Hinner glaubt, im Kirchturm dem Geist des sagenhaften ‚kopflosen Fred‘ begegnet zu sein. Er gilt deshalb bei den Soonderneyern als verflucht und wird sieben Jahre Pech haben. Gegen alle Widerstände gelingt es Pfarrer Erdmann, hinter die natürlichen Ursachen der Geistererscheinung zu kommen. Doch die Zeit drängt, will er seinen Küster vor dem gruseligen Ritual der Geisteraustreibung bewahren.
Mitternachtsmesse in der Gemeindekirche von Soonderney. Natürlich ist niemand da, außer Pfarrer Erdmann und seinem Küster Hinner, der die Glocken läuten soll. Doch plötzlich kommt dieser schreiend vom Kirchturm gerannt. Hinner ist im Kirchturm dem Geist des sagenhaften ‚kopflosen Fred‘ begegnet. Für Hinner keine erfreuliche Begegnung, denn nun gilt er laut den Soonderneyern Gesetzen als verflucht. Sieben Jahre lang wird er Pech haben. Hinner ergibt sich seinem Schicksal und beginnt schon mal, seinen Sarg zu bauen. Anders als die Einwohner – und insbesondere Bürgermeister Fredericksen, der ein sehr persönliches Interesse an dem Geist zu haben scheint, vermutet Pfarrer Erdmann eine natürliche Ursache der Geistererscheinung. Er soll Recht behalten In einem Wettlauf mit der Zeit muss Pfarrer Erdmann seinen Küster vor einem grausamen Ritual der Geisteraustreibung bewahren. Und entdeckt dabei einige sehr interessante Verwandtschaftsverhältnisse …