Sie lassen uns wachsen, machen uns glücklich, halten uns jung, beflügeln unser Liebesleben uvm.: Hormone. Ihren Einfluss nehmen viele zum ersten Mal so richtig in der Pubertät wahr. Die zweite hormonelle Veränderung macht sich sehr viel später in den Wechseljahren bemerkbar. Die kann einhergehen mit Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Jede dritte Frau ist von diesen Beschwerden geplagt. Der Einsatz von Hormonen für eine medizinische Behandlung wirkt oftmals wie ein radikaler Eingriff in unseren Körperhaushalt. Obwohl er in vielen Fällen schlicht und einfach lebens- und überlebensnotwendig ist, begleitet die Hormonsubstitution ein zweifelhafter Ruf.