Ab 1815 zogen Hunderte von jungen Männern – und einige Frauen – von Basel aus nach Afrika und Asien, um das Evangelium zu verkünden. Das Erfolgsrezept der Basler Missionare: Sie übersetzten die Bibel in die lokalen Sprachen, gründeten Schulen und Spitäler und trieben Handel. Das wichtigste Einsatzland war die Goldküste, das heutige Ghana in Westafrika. Im Missionshaus in Basel lagert ein riesiger Schatz an historischen Fotografien und Dokumenten aus den Missionsgebieten. Kritische Aspekte der Missionstätigkeit beleuchtet der Publizist und Theologe Al Imfeld.