Staatsanwalt Bernd Reuther und Kommissarin Kerstin Klar haben es nicht nur mit einem äußerst rätselhaften Mordfall rund um das Wiesbadener Casino zu tun, sondern auch mit einem neuen Kollegen. Der charmante und draufgängerische Christian Schubert ist fest entschlossen, ein hervorragender Mordermittler zu werden. Dabei geht er dem Staatsanwalt mit seinen Alleingängen hin und wieder ein Stück zu weit. Werner Prabek hat Glück beim Roulette. Er gewinnt 80.000 Euro im Wiesbadener Casino. Am nächsten Morgen ist Christian Schubert als frischgebackener Kriminalhauptkommissar in der Wiesbadener Mordkommission gleich mit seiner ersten Leiche konfrontiert. Werner Prabek liegt tot in einem Teich. Von dem Geld, das er am Abend gewonnen hat, fehlt jede Spur. Ein Schlag auf den Kopf, dann ist er ertrunken. Ansonsten nichts Besonderes, außer einer kleinen rasierten Stelle am Oberschenkel des Opfers. Staatsanwalt Bernd Reuther und Kommissarin Kerstin Klar fahren zur Familie des Opfers. Sie können kaum glauben, dass weder die Ehefrau Elena Prabek, noch der Schwiegervater des Opfers, Kurt Abramczik, von Werner Prabeks Ausflügen ins Casino wussten. Ein anderer Spieler bestätigt, dass Prabek wahrscheinlich eine große Summe verspielt hat. Einmal Spieler, immer Spieler. Bernd und Kerstin bohren bei der Familie nach: Woher hatte Prabek das Geld, das er in den letzten Monaten verspielt hat, wenn die Familie doch ohne Schulden ist? Völlig unerwartet legt der Schwiegervater ein Geständnis ab. Er wollte verhindern, dass sein Schwiegersohn die Familie durch die Spielsucht in den Ruin treibt und hat Prabek getötet. Doch der Staatsanwalt und Kerstin wissen, dass er es nicht gewesen sein kann. Da der Schwiegervater annehmen muss, dass seine eigene Tochter ihren Mann umgebracht hat, wollte er sie durch sein Geständnis schützen. Doch auch Prabeks Frau kann es nicht gewesen sein. (Text: ZDF)