Der erste Arbeitstag als Polizist beginnt für den jungen Felix Kandler noch vor Dienstantritt mit Verdruss: Seine Neuperlacher Clique, die ihn Fexer nennt, erwartet ihn, um ihn im Autokonvoi an seinen Arbeitsplatz in der Münchner Innenstadt zu chauffieren – und zwar so, dass er garantiert zu spät kommt. Zur Clique gehören Anführer Zagreb, Felix' langjähriger Partner beim gemeinsamen Glücks- und Falschspiel, Felix' Jugendliebe Lilo, die beiden Türken Achmed und Huseyin sowie Sepp, der Niederbayer. Sie alle sind sauer auf den Fexer, weil er nicht mehr mit ihnen gemeinsame Sache machen will.
Föhn: Was andere benutzen, um sich die Haare zu trocknen, lässt manchen Münchnern im Sommer die Haare zu Berge stehen. Und dieser Tag ist wirklich zum Haareraufen: Während im Revier 7 die Hölle los ist, weil einem Busunternehmen aus Wien der Bus samt Wertsachen von sechzig Reisenden gestohlen wurde, versuchen mehrere Polizisten, ein Ehedrama auf dem Viktualienmarkt zu lösen: Salim, der iranische Mann von Gemüsefrau Elfi, hat sich aus dem Heimaturlaub zwei knackige Nebenfrauen mitgebracht - die Gattin Elfi kurzentschlossen in den Kühlraum verfrachtet. Gut, dass Elfi eine alte Schulfreundin von Xaver ist.
Während Xaver Bartl versucht, der Stadelheim-Band seine Vorstellung einer "gescheiten Musik" zu vermitteln ("die Instrumente würgen und nicht Euch selber"), ist Felix Kandler sauer auf seine Mutter: die macht nämlich hinter seinem Rücken gemeinsame Sache mit Kriminaldirektor Mezger, um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen.
Oberamtsrat Rudolf Kalisch hat eine Ampel umgefahren und wird mit leichter Gehirnerschütterung notärztlich versorgt. Während Xaver Bartl und Felix Kandler die Personalien von Kalisch aufnehmen, bemerken der U-Bahn-Heinzi und seine Frau Isolde, die zufällig am Unfallort vorbeikommen, wie jemand einen Aktenkoffer aus dem offenen Kofferraum des Unglücksautos klauen will.
Es ist Nacht in München: Kneidl und Holzapfel beobachten ein Auto, das in Schlangenlinien die Maximilianstraße entlangfährt. Es handelt sich um den Fahrlehrer Vogeser und seinen Schüler Grasberger. Jeder von ihnen hat über zwei Promille intus. Der für die Aufnahme des Vorfalls zuständige Kollege hat sich auf dem Revier 7 allerdings bereits für den Feierabend fein gemacht: Der sonst so introvertierte Karl Haun trägt schwarzen Anzug, Lackschuhe und ein rotes Einstecktuch. Weil Revierleiterin Thekla Eichenseher nicht glauben kann, dass Tangotänzer Haun bei den Frauen Ton und Schritt angeben kann, verwandelt der das Revier in einen Tanzclub.
Felix Kandlers Mutter macht sich Sorgen: Hans Kandlbinder, genannt der "Baron", ist zurückgekehrt und hat mit Felix noch eine alte Rechnung offen: Er war und ist der Drahtzieher hinter dem Falschspielerring, für den Felix und Zagreb vor Felix' Wandlung vom Saulus zum Polizisten gemeinsam gearbeitet haben.
Das drückt gewaltig: Udo Grübner ist seiner Schwester Frieda beim Einparken am Viktualienmarkt mit dem Hinterreifen auf den Fuß gefahren. Zum Glück sind Xaver und Felix nicht weit und befreien die geplättete Dame aus ihrer Zwangslage. War es Unfall oder pure Absicht ihres Bruders? Nach widersprüchlichen Aussagen der Geschwister schleppen die Hüter des Gesetzes den Übeltäter zur Klärung des Falles aufs Revier.
