Einst nannte man sie "Inseln am Rande der Welt". Als der antike Geograf Ptolemäus um ca. 150 n. Chr. die erste Landkarte der Welt erstellte, waren sie noch genau das: das Ende der alten Welt. Seither hat die wechselvolle Geschichte menschlicher Kolonisation Spuren hinterlassen, und die Kanarischen Inseln wurden zum exotischen Paradies für jährlich zwölf Millionen Touristen. Wenige Plätze der Erde wurden vom Menschen so stark verändert und haben dennoch ihre Wildheit bewahrt wie die Kanaren.