Wenn eine Limo-Dose oder eine Aspirin-Packung Verbindung zum Internet hat, nennen Wissenschaftler das "Internet der Dinge". Die Idee: Die Daten besagter Dose oder Schachtel - zum Beispiel Herstellungsdatum und -ort - können online abgerufen und ihre Bewegungen verfolgt werden. Dahinter steckt die Radio Frequency Identification (RFID). Diese Technik via Funkwellen wird schon vielfach eingesetzt, zum Beispiel auf WM-Eintrittskarten, auf Skipässen und in Büchern von Bibliotheken. Auch in Supermärkten oder Kaufhäusern sollen RFID-Labels eingesetzt werden. Wo Wissenschaftler und Unternehmen von den kleinen Chips schwärmen, fürchten Verbraucher- und Datenschützer jedoch den gläsernen Kunden. "neues spezial: Internet der Dinge" diskutiert die Vor- und Nachteile der RFID-Funketiketten.
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Jörg Moll | Writer |