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Riskante Missionen – Wie Menschen den Weltraum eroberten

„Los geht’s!“ soll Juri Gagarin am 12. April 1961 furchtlos gerufen haben und dann flog er als erster Mensch mit einer Rakete ins Weltall. Ein Schock für die Amerikaner, die mit John Glenn dann schnell ebenfalls einen Testpiloten ins All beförderten. In Zeiten des kalten Krieges gestaltete sich die Eroberung des Weltraums zu einem erbitterten Wettrennen – ohne Rücksicht auf Verluste. Die Geschichte der bemannten Raumfahrt ist eine Geschichte voller Tragödien und Heldentaten. Einen Teil davon schrieb auch der ehemalige deutsche Astronaut Thomas Reiter mit seinen Missionen zu den Raumstationen „MIR“ und „ISS“. Reiter lernte viele Zeitzeugen aus Ost und West kennen, blickt in Planet Wissen zurück auf Höhepunkte der bemannten Raumfahrt und spricht auch über deren Zukunft: Nächstes Ziel: Mond oder Mars? Gäste / Gast im Studio: Thomas Reiter, ehemaliger deutscher Astronaut, ist heute Direktor für bemannte Raumfahrt und Betrieb der Europäischen Weltraumorganisation, ESA. Reiter absolvierte Langzeit-Missionen auf den Weltraumstationen MIR und ISS. Kein ESA- Astronaut war bisher länger im All als Thomas Reiter. Während der Vorbereitung auf die Missionen lernte er sowohl in Russland als auch in den USA viele Zeitzeugen aus der Geschichte der bemannten Raumfahrt kennen.

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