Drogen, Suchtmittel, Rauschgift – ist das nicht gefährlich? Klingt nach Bahnhofsviertel, dunklen Parks und verschwitzten Clubs. Aber was, wenn das nur die halbe Wahrheit über Drogen ist? In mehreren Studien weltweit passiert gerade etwas Bahnbrechendes: Menschen mit Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung bekommen Psilocybin und MDMA, auch als Ecstasy bekannt, therapeutisch verabreicht – und die bisherigen Ergebnisse geben Anlass zu großer Hoffnung. Die Zulassung als Medikament könnte nur noch eine Frage von wenigen Jahren sein. Wie diese Drogen den Süchtigen und Depressiven helfen? Einfach gesagt: Sie öffnen sie für neue Erfahrungen, indem sie die Verbindungen im Gehirn kapern – und lassen sie damit aus dem Teufelskreis der Traurigkeit und Sucht ausbrechen.
Der Weg zu diesen Erkenntnissen war steinig, die Klassifizierung als illegale und gefährliche Drogen hatte es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bisher extrem schwer gemacht, mit ihnen zu forschen. Bedeutet das j
Les drogues ont mauvaise presse. Pourtant, les scientifiques sont depuis longtemps convaincus que le recours aux substances psychédéliques peut parfois s’avérer bénéfique. À l’heure où l’usage de l’ecstasy, du LSD et d’autres hallucinogènes est sur le point d’être autorisé à des fins thérapeutiques, devons-nous changer notre rapport à certaines drogues ?
Las drogas tienen mala prensa. Sin embargo, hace tiempo que los científicos se han convencido de que el uso de psicodélicos a veces puede ser beneficioso. En un momento en el que el uso de éxtasis, LSD y otros alucinógenos está a punto de ser autorizado con fines terapéuticos, ¿debemos cambiar nuestra visión de ciertas drogas?