Der Film zeigt den Glanz der Vergangenheit und das Alexandria von heute.
Istanbul galt von alters her als Brückenkopf zwischen Okzident und Orient.
Die Stadt am Pazifik war immer schon Anziehungspunkt für unangepasste Menschen - und sie ist es geblieben.
Karge Wüstenlandschaften und ertragreiche Weinanbaugebiete - Südaustralien zeichnet sich durch seine landschaftliche Vielfalt aus, weshalb es für Naturliebhaber ein echtes Eldorado ist. Auf der drittgrößten Insel Australiens, Kangaroo Island, trifft der Reisende mit ein wenig Glück sogar auf Koalas und Kängurus.
"Voyages, Voyages" ist unterwegs auf der Sonneninsel Zypern, im Schnittpunkt zwischen den Kontinenten Europa, Asien und Afrika. Zypern, die drittgrößte Mittelmeerinsel, hat eine bewegte Geschichte. Seit Tausenden von Jahren ist sie Spielball der Mächte: Perser, Ägypter, Byzantiner, Römer, Osmanen, Venezianer, Griechen, Engländer... Sie haben die Bevölkerung beherrscht, unterdrückt und sich mit ihr vermischt. Alle hinterließen ihre Spuren, eine reiche Kultur und Traditionen, die von den Zyprioten heute gelebt werden
Die Dokumentation erzählt Geschichten rund um die Wasserstraßen Madeiras, die so genannten Levadas, die die Lebensadern der Insel sind. Im rauen, regenreichen Norden der Insel trifft das Kamerateam zuerst Joao Correira Miguel. Die urwaldähnliche Natur-Levada "Ribeira da Janaela" ist sein Zuhause. Fern aller Touristenströme arbeitet er in Seelenruhe als Levadeiro. Die Tour führt weiter an die atemberaubende Steilküste im Nordwesten der Insel. In einer verschlafenen Bucht lebt Francesco Gomes drei Mal pro Woche wie ein Einsiedler. Er sammelt und verkauft dann Lapas. Diese Napfschnecken sind auf der Insel eine Delikatesse. Bauer Manuel ist auf der ganzen Insel berühmt für die Zucht der größten und schönsten Anona-Früchte. Lautstark preist er sie am Wochenende auf dem Markt in Funchal an. Gleich daneben laufen die Vorbereitungen zum traditionellen Blumenfest. In einer alten Hafenanlage entwirft Isabel Borges ihre ungewöhnlichen Wagendekorationen. "Voyages Voyages" entdeckt ein Madeira, das von dem Klischee der immerwarmen, sonnigen Blumeninsel abweicht. Der Zuschauer lernt eine faszinierende, unberührte Natur und Menschen kennen, die in bemerkenswerter Einfachheit ihr Leben leben.
An den Ufern des Gardasees schlummern in verwunschenen Parklandschaften romantische Villen, prachtvolle Grandhotels aus der "Belle Epoque" und die "Tempel des süßen Lebens". Eingerahmt von der beeindruckenden Bergwelt der Alpen liegt der größte See des Landes wie ein Traumbild da. Aber nicht nur Romantiker, sondern auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten, denn auf die Winde ist Verlass, wie sonst nirgendwo in Europa. Das hat den Gardasee zum internationalen Treffpunkt für Surfer und Segler gemacht. "Voyages, Voyages" ist mit dabei, wenn sich die Weltchampions auf ihre Bretter stürzen, um über den See zu jagen. Alessandro, der italienische Surfmeister, zeigt seine tollkühnsten Sprünge und begleitet durch das berühmte Surffestival von Torbole. Übertroffen wird dies alles von der schönsten Liebesgeschichte der Weltliteratur, der Romanze zwischen Romeo und Julia. Sie liegt zwar schon 700 Jahre zurück, doch sie hält noch heute die Stadt Verona in Atem. Das Kamerateam erlebt im "Club Giulietta", wie hunderte von Liebesbriefen aus aller Welt eintreffen und zum großen Erstaunen aller auch beantwortet werden. Und am Abend wird in der römischen Arena wieder die große Liebe besungen: in Carmen oder Aida - während des weltberühmten Opernfestivals von Verona.
Elisabeth Heydeck reiste mit einem Oldtimer-Taxi über die Insel Capri und begleitete Fischer auf Ischia beim Einholen der Netze. Außerdem entführt sie nach Paestum südlich von Salerno, wo der Büffelmozarella produziert wird.
Tasmanien ist Australiens kleinster Bundesstatt und zugleich seine größte Insel. Von der Fläche ist es vergleichbar mit Bayern, Irland oder der Schweiz. Die Landschaft bietet starke Kontraste: wilde weiße Ozeanstrände, dichten Regenwald, hohe Bergzüge und hügelige Moorlandschaften.
Antje Christ trifft auf der berühtmen Oldtimer-Rallye "Mille Miglia" die Rocksängerin Gianna Nannini - und besucht das Blumenfest in Lucignano.
Nova Scotia: Ein Gebiet, so groß wie die Schweiz, mit weniger als einer Million Einwohnern, an der Nordostküste Kanadas gelegen - die Kanadier sagen: "in the maritimes". Die Europäer sprechen ebenfalls im Plural von "den Atlantikprovinzen" und zählen das nördlichere Neufundland, Prince Edward Island und New Brunswick mit dazu. Bevor Nova Scotia das Neu-Schottland der Briten wurde, war es das Arkadien der Franzosen. Sie fassten 1605 erstmals Fuß an der Bay of Fundy, gründeten Port Royal - und verloren es acht Jahre später wieder. Engländer und Franzosen stritten lange und erbittert um das Gebiet, schließlich wurden französische Siedler mit Gewalt vertrieben, deportiert, dafür Deutsche und Schweizer angesiedelt. Briten, Franzosen, Deutsche und Schweizer zählen zu den Bewohnern der Atlantikprovinz. Außerdem gibt es ein paar tausend Micmac-Indianer - sie machen die größten ethnischen Gruppen der heute multikulturellen Bevölkerung Nova Scotias aus. Die kleine Atlantikprovinz ist - wie ganz Kanada - ein typisches Einwanderungsland. Pier 21 in Halifax, das kanadische Äquivalent zum US-amerikanischen Ellis Island, New York, erzählt die Geschichte der Einwanderer.