Nutzen statt Besitzen – unter diesem Motto entstanden in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen und Unternehmen, die als Sharing Economy bekannt wurden. Der Trend kommt aus den USA, das Teilen ist inzwischen aber auch in Europa eine etablierte Form des Konsums, bei der Eigentum und Statussymbole in den Hintergrund geraten. Autos, Wohnungen, Alltagsdinge und Essen werden geteilt. Die Motivation dazu ist vielfältig: das Streben nach ökologischer Nachhaltigkeit, das Erproben solidarischer Lebensformen, der Wunsch nach Begegnungen mit Gleichgesinnten und nicht zuletzt finanzielle Beweggründe. Sharing ist «in». Aber wer und was steckt dahinter?