Während Felix erschreckend klar wird, dass die Geschichte mit Magdalena ernst zu werden droht, träumt Xaver Bartl von einer blonden Frau aus St. Petersburg. Viel Zeit hat er im Augenblick allerdings nicht dazu: Durch die Erkrankung der Revierleiterin Thekla Eichenseher wird er unvermittelt zum Chef. So schlägt er sich im Revier einerseits mit einem angeblichen Raubüberfall, andererseits mit der Anzeige des wohlsituierten Ehepaares Rapp herum, das sich von der stadtbekannten Tauben-Zenta beleidigt fühlt. Dass dieser Fall vorübergehend lebensbedrohliche Dimensionen erreicht, fordert die Führungsqualitäten von Xaver ganz erheblich.
Das Ende vom Lied ist lyrisch bis dubios. Das Hauptmotiv: Xaver Bartls Sehnsucht nach seiner blonden Traumfrau, die in Richtung St. Petersburg abgereist ist. Zur Seelentröstung versucht Xaver, die Häftlings-Big-Band in Stadelheim zu motivieren, das schöne Chanson "Natalie" von Gilbert Becaud zu spielen. Doch die Musiker kennen weder das Lied noch musizieren sie nach Xavers Vorstellungen - worauf dieser andere Saiten aufzieht und die Band zu "Georgia on my mind" verdonnert.
Zagreb und seine Clique handeln mit geschmuggelten Lebensmitteln aus Russland und verkaufen sie günstig an die "Trattoria 30%". Dort übernimmt nach und nach Magdalena das Kommando und bringt mit den illegalen Geschäften ihren Freund Felix Kandler in Gewissenskonflikte. Bevor es zu einer Auseinandersetzung kommt, erhält Felix einen Hilferuf von Thekla Eichenseher aus dem Revier 7, denn Xaver Bartl hat sich spontan entschlossen, nach Sankt Petersburg zu fliegen, um seine blonde Traumfrau wieder zu sehen.
Deprimiert und angetrunken trottet Feuerwehrmann Waste frühmorgens über den Viktualienmarkt, als ihn Standlfrau Elfi Pollinger auf ein Glas Sekt einlädt. Sie feiert ihre Trennung von Ehemann Salim. Die „Trattoria 30 %“ wird zur Lagerhalle für geschmuggelte, russische Lebensmittel. Achmed und Nicht-Achmed liefern als Zagrebs Sub-Unternehmer direkt an die Trattoria. Dadurch gibt es für Fale, den Wirt, jede Menge Prozente ohne lästigen Schriftverkehr. Doch Fale kann den Rechenkünsten der beiden Türken nicht mehr folgen und überlässt alle Geschäfte seiner Bedienung Magdalena. Wegen der Schmuggelware kommt es zum Streit zwischen Magdalena und Felix Kandler. Der holt sich Rat bei Irmi und Xaver Bartl im Hotel am Markt. Irmi meint, dass sich Felix und Magdalena endlich eine Wohnung, fernab der Trattoria, suchen sollen. Xaver will von zwischenmenschlichen Problemen nichts wissen. Ihn interessiert nur, ob aus Felix irgendwann einmal ein gescheites Mannsbild wird. Bei Dienstantritt im Revier 7 läuft ein Großeinsatz: Fahrzeugkontrolle am Alten Botanischen Garten wegen eines bewaffneten Raubüberfalls auf eine Tankstelle. Fast das ganze Revier rückt aus. Inzwischen streitet in der „Trattoria 30%“ der betrunkene Waste mit Magdalena, weil er ein normales Bier bestellt, aber ein alkoholfreies bekommen hat. Bevor Waste die Einrichtung zertrümmert, eilt das Team Bartl/Kandler zu Hilfe. Magdalena wird von Felix zur Raison gerufen und Waste in eine Ausnüchterungszelle gesperrt. In der Nachbarzelle landet Jungbauer Sepp Moll. Er hatte während der Fahrzeugkontrolle am Alten Botanischen Garten ein Auge auf Sandra Holzapfel geworfen und hält sie für die Frau seines Lebens. Da er ihren Namen nicht erfahren konnte, hat er einen Terroralarm fingiert und eine Großfahndung nach sich selbst ausgelöst. Nun hat er jede Menge Schwierigkeiten, aber er weiß zumindest, wo Sandra arbeitet. Und ihm erzählt Waste endlich, warum er so angeschlagen ist: Er hat seine Frau
Müller/Magerer werden Nähe Lenbachplatz abkommandiert, wo ein Mähdrescher den Verkehr behindert. Als Fahrer ermitteln sie Jungbauer Sepp Moll. Der besteht auf einer Anzeige – um Sandra Holzapfel auf dem Revier wieder zu treffen. Dort brechen die Kollegen zur Razzia auf einer Großbaustelle auf. Die Mitarbeiter vom Zoll vermuten illegal Beschäftigte. Sandra lässt sich ebenfalls zur Razzia abkommandieren, um ihrem glühenden Verehrer zu entfliehen. Unterwegs im Streifenwagen will Sandra herausfinden, warum es zwischen Felix und ihr nie so gefunkt hat wie bei Sepp Moll. Felix meint nur: Entweder es macht "peng" oder nicht.
