Im Keller der Eibingener Klosteranlage werden die verkohlten Knochen des Gemeindekämmerers Siegbert Lackner gefunden. Bürgermeisterin Thea Sauer und ihr Gemeinderat sind erschüttert. Sie gibt zögerlich preis, dass Lackner seit langem Probleme mit ihrer Mitarbeiterin Britta Grebert hatte, die er auch wegen Stalkings angezeigt hatte. Als Thomas und Kerstin sie befragen wollen, finden sie Britta Grebert leblos in der Badewanne. Damit ist der Fall für die leitende Oberstaatsanwältin Heinlein aufgeklärt. Doch Bernd Reuther ist misstrauisch. Zwar hätte Britta Grebert ein Motiv gehabt, weil der bewunderte Lackner ein Verhältnis mit einer anderen hatte, doch fehlen die klaren Spuren, die Grebert als Täterin überführen könnten. Zeitgleich findet Thomas heraus, dass auch Gemeinderatsmitglied Gregor Stern ein Motiv gehabt hätte, denn Lackners Geliebte war Gregor Sterns Frau. Außerdem stechen Bernd lukrative Grundstücksverkäufe der Gemeinde ins Auge. Da bietet ihm die leitende Oberstaatsanwältin zu seinem großen Erstaunen einen Richterposten an. Er soll die Stelle schnellstmöglich antreten und wird bis dahin beurlaubt. Das kann kein Zufall sein – jemand von höherer Stelle versucht, Bernds Ermittlungen zu sabotieren! Auf eigene Faust ermittelt Bernd weiter und stößt auf einen Luxemburger Immobilienfonds, der die Grundstücke am Kloster aufgekauft hat. Doch wer hinter dem Fonds steckt, ist auf legalem Weg nicht heraus zu finden. Aber die Spur ist vielversprechend, denn auch Lackner hatte das bereits versucht. Musste er sterben, weil er herausgefunden hatte, dass sich jemand im Gemeinderat durch die Grundstücksverkäufe bereichern will? Als Bernd endlich auch Unterlagen findet, die die Bürgermeisterin Thea Sauer mit den illegalen Immobiliengeschäften in Verbindung bringen, nimmt er sie in Gewahrsam. Überraschend gesteht sie im Haftprüfungstermin den Mord an Siegbert Lackner. Doch Bernds Misstrauen sagt ihm, dass auch dies noch nicht die ganze Wahrheit