Woher kommt eigentlich Geld? Viele denken, dass es so funktioniert: „Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das.“ Das stimmt nicht. Wenn ich zur Bank gehe und mir Geld leihe, etwa um eine Wohnung zu kaufen, dann schafft die Bank das Geld für den Kredit in dem Moment, in dem ich den Kredit aufnehme. Aus dem Nichts. Das klingt nicht weiter problematisch, doch Experten mahnen schon seit geraumer Zeit, dass Geschäftsbanken dieses Geldschöpfungsprivileg ausnutzen. Im Rahmen der Deregulierung der Banken in den 1980er Jahren haben Staaten weltweit viele Regeln der Kreditvergabe abgeschafft. Es ist heute den Banken überlassen, für welchen Sektor sie neues Geld schöpfen.
So fließt viel Geld in Spekulationen, Aktienmärkte und komplizierte Finanzprodukte, doch die wirklich wichtigen gesellschaftlichen Projekte wie Bekämpfung des Klimawandels oder der Armut sind unterfinanziert. Wie könnten wir das ändern? Müs
Peut-on créer de l'argent à partir de rien ?
Supposons qu’une amie souhaite emprunter votre voiture. Vous acceptez, bien que vous n’ayez qu’un vieil essuie-glace pour la dépanner. Absurde, non ? Car comment prêter ce qu’on ne possède pas ? C’est pourtant ce que font les banques : quand on veut emprunter 500 000 euros, elles les font apparaître comme par magie. Ne serait-ce pas un peu problématique ?