Xaver Bartl und Felix Kandler bringen den Penner-Hanse aufs Revier. Dieser hatte eine Schaufensterscheibe eingeschlagen, weil er die Fußballergebnisse im Fernsehen sehen wollte, auf allen ausgestellten Monitoren aber nur Bügeleisen-Reklame lief. Felix ist etwas unkonzentriert: Ihm geht die junge Arbeiterin von der Baustelle nicht mehr aus dem Kopf. Doch sie ist spurlos verschwunden.
Hauptwachtmeister Xaver Bartl will gerade seinen allmorgendlichen Kaffee am Stand seiner Freundin Elfi Pollinger auf dem Viktualienmarkt trinken, als es am nahegelegenen Valentin-Brunnen zum Tumult kommt. Um die 40 Leute haben sich hier zu einem skurrilen Treffen versammelt. So blitzschnell die Versammlung unter der Leitung von "Event-Charly" Muggenbauer entstanden ist, so rasch ist der ganze Spuk auch wieder vorbei. Vollkommen perplex macht sich Xaver auf den Weg zur Wache München 7, wo er erfährt, dass auch seine Kollegen in sogenannte Flash-Mobs verwickelt wurden. Es dauert nicht lange, bis die nächste Aktion von Event-Charly den Einsatz der Männer vom 7. Revier erfordert.
High Noon auf dem Viktualienmarkt: Am frühen Morgen treffen die Konkurrentinnen Elfi Pollinger und Moni Riemerschmidt zufällig aufeinander. Ein Wort gibt das andere und schon entlädt sich der Streit in einer wilden Kistenschlacht. Mitten in den Wahnsinn gerät ein argloser Passant, der zu allem Übel auch noch eine Kopfverletzung davonträgt. Die Polizei rückt aus und nimmt die streitsüchtigen "Weibsbilder" mit aufs Revier 7.
Auf dem Viktualienmarkt renoviert Moni Riemerschmidt gerade den seit Jahren geschlossenen Stand direkt gegenüber von Elfi Pollinger. Plötzlich taucht das Gewerbeaufsichtsamt mit zwei Polizisten im Schlepptau auf und will Monis Personalien und ihre Gewerbelizenz prüfen. Das geht natürlich schlecht, weil Monis neuer Personalausweis noch immer nicht ausgestellt worden ist. Xaver Bartl, der seine morgendliche Runde dreht, kommt dazu. Elfi, verbarrikadiert in ihrem Stand, lauscht der hitzigen Diskussion genüsslich.
Eva Lauth betritt die Notaufnahme eines großen städtischen Krankenhauses, wechselt auf einer Damentoilette ihre Kleidung und betritt als Schwester verkleidet die Neugeborenen-Station. Im Säuglingssaal ist niemand zu sehen. Sie tritt an eines der Bettchen, nimmt ein Neugeborenes heraus und verlässt eilends das Krankenhaus.
