Fast 9.000 Meter ragen sie in den Himmel - die höchsten Gipfel der Erde. Der Himalaya, das größte Bergmassiv der Welt, ist ein Ort, der auf den ersten Blick keine Grundlage für Leben bietet, oft nicht einmal genug Sauerstoff zum Atmen. Und doch gibt es eine faszinierende Tierwelt, denn hier sind die wahren Überlebenskünstler zu Hause. Schneeleoparden streifen als einsame Jäger selbst in eisigen Höhen durch die verschneiten Hänge auf der Suche nach Beute. Kraniche und Gänse kommen auf abenteuerlichen Flügen fast in die Gipfelregionen. Und sogar Spinnen oder Schlangen schaffen es, in vier bis sechstausend Metern Höhe zu überleben.