Die meisten von uns sehnen sich nach einem glücklichen Leben. Aber was ist Glück? Viele glauben, es gebe keine allgemeingültige Antwort darauf und jeder Einzelne müsse das selbst herausfinden. In der Antike gab es ganz unterschiedliche Glückskonzepte. Eines besteht darin, dass wir Glück auf das Leben als Ganzes beziehen und nicht nur auf einzelne Abschnitte. Oder die Glücksauffassung von Epikur: Glücklich ist schon der, der kein Leid und keinen Schmerz erfährt. Mit Aristoteles können wir die Fähigkeiten des Menschen in den Mittelpunkt stellen. Demnach sind wir glücklich im Gebrauch unserer Fähigkeiten. Auch das Verhältnis von Glück und Moral spielt in der Antike eine wichtige Rolle: Der moralische Mensch, so einige der antiken Philosophen, ist der glückliche Mensch.