Frank Wessel aus Frankfurt ist mit seinem zwölfjährigen Sohn Fritz auf dem Weg zu einem Geschäftstermin in München, als er erfährt, dass seine Firma übernommen werden soll. Er ist so mit der Rettung seiner Firma am Telefon beschäftigt, dass ihm selbst der Aufenthalt an einer Tankstelle in der Münchner Innenstadt zu lange dauert. Abgelenkt von dem Telefonat, braust er nach dem Bezahlen direkt los auf die Autobahn. Prompt vergisst er Fritz auf dem Tankstellen-Klo.
Xaver Bartl, der Polizist mit dem großen Herzen, und sein Kollege Felix Kandler werden zu einem Einsatz in einen Drogeriemarkt gerufen. Dort hat der Filialleiter die obdachlose Streunerin und Ladendiebin Lotti festgesetzt. Sehr zum Missfallen seines Kollegen Felix Kandler macht Xaver das junge Mädchen jedoch nicht dingfest, sondern lässt sie laufen.
Es ist ein schöner Sommertag im Münchner Bahnhofsviertel. Aus dem Haus des Bauunternehmers Mustafa Armut verschwindet ein Arbeiter mit der Kloschüssel der Mieterin Gisela Mayr, die die letzte nicht sanierte Wohnung des Mietshauses bewohnt. Eine Etage tiefer feiert Mustafa Armut bei einer intimen "Besprechung" mit seiner Sekretärin Karina Stöger seine neueste Schikane gegen die ungeliebte Mieterin. Er hat nicht vor, ihr ein neues Klo einbauen zu lassen, bevor sie nicht einwilligt, auszuziehen. Doch er hat nicht mit dem Widerstand der gewitzten Gisela gerechnet.
Bei Xaver Bartl und Felix Kandler ist Nachtschicht angesagt. Felix, der überhaupt keine Lust hat aufzustehen, wird von seiner Freundin, Kommissarin Sandra Holzapfel, am Abend aus dem Bett geworfen. Sandra ist stinkwütend, denn sie hat herausgefunden, dass Felix sich nicht, wie schon so oft versprochen, an der Polizeihochschule in Fürstenfeldbruck angemeldet hat. Es kommt zu einem heftigen Wortwechsel, bei dem keiner der beiden nachgeben will. Zur gleichen Zeit verabschiedet sich Felix' Kollege Xaver Bartl von seiner Freundin Elfi Pollinger. Er will an dem Marktstand, in dem ihre Erzrivalin Moni Riemerschmidt arbeitet, nach dem Rechten sehen. Elfi ist mit dieser Situation und dem Getratsche der Leute über die zwei Frauen von Xaver Bartl zutiefst unglücklich und drängt ihn zu einer Entscheidung.
Die vergangene Nachtschicht hat das Leben der beiden Streifenpolizisten Xaver Bartl und Felix Kandler gehörig auf den Kopf gestellt. Felix ist bei seiner Sandra ausgezogen und wohnt nun beim Xaver im Hotel am Markt. Auch beim Xaver läuft es in Liebesdingen alles andere als rund. Deshalb hat er es am Morgen sehr eilig, zu seiner Elfi auf den Viktualienmarkt zu kommen. Doch statt Elfi und einem frischen Kaffee findet er eine Vertretung an ihrem Stand, die ihm nicht sagen kann, wo die Elfi ist. Auf der Wache bittet der alarmierte Xaver seinen Kollegen Karl unter vollkommener Geheimhaltung, alle Krankenhäuser, Notdienste etc. abzutelefonieren, um sicher zu gehen, dass Elfi nichts zugestoßen ist.
Nach einigen Wochen trifft auf dem Viktualienmarkt endlich die erste langersehnte Nachricht von der verschollenen Elfi ein. Xaver weiß im ersten Moment gar nicht, was er davon halten soll und ist froh, dass er wegen eines Pärchens, das auf dem Ida-Schumacher-Brunnen herumturnt, um lustige Urlaubsvideos zu machen, flüchten kann. Kurz darauf wird auch sein Kollege Felix zum ersten Mal mit seiner gescheiterten Beziehung konfrontiert. Auf dem Weg ins Revier hält die Sandra ihn und den Xaver auf, weil sie ihren Wohnungsschlüssel vergessen hat und bittet Felix ohne ein weiteres Wort um seinen. Felix, der insgeheim gehofft hat, dass die Sandra sich mit ihm aussprechen will, ist enttäuscht und debattiert mit Xaver über ihre frauenlose Situation.
