Die Hochfrottspitze ist mit 2.649 Metern der höchste Berg im Regierungsbezirk Schwaben. Der imposante Gipfel gehört zu einem der berühmtesten Bergmassive Bayerns, dem Oberstdorfer Dreigestirn. Die Hochfrottspitze ist umgeben von einer faszinierenden und einzigartigen Landschaft und steht im Zentrum der Allgäuer Hochalpen, dem artenreichsten Gebirge Deutschlands. Filmautor Marc Haenecke porträtiert in spektakulären Bildern die Hochfrottspitze und die Menschen, die hier leben. Die Hochfrottspitze gehört zum Oberstdorfer Dreigestirn. Nur wenige Menschen kennen den Namen des höchsten deutschen Gipfels mit 2.649 Metern der Allgäuer Hochalpen. Ihre schroffe Schönheit ist nur schwer zu begehen, daher führt die Hochfrottspitze eine Art Schattendasein neben den beiden berühmten Bergen Trettachspitze und Mädelegabel. Die Wände der Hochfrottspitze sind weglos und ihr Fels, bestehend aus Lechtaldolomit, ist extrem bröckelig und schuttreich. Die Erstbesteigung der Hochfrottspitze erfolgte im Jahr 1
Die Dammersfeldkuppe in der Rhön und der Schneeberg im Fichtelgebirge sind die höchsten Gipfel der Regierungsbezirke Unter- und Oberfrankens. Nicht nur der vulkanische Ursprung verbindet sie, sondern auch ihre Geschichte als Militärberge. Diese Besonderheit sorgt für eine außergewöhnlich artenreiche Flora und Fauna. Noch immer ist die Dammersfeldkuppe Sperrgebiet, doch für diesen Film konnte der Gipfel nach mehr als 30 Jahren erstmals wieder erklommen werden – mit einem grandiosen Weitblick. Den Schneeberg in Oberfranken und die Dammersfeldkuppe in Unterfranken trennen 143 Kilometer Luftlinie. Trotzdem haben sie eine Reihe von überraschenden Gemeinsamkeiten: Die beiden Berge haben ihren Ursprung im Vulkanismus der Vorzeit. Beide Gipfel prägt eine Geschichte als Militärberg. Und an beiden Bergen ist die Natur in weiten Teilen sich selbst überlassen geblieben – mit beeindruckenden Folgen. Die Dammersfeldkuppe in der Rhön ist 928 Meter hoch und damit der höchste Berg Unterfrankens – nicht
Skiparadies und urtümliche Natur: der Große und der Kleine Arber. Beide Berge verbindet eine faszinierende Landschaft, Flora und Fauna – vom seltenen Auerwild, gefährdeten Orchideenarten bis hin zu Eiszeitrelikten, den Arberseen. Der Große Arber in Niederbayern ist als „König des Bayerischen Waldes“ Touristenmagnet, der Kleine Arber, höchster Berg der Oberpfalz, beeindruckt durch romantische Wildnis und Unberührtheit, wie der Film von Daniela Agostini in eindrucksvollen Aufnahmen dokumentiert. Der Große und der Kleine Arber im Bayerischen Wald teilen eine faszinierende Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt. Von einem Gipfel blickt man auf den anderen, Wanderwege verbinden sie. Und doch trennt sie seit der Gebietsreform ab 1972 eine politische Grenze, die über die Gipfel verläuft. Der Große Arber liegt nach wie vor in Niederbayern – er ist mit 1.456 Metern der höchste Gipfel des Regierungsbezirks. Der 1.384 Meter hohe Kleine Arber ist seither der höchste Berg der Oberpfalz. Der Große Arber
Inmitten flacher Landschaft, markant und weithin sichtbar, liegt die höchste Erhebung Mittelfrankens: der Hesselberg. Er ist ein ganz besonderer Berg, geologisch ist er älter als die Alpen. Vom Naturwunder bis hin zum Segelfliegerberg, die herausragende Lage und Landschaft dieses Zeugenbergs hat die Menschen schon immer fasziniert – bis heute. Die „Hesselberger“ kümmern sich um ihren Berg, um Streuobstwiesen, Wälder, Moore und Magerrasen und erhalten ihn so in seiner vielfältigen Schönheit. Schon immer war der Hesselberg in Mittelfranken ein Identifikationsort für die Menschen in der Region. Seine herausragende Lage hat die Menschen fasziniert. Mit seinen 689 Metern ist er als einzige und höchste Erhebung mitten im Flachland weithin sichtbar und beeindruckend markant. Von oben hat man eine Rundum-Aussicht und an klaren Tagen reicht der Blick bis in die 150 Kilometer entfernten Alpen, die geologisch deutlich jünger sind als er. Und der Hesselberg gilt als eines der schönsten Geotope Bay
Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern Deutschlands höchster Gipfel. Mehr als 500.000 Menschen besuchen ihn jährlich, um den atemberaubenden Ausblick einmal selbst erleben zu können. Die Zugspitze ist nicht nur technisch ein Berg der Superlative, die Natur ist trotz der exzessiven Nutzung noch immer spektakulär. Wild bewachsene Flanken und scheue Tiere findet man hier, aber auch die Spuren des Klimawandels. Die Zugspitze: Mythos und Berg voller Widersprüche. Die Zugspitze zieht seit Jahrhunderten die Menschen an und fasziniert. Mit 2.962 Metern ist die Zugspitze nicht nur Deutschlands, sondern auch Oberbayerns höchster Berg. Fast jeder möchte einmal auf dem „Top of Germany“ gestanden haben, denn der Ausblick ist einfach spektakulär. Über 500.000 Menschen besuchen ihn jährlich. Der Berg ist heute ein echtes Großunternehmen und seine technische Erschließung eine Geschichte der Superlative. Auf die Zugspitze fahren drei Seilbahnen und eine Zahnradbahn, der Tourismus spielt hier die Hauptrolle