Der Zahnarzt natürlich! Willi besucht die Münchener Zahnärztin Ana. Und ehe er es sich versieht, sitzt er selbst auf dem Behandlungsstuhl, Widerstand ist zwecklos. Jeden einzelnen Zahn sieht sich Ana ganz genau an. Glück gehabt, Willi - alles in Ordnung! Die neunjährige Stefanie hat einen Termin zum Röntgen. Am Röntgenbild kann Willi sehr gut sehen, wie tief die Karies ein Loch in Stefanies Backenzahn gefressen hat. Da hilft nur eins: Bohren! Und hier darf Willi selbst mal ran. Keine Sorge, nur an einem Zahnmodell. Das nächste Instrument kommt dann wieder bei einer echten Patientin zum Einsatz: Die Zange. Andrea bekommt einen Milchzahn gezogen, damit der dahinter wachsende, bleibende Zahn genug Platz hat. Angst hat die Achtjährige nicht. Sie weiß, dass sie keine schlimmen Schmerzen haben wird, schließlich bekommt sie von Ana Betäubungsspritzen. Und dann will Willi noch wissen, wie das mit den Spangen funktioniert. Dazu macht der Zahnarzt als erstes einen Abdruck des Gebisses. In Gips ausgegossen, dient der Abdruck Zahntechniker Rudi als Vorlage für eine herausnehmbare Spange. In Handarbeit biegt Rudi einen dünnen Metalldraht zu Klammern und prüft immer wieder am Gipsmodell, ob diese gut sitzen. Schließlich soll später am echten Gebiss nichts drücken. Danach ist Willi noch dabei, wie die 14jährige Michaela eine feste Spange eingesetzt bekommt. Dazu klebt Kieferorthopäde Guntram mini-kleine Metallteile, die Brackets, direkt auf die Zähne. Verbunden werden die Brackets durch einen Metallbogen, der die Zähne in die gewünschte Form bringt. In eineinhalb Jahren wird Michaela das perfekte Lächeln haben. Was zu lachen hat sie mit Willi jetzt schon!