In der Münchner Innenstadt treiben Geldfälscher ihr Unwesen. Zwar ist die Kripo der Bande bereits auf der Spur, doch Ermittlerin Sandra Holzapfel kann trotzdem nicht verhindern, dass Irmi Bartl ein falscher 500-Euro-Schein untergeschoben wird. Auf dem Viktualienmarkt sehen Xaver Bartl und Felix Kandler bei ihrer allmorgendlichen Runde, dass Elfi Pollinger ihren Stand weitervermieten will. Xaver ist alarmiert: Will Elfi etwa nicht zurückkommen? Als er mit Felix in Richtung Revier geht, taucht aus einer Seitengasse der Geldfälscher Sandor Malek auf und pirscht sich an Moni Riemerschmidt ran. Er hat ein Faible für hübsche Blondinen und flirtet so lange mit ihr, bis sie einwilligt, mit ihm abends essen zu gehen.
Einen Tag ist die Reviermannschaft des 7. Münchner Reviers freigestellt, um die neue Wache zu beziehen und die Umzugskisten zu verstauen. Deshalb weisen die Kollegen Kneidl und Müller eine Passantin, die nach dem Kollegen Xaver Bartl fragt, auch kurzerhand ab, denn sie wollen in aller Ruhe auspacken. Während die Chefin Thekla Eichenseer noch einige Dinge regeln muss, hat Hans Kneidl für diesen Tag die Leitung im Revier – sehr zum Leidwesen seiner Kollegen. Auf dem Viktualienmarkt kommt es währenddessen mal wieder zum Streit zwischen Moni Riemerschmidt und Elfi Pollinger. Moni ist natürlich nicht entgangen, dass Xaver für Elfi sein Lebenscredo "Niemals heiraten" aufgeben wollte. Elfi reicht es endgültig. Auch wenn Moni beteuert, dass sie kein Interesse an Xaver habe, will Elfi nun einen endgültigen Beweis.
Auch am Samstagmorgen gibt es für den Streifenpolizisten Xaver Bartl und seinen "Ersatz"-Kollegen Fred Huber reichlich zu tun: In einem Schaufenster hat Astrid Kretschmann die selbstentworfene Kette ihrer verstorbenen Mutter entdeckt und gleich die Polizei gerufen. Denn das Einzelstück sollte eigentlich sicher verwahrt bei ihrem Vater liegen. Um die Sache zu klären, nehmen die beiden Polizisten Frau Kretschmann und die Kette mit auf die Wache. Vor der Schrannenhalle versucht Jörg, nach einer langen Nacht endlich seine Angebetete Judith für sich zu gewinnen. Doch die leidenschaftliche Umweltschützerin will schnellstmöglich nach Hause. Als Jörg mitbekommt, dass auf dem Viktualienmarkt ein Baum gefällt werden soll, wittert er seine Chance. Entschlossen steigt er auf den Baum und macht es Einsatzleiter Waste unmöglich, ihn zu fällen. Judith ist begeistert. Auch die dazu gerufenen Streifenpolizisten Fred Müller und Hans Kneidl können ihn nicht dazu bewegen, den Baum zu "räumen". Sie beschließen, die Situation zu deeskalieren, und fahren zurück zum Revier.
