Kaum etwas ist über die junge Sängerin bislang bekannt, außer dass sie jetzt schon einen unverwechselbaren Style in auditiver wie optischer Hinsicht etabliert hat. Ihre erste Single „Skirt On Pants“ machte mit Hyperpop-Anleihen, heftigem Vocoder-Einsatz und Bubblegum-Ästhetik deutlich, dass Kässy kein Kind von gestern ist.
Dass Milan Ring keine halben Sachen macht, war schon beim Release ihres ersten Albums I'm Feeling Hopeful (2021) klar. In ihren Produktionen erkundet sie die Bereiche der alternativen elektronischen Musik und schafft ätherische Gesangsarrangements mit ihrer Gitarre, als zweites Zuhause, im Mittelpunkt.
Die Sängerin mongolischer Herkunft lebt in München und verbindet grazilen Vocal Jazz mit Kammerfolk und Urtiin duu, einer traditionellen Musik aus dem zentralasiatischen Staat mit den endlosen Steppen. Beeinflusst von Granden des amerikanischen Jazz wie Ella Fitzgerald und Carmen McRae ist Enjis Stimme gleichsam anmutig und warm, selbstbewusst und zurückhaltend.
Rhythmen jagen den Puls nach oben, die Melodien klingen wie aus einer anderen Welt und dann ist da diese Stimme, irgendwie kindlich unbekümmert und doch voller Energie. Was der jungen Sängerin, Songwriterin und Tänzerin mit Tracks vom Kaliber eines "Yebo Mama" in den letzten Jahren immer und immer wieder gelungen ist, hat ein weltweites Publikum um sie geschart.
Angefangen als Liebling der Industrie, brach sie mit der Geschäftspolitik der Majors und nahm die Dinge nach ihrem zweiten Album selbst in die Hand – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweisen sollte. Mit Alben wie dem Debüt Made Of Bricks (2007) oder dem eklektischen Genre-Testament Yesterday Was Forever (2018) im internationalen Pop-Olymp angekommen, ist Nash mittlerweile eine Größe in allen medialen Bereichen
Beth McCarthy nutzt mit viel Verve und musikalischem Knowhow Inspirationsquellen wie Avril Lavigne und Miley Cyrus, um den femininen Pop Rock der frühen 2000er in moderne Songs zu übersetzen. Dass ihr dies mit Bravour gelingt, zeigte sie schon vor drei Jahren mit der Single „She Gets The Flowers“, die kurz nach Release viral ging.
Diese emotionale Ehrlichkeit, die sich auch in seinen zutiefst gefühlvollen Vocals widerspiegelt, war schon auf "Leave A Light On" präsent, der 2017er Single des in Manchester aufgewachsenen Schotten. Der phänomenale und lang anhaltende internationale Erfolg des Songs führte den Künstler auf Tour um die ganze Welt und zur Auszeichnung als "Best Breakthrough Act" bei den Brit Awards 2019.