Immer häufiger werden Implantate und Prothesen eingesetzt - „Ersatzteile“ für den Körper. An sich eine große Errungenschaft, wenn man einen Herzschrittmacher, künstliche Gelenke oder Implantate für Brust-OPs braucht. Doch was passiert, wenn Implantate und Prothesen zerbrechen, sich im Körper verschieben oder einfach nicht funktionieren? Der Patientin oder dem Patienten stellt sich die Frage, wo der Fehler zu suchen ist: bei einem vielleicht mangelhaften Produkt, dessen Lebensdauer überschätzt worden ist? Oder beim Arzt, der implantiert hat? Und wie bringt man eigentlich ein neues Implantat auf den Markt?