Am frühen Morgen treffen sich die gewieften Einbrecher Gerd und Alfons vor einer Villa in Bogenhausen. Sie haben den Auftrag, die wertvollen Gemälde von Alfons' Bruder Karl Berger aus der Wohnung seiner Exfrau zu stehlen. Am Hotel am Markt holt der Huber Fred seinen Kollegen Xaver Bartl ab. Es ist sein letzter Tag im 7. Münchner Revier, denn Felix' dreiwöchiger Urlaub neigt sich nun dem Ende entgegen. Zusammen gehen sie zum Frühstück an Elfis Stand, wo Elfis Mitarbeiterin Lisa Heckmeier schon üppig aufgetischt hat. Xaver, der mit dem Huber Fred während ihrer gemeinsamen Dienstzeit nicht warm geworden ist, will ihn bei seinem allmorgendlichen Frühstück nicht dabei haben. Deshalb geht der Huber Fred rüber zu Moni Riemerschmidt und erzählt ihr zum hundertsten Mal von seiner Zeit bei der Kripo und dass er sich für das 7. Revier beworben habe.
Am Montagmorgen kommt es vor einem Schönheitssalon zum Streit zwischen einer Kundin und einem cholerischen Nachbarn, denn Frau Obermüller hat mal wieder die Einfahrt von Herrn Tausch zugeparkt. Während die Salonbesitzerin Frau Navid und Xaver Bartl versuchen zu vermitteln, fällt Felix Kandler ein Junge auf der anderen Straßenseite auf, der eigentlich längst in der Schule sein müsste. Nach einem kurzen Gespräch lassen Xaver und Felix Janosch ziehen, denn für sie war der Montagmorgen auch schon immer schwierig. Auf dem Revier gibt Thekla Eichenseer der Mannschaft bekannt, dass ein neues Computersystem installiert werde und schon am nächsten Tag eine Einweisung für alle stattfinde – auch für Xaver. Der hält das Ganze für einen Scherz von Thekla, denn jeder weiß: Xaver und der Computer gehen einfach nicht zusammen. Doch Thekla macht ihm klar: Das ist ein Befehl! Schlecht gelaunt erscheint Xaver am nächsten Tag im Revier. Doch kurz bevor der Schulungsleiter loslegen kann, kommt ein Einsatz rein und Xaver verlässt sofort fluchtartig mit Felix das Revier. Thekla ist stinkwütend.
Nach dem Tod von Frau Bichler hat Xaver Bartl den Vogel Bazi zwangsweise übernommen, um für ihn plus 10.000 Euro Erbe einen neuen Besitzer zu finden. Die Kollegen sind ganz begeistert – besonders von den 10.000 Euro. Doch nachdem Thekla Eichenseer den Vogel liebkosend fragt "Ja, wo ist er denn?", vergeht den Kollegen die Begeisterung. Denn Bazi plärrt daraufhin ununterbrochen: "Da ist er, da ist er, da ist er!" Hans Kneidl wird von seiner neuen Geliebten Susi zur Arbeit gebracht. Damit ihn keiner sieht, schleicht er zwischen parkenden Autos Richtung Revier. Doch als er über die Straße eilen will, wird er von einem herannahenden Auto angefahren. Der Unfallfahrer flieht. Kneidl liegt schwer verletzt auf der Straße und muss vom Notarzt abtransportiert werden. Um den Täter zu fassen, machen sich die Kollegen vom 7. Münchner Revier gleich an die Arbeit. Nach der Befragung aller Augenzeugen steht fest, dass es sich bei dem Unfallwagen um einen dunklen SUV handelt. Um einer Tatverschleierung entgegen zu wirken, klappern Xaver und Felix alle Autoverwertungshöfe im Umkreis ab und bitten um Mithilfe. Auf dem Weg zum ehemaligen Wohnhaus der Frau Bichler erreicht Xaver und Felix die Nachricht, dass Kneidl die OP gut überstanden hat. Xavers Bemühungen, den Vogel endlich loszuwerden, bleiben dagegen erfolglos. Denn keiner der Nachbarn kann den plärrenden Wellensittich ausstehen. Nur Maxi ist begeistert. Trotz der Vorwarnung seines Onkels fragt er den Vogel: "Ja, wo ist er denn?" Und schon geht das Geplärre wieder los. Als Maxi die Käfigtüre öffnet, ist der Vogel still, fliegt aber sofort durch das offene Fenster davon. Am folgenden Tag versucht Kneidl, dessen Kiefer beim Unfall gebrochen wurde, Thekla begreiflich zu machen, dass sich seine Frau und seine Geliebte an seinem Krankenbett auf keinen Fall über den Weg laufen dürfen. Bevor Thekla aus seinem Gebrabbel schlau werden kann, werden sie von Kneidls Ehefrau unterbrochen. Und auch Kneidls Geliebte Susi
