Rudolf (68) hat im Internet eine 50 Jahre alte Yacht zum Schnäppchenpreis entdeckt, angeboten in Nordamerika. Gemeinsam mit seinen Freunden Hans (72) und Willi (66) plant er, damit über die Great Lakes bis Wien zu reisen. Sie fliegen nach Arkansas und erwerben die „g’schminkte Leich’“.
Rudolf (68), Willi (66) und Hans (72) haben in Nordamerika eine 50 Jahre alte Yacht gekauft. Gemeinsam wollen sie von Chicago aus über die Great Lakes bis nach Wien reisen. Die geplante „Traumreise“ beginnt mit einer Flucht vor der Coast-Guard von Chicago nach Milwaukee. Beim Anlegen im Hafen überrascht Hans durch ein recht „exzentrisches“ Anlegemanöver
Die Unalten müssen den Lake Michigan überqueren. Ein Sturm von beängstigendem Ausmaß zieht auf und bringt die drei in höchste Gefahr. Wieder einmal. Denn es stellt sich heraus, dass die drei Freunde in vielen Situationen überfordert sind. Ein Anlegemanöver endet mehr als peinlich.
Die Unalten haben ihr Boot in Leland am Lake Michigan angelegt. Die Reise der drei Freunde könnte so schön sein, wäre da nicht laufend Ärger mit dem Boot. Ein Maschinenausfall mitten am See stellt erneut eine unerwartetet Herausforderung dar. Somit stranden Willi, Rudolf und Hans letztendlich auf einer eigenartigen Insel: Beaver Island.
Die Unalten hängen wegen eines Motorproblems ungeplanterweise auf einem seltsamen Ort fest, der Insel Beaver Island. Urban ist es anderswo, doch die drei genießen die Gastfreundlichkeit der unkonventionellen Bewohner. Wie immer geht allerlei schief, Willi schlägt sich eine Nacht um die Ohren und Purzl will es endlich schaffen, sein Boot selbst in den Hafen zu fahren.
Die Unalten sind mit ihrem Boot „Southwind“ mittlerweile am Lake Huron unterwegs. Schlechtwetterfronten, der miserable Zustand der alten Yacht und das eigene Unvermögen sorgen immer wieder für unliebsame Überraschungen. Nach einem skurrilen Aufenthalt in Tawas geht’s weiter Richtung Detroit, wo die drei ambitionierten Seefahrer das Boot auf Grund fahren.
Die Unalten sind am Detroit-River in eine Untiefe geraten. Die Yacht steckt nahezu hoffnungslos fest. Die geplante Urlaubsreise wird immer mehr zu einem Horrortrip. Doch Willi (66), Rudolf (68) und Hans (72) geben nicht auf. Sie schaffen es mit vereinten Kräften bis zu den Niagarafällen.
Willi (66), Rudolf (68) und Hans (72) müssen unbedingt in ein paar Tagen in New York sein. Sonst legt der Frachter, der sie nach Europa bringen soll, ohne sie ab. Die Fahrt wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, gefahren wird bei Tag und Nacht. Kein Wunder, dass daher die 50 Jahre alte Yacht aus dem letzten Loch pfeift und schlapp macht.
Willi (66), Rudolf (68) und Hans (73) übernehmen in Hamburg ihre 50 Jahre alte Yacht, die von New York nach Europa überstellt wurde. Sie wollen damit heim nach Wien fahren, doch das Boot ist so gut wie am Ende. Nachdem es Öl verloren hat, verbietet die Staatsanwaltschaft die Weiterfahrt. Und als ginge es nicht mehr schlimmer: Kapitän Hans ist mit seinen Kräften am Ende.
Nachdem Hans (73) ins Spital musste, fahren Rudolf (68) und Willi (66) die 50 Jahre alte Yacht ohne ihren Kapitän weiter Richtung Wien. Die „Southwind“ pfeift mittlerweile auf dem letzten Loch. Zum Glück stößt Hans in Österreich wieder zu der Truppe, und die Unalten können die letzten Etappen ihre Reise doch noch gemeinsam bestreiten. Ende gut, alles gut?
Nach ihrer „Kur“ in Österreich sollte die Southwind eigentlich auf Kurs sein. Aber natürlich ist auch die letzte Fahrt auf der Unalten-Yacht ein Abenteuer. Die atemberaubend schöne Reise durch 12 Länder findet im kroatischen Milna ihr vorläufiges Ende. Über die Donau, das schwarze Meer und die Ägäis jetzt also die Adria. Wieder mal: Unkonventionell, unfreiwillig komisch und dennoch unpeinlich.