Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Kult-Liedermacher, Sänger und Gitarristen Willy Michl und den Skispringer und Goldmedaillengewinner Markus Eisenbichler. Willy Michl: DAS Münchner Original! Der selbsternannte „Isarindian“ war schon als bayerischer Bluessänger bekannt und berühmt, noch lange bevor der sogenannte Alpenrock und später der „Heimatsound“ die Konzertbühnen eroberte. Und der Song „Isarflimmern“ seines Kult-Albums „Ois is Blues“ ist längst die inoffizielle Münchner Stadthymne. Die Texte des „Bayerischen Bluesbarden“ entstammen der Welt eines begeisterten Freiheitssuchers und sind tief geprägt vom (Er)leben der Natur (nicht nur) in und um die Isarauen. Die AZ schrieb einmal über ihn: „Willy Michl, gnadenlos ehrlich, gnadenlos verrückt, gnadenlos anstrengend und gnadenlos genial“. Der gebürtige Münchner ist nach eigenen Aussagen Urbayer und dennoch in seinem Denken und Fühlen Indianer. Eben der „Sound of Thunder“ – dieser Künstlername steht sogar in seinem Pass. Aktuell ist Willy Michl wieder auf Tour und macht einen Stopp bei „Ringlstetter“. Markus Eisenbichler flog bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld am weitesten und holte Gold. Ein goldenes Händchen in Sachen Skifliegen hat er zweifelsohne: Denn Eisenbichler, genannt „Eisei“, ist seit seinem achten Lebensjahr Skispringer aus Leidenschaft. Dabei hat der gebürtige Siegsdorfer und sportliche Überflieger total bodenständige Träume: „Ich möchte einmal ein Haus bauen, eine Familie gründen und als Bundespolizist arbeiten. Ein Traum wäre, einmal Skisprungtrainer bei der Bundespolizei zu sein.“ Legendär ist sein Schuhplattler-Auftritt bei der Olympia-Feier im Deutschen Haus – damit tanzte er sich in die Herzen der Fans. (Text: BR Fernsehen)