Fasching in München und die Stadt ist voller ausgelassen feiernder Menschen. So viel gute Laune ist dem Xaver grundsätzlich suspekt. Und tatsächlich haben sich unter die Kostümierten in der Stadt auch zwei falsche Polizisten gemischt, die mit einer miesen Masche gutgläubige Senioren skrupellos um ihr Erspartes bringen. So etwas schlägt dem Xaver auf den Magen und er ermittelt gemeinsam mit Felix auf Hochtouren. Gleichzeitig herrscht auf dem Viktualienmarkt beim traditionellen Tanz der Marktweiber Krieg. Elfi und Moni sollen miteinander tanzen, aber keine will sich führen lassen. Der Auftritt rückt immer näher, aber die Proben sind ein Fiasko. Beide Damen versuchen, Xaver auf ihre Seite zu ziehen, aber der hat andere Sorgen. Die Suche nach den falschen Polizisten ist im Faschingstreiben die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen – Anders als Xaver geht es seinen Kollegen im Revier. Die haben auf unterschiedliche Weise Spaß am Faschingstreiben. Thekla schlüpft in ihr Kostüm für den Blaulichtball, Dago nimmt heftig flirtend die Anzeige einer attraktiven Dame auf, der die Handtasche gestohlen wurde. Es knistert gewaltig, doch ein Wiedersehen nach Dienstschluss birgt eine ziemliche Überraschung für Dago. Xavers Neffe Maxi geht in diesem Jahr als Polizist, ganz der „kleine Bartl“. In ihm bekommen Xaver und Felix, die den falschen Polizisten immer näher kommen, einen erstaunlich kompetenten „Kollegen“.
Felix Kandler hasst Geburtstage, vor allem seinen eigenen. Das hält aber weder seine Freundin Sandra, noch seine Kollegen davon ab, ihn zu feiern. Deshalb ist Felix heilfroh, als er endlich einen Einsatz hat: Der alte Herr Sonnlechner hat auf einem großen Parkplatz sein Auto mit einem baugleichen anderen „Oldtimer“ verwechselt, weil der Schlüssel passte und ist nun mit seiner Enkelin auf dem Weg zum Flughafen. Seine Tochter Maria, der die Verwechslung aufgefallen ist, konnte die zwei nicht aufhalten und fordert nun den Eingriff der Gesetzeshüter. Vehement verlangt sie, eine Großfahndung einzuleiten. Ihr Vater sei unzurechnungsfähig und eine Gefahr für die Allgemeinheit, findet jedenfalls Maria. Doch so schnell gibt’s keine Großfahndung. Den Felix interessiert die Geschichte dennoch und so lässt er das Kennzeichen des falschen Autos überprüfen. Ein Volltreffer. Der andere Fahrzeughalter ist nämlich Schorsch Kleber, kein unbeschriebenes Blatt. Auch der hat den Fehler zwischenzeitlich bemerkt und hektisch seine Freundin Traudl informiert. Nicht nur, dass das Auto weg ist, darin waren gefälschte Blanko-Fahrzeugbriefe und eine beachtliche Menge Bargeld. Traudl erkennt den Ernst der Lage und beschließt: Der falsche Wagen muss weg und sie und Schorsch auch. Und zwar schnell! Doch dann wird Schorsch wegen Telefonierens am Steuer von der Polizei aufgehalten – Bevor Felix mit Xaver der Autowerkstatt von Schorsch Kleber einen Besuch abstatten kann, muss Xaver dringend seine Elfi sprechen. An ihrem Marktstand ist der Strom abgeschaltet und es taucht ein ganzer Berg an Rechnungen und Mahnungen auf
