Welche Rollenbilder haben Jungen und Mädchen von Frauen und Männern und wie entstehen sie? Die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes taucht in die Lebens- und Lernwelt von siebenjährigen Kindern ein. In einem ersten Versuch sollen sich die siebenjährigen Schüler und Schülerinnen selbst einschätzen. Wer ist der Beste? Was erwarten die Kinder von sich selbst? Haben Siebenjährige schon eine feste Vorstellung davon, wie Mädchen und Jungen sein sollten? Woher kommen diese Impulse? Welchen Einfluss hat dabei die Spielzeugindustrie, die ihre Ware oft exklusiv für Mädchen oder Jungen produziert und vermarktet? Collien Ulmen-Fernandes sucht nach Hinweisen in deutschen Kinderzimmern und Spielzeugläden, die erklären können, wie Mädchen und Jungen in ihren Geschlechtervorstellungen beeinflusst werden. (Text: ZDF)
Collien Ulmen-Fernandes ruft zu einem kleinen sportlichen Wettkampf auf: Wer ist stärker – Jungen oder Mädchen? Das Ergebnis ist verblüffend. Jungen und Mädchen folgen bis zur Pubertät biologisch einem gleichen Wachstum, sind also bis dahin gleich stark und gleich belastungsfähig. Die Moderatorin geht weiterführend der Frage nach, welche Rolle die körperliche Stärke bei Siebenjährigen spielt. Warum spielen Mädchen lieber Fangen und Jungen Fußball? Wie ist es um andere Begabungen bestellt, etwa räumliche Vorstellungskraft? Liegen Mädchen und Jungen da gleich auf? Und warum werden Männer häufiger Ingenieur und IT-Spezialist? Welche Rolle spielt Spielzeug, wenn es um Begabungen und deren Förderung bei Mädchen und Jungen geht? Werden dabei Chancen gleichwertig genutzt oder Klischees bedient? (Text: ZDF)