Das Karibu-Fleisch war eigentlich für die Schlittenhunde gedacht, doch in seiner Notlage bleibt Les Stroud keine Wahl: Er muss sich das Abendessen mit den Tieren teilen. Eine warme Mahlzeit ist im arktischen Klima der kanadischen Provinz „Neufundland und Labrador“ überlebenswichtig, aber der Survival-Profi hatte bis dato kein Glück auf der Jagd. Deshalb wird das Hundefutter kurzerhand in den Kochtopf geworfen – und Les Stroud hat in dieser Nacht zumindest kein Magenknurren. Wegen des eisigen Windes tut der Abenteurer in seinem Schlafsack trotzdem kein Auge zu. Und als die Temperaturen am nächsten Tag steigen, ist die Freude auch nur von kurzer Dauer. Bei Tauwetter ist es in der Tundra nämlich besonders gefährlich.
Les journeys into Labrador in the Canadian Maritimes. The scenario: driving a dog sled team almost 100 miles back to civilization in late winter. The supplies: a .22 rifle, a bucket of caribou meat (for the dogs, not for him), and, for the first time, a self-designed survival kit. The dangers: hypothermia, getting lost, the weather's effect on the trail, and injury from the sled or the dogs. Added difficulties: the dogs aren't familiar with Les, the possibility of vicious fights between the dogs, and Les simulates the role of stranded dog sled driver.
