In der dreizehnten Folge der Reihe „Der Kommissar und das Meer“ wird der einflussreiche Großbauer Karsten Nyqvist erschlagen auf einem Feld aufgefunden. Nyqvist war nicht gerade beliebt, da er fast alle Grundstücke von den Kleinbauern in der Umgebung aufgekauft hat. Ist er Opfer eines Racheaktes geworden? Kommissar Robert Anders stürzt sich in die Ermittlungen und kann so seinem Privatleben nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, wie er eigentlich möchte. Seine Freundin Emma ist hochschwanger, und die Zusammenführung der Single-Haushalte steht kurz bevor. Die erste Spur führt Robert zu dem Schafzüchter Gunnar Appelros, der sich als Einziger bis zuletzt geweigert hatte, an Nyqvist zu verkaufen. Doch Gunnar hat ein Alibi. Er war bei seinem besten Freund Alfred zum Essen und ist erst spät nach Hause gekommen. Als Robert ihn aufsucht, wird er Zeuge, wie eine fremde Frau eine handfeste Auseinandersetzung mit Alfred und seiner Frau Rebecca hat. Robert überprüft die Frau und findet heraus, dass es sich um Jasmin Larsson handelt, die Exfreundin von Gunnar, die Hals über Kopf die Insel vor acht Jahren verlassen hatte, als sie schwanger wurde. Dann findet die Pathologin Ewa Svensson Blutspuren und Erdpartikel in der Kopfwunde von Nyqvist und bei dessen Hund Blutspuren an der Schnauze. Die Erdpartikel stammen eindeutig von Gunnars Schafweide. Robert und sein Assistent Thomas verfolgen die Spur. Sie finden heraus, dass Alfred und Hans ihr marodes Unternehmen mit einem Wikingerschatz sanieren wollten, den sie auf Gunnars Schafweide entdeckt haben. Alfred wird tot am Strand gefunden und Hans gerät in den Fokus der Ermittlungen. Im Verhör bricht Hans sein Schweigen und gesteht, auf der Suche nach dem Wikingerschatz, Nyquist begegnet zu sein und ihn niedergeschlagen zu haben. Doch mit Alfreds Tod will er nichts zu tun haben. Roberts weiß, dass er den Fall erst lösen wird, wenn er die familiären Verstrickungen zwischen Hans, Gunnar und Jasmin zu durchschauen verst