi nicht oben ohne sein?», «Warum sollte sich das aus feministischer Sicht ändern?» oder «Warum baden wir nicht gleich ganz nackt?». Die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren anlässlich des Feministischen Streiks das Für und Wider des Oben ohne- und Nacktbadens und geben eine persönliche Einschätzung.
«Wie spirituell ist Yoga?», «Wie spürt man tiefe Verbundenheit?», «Kann Yoga ein Weg zur spirituellen Erkenntnis sein?» und «Ist alles eins?». Anlässlich des Weltyogatags diskutieren die «Sternstunde Philosophie»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diese und andere Fragen.
Die «Sternstunde Philosophie»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über das Thema Privilegien. Dabei geht es um Fragen wie «Was bedeutet es, privilegiert sein?», «Was ist White Privilege?» oder «Wer darf sich zu Diskriminierung äussern?».
«Wann merkt man, dass eine Beziehung zu Ende ist?», «Wie macht man respektvoll Schluss?» oder «Warum trennen sich Paare heute schneller als früher?». Die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über Trennungen und besprechen dabei Phänomene wie Ghosting, Conscious Uncoupling sowie Scheidungsrituale.
«Was versteht man unter Moralisieren?», «Was hat Moralismus mit den sozialen Medien zu tun?» oder «Gibt es zurzeit besonders viele Moralapostel?». Die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» Barbara Bleisch und Yves Bossart erklären, wo die Grenze zwischen Moral und Moralismus verläuft und diskutieren, wann es angebracht oder sogar zwingend ist, sich zu einer moralischen Frage zu positionieren.
«Was macht uns empathisch?», «Darf Mitgefühl auch Grenzen haben?» oder «Was sind die Schattenseiten der Empathie?». Barbara Bleisch, Moderatorin der «Sternstunde Philosophie» fragt danach, wie Mitgefühl und echte Verbundenheit entstehen, welche Auswirkungen Empathie auf die Psyche hat und beleuchtet die dunkle Seite des Einfühlungsvermögens.
«Was ist überhaupt Wahrheit?», «Wer definiert die Wahrheit?», «Welche Wahrheitstheorien gibt es?». Yves Bossart, Moderator der «Sternstunde Philosophie» nähert sich dem Wahrheitsbegriff über verschiedene Theorien an, die jedoch alle nicht nur Licht-, sondern auch ihre Schattenseiten haben.
«Was heisst es, melancholisch zu sein?», «Warum ist Melancholie manchmal auch schön?» oder Was ist der Unterschied zwischen Melancholie und Depression?». Die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» Barbara Bleisch und Yves Bossart unterhalten sich über die bittersüsse Seite der Melancholie, erläutern was ihnen hilft, traurige Stimmungen auszuhalten und nehmen die «Anxiety Economy» aufs Korn.
«Was machen Nachrichten mit uns?», «Was tun gegen exzessiven Nachrichtenkonsum in den sozialen Medien» oder «Ist Nachrichtenboykott das richtige Mittel, um psychisch gesund zu bleiben?». Die «Sternstunde»-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren über gezielten Nachrichtenverzicht, die Frage, wie wichtig es in einer Demokratie ist, gut informiert zu sein und besprechen dabei Phänomene wie Doomscrolling, den Negativity Bias sowie das Mean-World-Syndrome.
«Was macht eine gute Geschenkidee aus? », «Warum ist schenken wichtig?» oder «Wie beeinflusst das Schenken unsere zwischenmenschlichen Beziehungen?». Die Moderierenden der «Sternstunde Philosophie» Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfests diese und andere Fragen, und streiten sich darüber, ob Gutscheine zu den guten Weihnachtsgeschenken zählen.
«Warum streiten viele an Weihnachten?», «Wie wirken sich politische Diskussionen in der Familie auf die Weihnachtsstimmung aus?» oder «Wie vermeidet man Familienstreit an Weihnachten?». Die Sternstunde-Moderierenden Barbara Bleisch und Yves Bossart diskutieren, warum gerade familiäre Beziehungen kompliziert sein können und geben Tipps, wie sich Streits am Fest der Liebe verhindern lassen.
«Wie kann man Armen helfen?», «Welche Spenden sind wirklich sinnvoll?» oder «Sind Menschen, denen es gut geht, verpflichtet zu spenden?». Barbara Bleisch und Yves Bossart betrachten den Akt des Spendens aus moralischer Sicht. Sie erklären, was es mit dem effektiven Altruismus auf sich hat, dem Philanthropen wie Elon Musk oder Jeff Bezos anhängen. Und dabei kommen sie auch auf die Schattenseiten dieser Form des Helfens zu sprechen.