Vor knapp 100 Jahren wurde im Schweizer Engadin der erste Nationalpark der Alpen gegründet: Man wollte ein Refugium für Wildtiere schaffen und einen Ort, den sich die Natur selbst – ohne Eingriff des Menschen – gestalten sollte. Das Engadin, der „Garten des Inn“, beherbergt mit dem Nationalpark auch heute noch das größte unangetastete Wildnisgebiet der Schweiz. Diese Region sollte beispielgebend sein für viele ähnliche Projekte und Vorbild für Dutzende weitere Nationalparks im alpinen Raum. Für die „Universum“-Dokumentation „Wildnis der Schweiz – Die Engadiner Bergwelt “ haben sich Kurt Mayer und Judith Doppler ein Jahr lang dieser faszinierenden Region gewidmet.