Der Astrobiologe Cyprien Verseux von der Universität Bremen will seit seiner Kindheit Planetenforscher werden und hofft, selbst vielleicht noch zum Mars reisen zu können, um dort zu forschen. Unternehmer Elon Musk will mit seiner Raketenfirma SpaceX schon bald eine Million Siedlerinnen und Siedler zum Mars fliegen, die dort eine sich selbst versorgende Stadt errichten. Elon Musk will den Mars zum Planeten B machen; zu einer zweiten Erde, falls unsere Erde nicht mehr bewohnbar sein sollte. In der Wissenschaft gelten Musks Pläne als umstritten bis absurd. „Ich denke, dass wir mittelfristig eher daran interessiert sein werden, Forschungsbasen zu errichten, mit Besatzungen, die sich abwechseln, vielleicht wie derzeit in der Antarktis“, sagt Cyprien Verseux.
Die Sehnsucht danach, auf dem Mars zu leben, erklärt der Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson mit der Sehnsucht nach einem Neustart. Das Bedürfnis, den persönlichen, irdischen Realitäten zu entfliehen. Der Wunsch, noch einmal von
À en croire Elon Musk, nous pourrions bientôt vivre sur Mars. Une idée pourtant peu réaliste : des froids extrêmes, une atmosphère essentiellement composée de CO2 et des rayons cosmiques dangereux... Alors pourquoi diable vouloir s’y installer ? D’où vient cet enthousiasme pour la planète rouge ?