Im Sog

Kurt Baumann, der sich bei der um einige Jahre älteren Gertrud Wendereich eingenistet hat, stiehlt mit seinem Freund Peter Becher zusammen eine ganze Kiste voller Schlagbohrmaschinen aus dem Lager des Centrum-Warenhauses, die sie schleunigst im Gartenhäuschen von Reiner Karsten verstecken, der ihnen, bevor er in Urlaub gefahren ist, den Schlüssel überlassen hat. Hübner und Zimmermann werden mit den Ermittlungen beauftragt und befragen zunächst Gertruds Sohn Hans Wendereich, Leiter des Warenhauses, und hegen zu Beginn auch den Verdacht, daß dieser möglicherweise an der Sache beteiligt ist. Reiner Karsten, aus seinem Urlaub zurück, fragt seinen Schrebergarten-Nachbarn Pichelhuber, ob er vielleicht Interesse an einer Schlagbohrmaschine habe. Der ist begeistert und gibt ihm sofort eine Anzahlung von 50 Mark, obwohl es, wie Reiner einschränkt, noch ein paar Wochen dauern könne. Auf dem Rückweg lernt Reiner die junge Katrin Schicker kennen, die auch bald zu ihm zieht, schnell schwanger wird. Aber sie verstehen sich sehr gut, und so wollen sie dann eben auch bald heiraten. Gertrud Wendereich erfährt von ihrem geliebten Kurt, anscheinend selbst einschlägig vorbelastet, daß er wohl von der Sache weiß. Reiner und Peter hätten die Sachen gut versteckt. Aber ihrem Sohn könne nichts passieren, dafür sei gesorgt. Und die Kripo meint, Wendereich sei sauber, er würde in seinem Bereich keine Unregelmäßigkeiten dulden. Zimmermann vermutet aber, die Sache müsse dort im Centrum-Warenhaus geplant worden sein. Doch auch Lagerverwalter Becher kann ihnen nicht weiterhelfen. Zu Gertrud Wendereich's Geburtstag ist auch das junge Paar Reiner und Katrin eingeladen. Doch Reiner meint, die könnten auch ohne sie feiern. Er pfeife auf die Einladung. Aber er müsse nochmal schnell für eine Stunde weg. Katrin wartet, aber Reiner kommt nicht mehr zurück. Er wird im Park tot aufgefunden, eindeutig erschlagen, wie der Gerichtsmediziner feststellt. Am nächsten Tag liest Gertr