Stefan Bergmann stirbt durch die Bombe in einer Videokassette. Philip verdächtigt einen früheren Kollegen als Täter, aber alle Ermittlungen in diese Richtung führen zu keinem konkreten Ergebnis. Langsam dämmert es Philip, dass sein totgeglaubter Schwager Jacques Villenbrock hinter den Anschlägen stecken könnte ... In einer Erotikbar wird ein Mann stranguliert, der bei einer besonderen Tanz-Darbietung in einem Hinterzimmer zugesehen hat. Verdächtigt werden die drei anderen Zuschauer und die Tänzerin - durch eine Tatrekonstruktion kommt die R.I.S. dem Sachverhalt auf die Spur ... Bei Bauarbeiten wird unter Schutt ein Skelett gefunden. Der Tote war ein Mann von etwa 30 Jahren, der vor acht bis zwölf Monaten an einer Schädelfraktur gestorben ist. Viele kleine Frakturen an den Händen und auch an den Beinen lassen auf eine Schlägerei schließen. Erstaunlich ist nur, dass alle Zähne in tadellosem Zustand sind. Judith rekonstruiert im Labor das Gesicht - ein asiatisches Gesicht, offensichtlich einer der Illegalen, die es zu Tausenden in Berlin gibt. Judith kann eine frühere Partnerin des Mannes ausfindig machen, die einen Hinweis auf ein brachliegendes Industriegelände geben kann. Eine Blutspur auf der Hose des Toten bestätigt der R.I.S. den Tatort: den stillgelegten Schlachthof Moabit. Philip und Judith durchforsten die große Schlachthalle - hier haben offensichtlich vor etwa acht Monaten illegale Boxkämpfe stattgefunden...