En Afrique du Sud, la province du Cap abrite le plus important vignoble du continent noir, la région bénéficiant d’une multitude de microclimats propices à la diversité des terroirs. Dans ce pays où la réforme agraire est plus que jamais d’actualité, les tentatives d’insuffler la culture du vin dans toutes les communautés se multiplient. Native du township de Langa, Sheila Hlanjwa est la première femme noire à détenir un diplôme d’œnologue. Son rêve : devenir un jour propriétaire de son vignoble.
Im äußersten Süden Afrikas, wo der Atlantik auf den Indischen Ozean trifft, ragt das Kap der Guten Hoffnung aus der schäumenden Brandung. Das riesige Land dahinter wurde 400 Jahre lang von Kolonialherren besetzt und nach ihren Vorstellungen geformt so wurde auch Wein gepflanzt. Die großartigen Weine sollen schon Napoleon begeistert haben, und mittlerweile ist Südafrika ein wahres Eldorado des Weinbaus. Doch wenn in Südafrika von dem Terroir eines Weinguts gesprochen wird, ist damit nicht nur die geographische Lage gemeint wie anderswo, sondern auch die jeweilige Geschichte: Denn das Land, das heute den Wein reifen lässt, wurde während der Kolonialzeit der ursprünglichen Bevölkerung weggenommen, und die Weingüter wurden mit Sklavenarbeit aufgebaut. (Text: arte)