Heute dreht sich alles um Milchprodukte und um die Tiere, der wir die Milch verdanken. Los geht’s auf dem Bauernhof von Familie Wimmer in der Nähe von Wasserburg am Inn. Hier lernt Willi von Landwirtin Maria, wie man eine Kuh melkt. Gar nicht so einfach mit den Händen, und wie lange das dauert! Die Tiere in Marias Stall werden natürlich mit Melkmaschinen gemolken. Zweimal täglich gehen sie in den Melkstand und lassen sich die Zitzenbecher anlegen. Weil Willi gerne wissen möchte, wie sich eine Kuh in Marias Stall fühlt, schlüpft er in ein Kuh-Kostüm. Von Maria erhält er ein Halsband mit Sender. Durch den erkennt der Kraftfutterautomat, welches Tier gerade fressen will. Je mehr Milch eine Kuh gibt, desto mehr Kraftfutter wirft der Automat für sie aus. Nächste Station: Die Milch wird mit einem speziellen Tankwagen zu einer Molkerei im Berchtesgardener Land gefahren. Dort erklärt Molkereimeister Pauli dem Reporter, was hier mit der Milch passiert, zum Beispiel, was das Wort „pasteurisiert“ bedeutet, das auf vielen Milchtüten steht: Die Milch wird für kurze Zeit erhitzt, was Bakterien und Keime abtötet und die Milch so länger haltbar macht. Von Christian erfährt Willi, wie aus der flüssigen Milch fester Joghurt wird: Ganz besondere, gesunde Bakterien und ein paar Stunden Aufenthalt bei ca. 40 Grad genügen, ganz einfach eigentlich! Zum Schluss hat Willi noch eine ganz besondere Idee: Aus Milch kann man doch auch Eis machen! Bei Sergio und Carlo im italienischen Eiscafé erfährt er, wie Vanilleeis hergestellt wird: Zucker, Milchpulver, Traubenzucker, Sahne, Vanillesirup und natürlich Milch in einer großen Schüssel verrühren und dann ab damit in die Eismaschine. Nach sechs Minuten ist das Eis fertig. Hm, lecker!