Elfi hat endlich wieder selbst die Geschäfte an ihrem Marktstand übernommen und Lisa lädt zur Eröffnung ihres neuen Gewürzstandes ein. Doch die fröhliche Feierei hat rasch ein Ende, als ein aufgeregter Kunde die Standlfrau Sophie Knittelberger eines Mordversuchs bezichtigt. Zum Glück ist Xaver in der Nähe, der sich der Sache annimmt. Der Mann behauptet, bei Sophie am Vortag Morcheln gekauft, in seiner Tüte aber auch hochgiftige Lorcheln gefunden zu haben. Sophie kann gar nicht so schnell schauen, wie die Kripo anrückt, ihre Ware beschlagnahmt und den Stand schließt. Ihrem Noch-Ehemann Max scheint die Situation nicht zu missfallen. Schließlich turtelt seine Ex ja schon eine ganze Zeit mit diesem Fritzi rum, den auch die anderen Marktfrauen irgendwie suspekt finden. Elfi und Moni beschließen Sophie zu helfen, mit Xaver natürlich, doch dem sind die Hände gebunden, seit die Kripo ermittelt. Felix Kandler muss sich indes um seinen Freund Zagreb kümmern, der ein ernstes Problem zu haben scheint. Jemand hat ihm einen Luxusschlitten auf den Hof gestellt, der längst mit neuer Farbe und neuen Papieren wieder abgeholt hätte sein sollen. Der Wagen wurde nicht abgeholt, aber es wurde versucht in seine Werkstatt einzubrechen. Zagreb hasst es, gelinkt zu werden. Er will wissen, wer da sein Spiel mit ihm treibt und dabei kann ihm nur einer helfen: Felix soll für ihn einen Blick in den Polizeicomputer werfen und eine CD überprüfen, die er im Auto gefunden hat. Felix Hilfsbereitschaft findet ein jähes Ende, als Zagreb sich von seinem Reviercomputer aus in den Zentralcomputer des BKA einhackt – jetzt hat Felix ein ernstes Problem. Nur Sandra, die den Fall bei der Kripo selbst bereits auf dem Tisch hat, kann ihm jetzt noch helfen
Die Marktfrau Traudl Gaschek ist gestorben und ihr Mann, der „Kleinkarierte Dieter“, macht seinem Spitznamen alle Ehre. Da er noch kein Urnengrab für seine Traudl gekauft hat, findet keine Beisetzung statt und auch die Blumenkränze mögen die Gäste doch bitte wieder mitnehmen. Schließlich hat er die Kapelle nur für eine kurze Zeit gebucht und muss doch alles selbst wieder aufräumen. Lisa Heckmeier ist entsetzt und traurig, dass ihre Freundin einen so unwürdigen Abschied bekommt. Als sie Elfi davon berichtet, hat die eine Idee. Gemeinsam gehen sie zum Friedhof, um Traudls Urne ausfindig zu machen. Elfi und Lisa wollen Traudl die Seebestattung ermöglichen, die sich die Verstorbene immer gewünscht hat. Wäre da nicht der Friedhofsverwalter Hösl, der einen Narren an der Elfi gefressen hätte, könnte das Ganze auch schnell über die Bühne gehen – Felix und Xaver haben es indes mit Helga Königbauer und ihrem Enkel Marvin zu tun. Der Junge hat sich von seiner Großmutter Geld geliehen, weil er ein Problem mit einem von der Russenmafia habe und jetzt kann sie ihn schon seit Stunden nicht erreichen. Helga sorgt sich um den Jungen und so machen sich Xaver und Felix auf den Weg zu Marvin und seiner Mutter Klaudia. Auch wenn der Junge schon viel Blödsinn angestellt hat, um seine Oma um ihr Erspartes zu bringen, in diesem Fall beteuert er seine Unschuld. Und schon bald stellt sich heraus, dass nicht Marvin es war, der bei Helga Königbauer angerufen hat, um ihr die Geschichte von der Russenmafia aufzutischen. Felix und Xaver vermuten einen Serientäter und beschließen, mit den Kollegen vom Revier etwas zu unternehmen, damit nicht noch mehr Senioren auf den Enkel-Trick reinfallen
Ein Junggesellinnenabschied endet für eine Schar als Hühner verkleideter junger Frauen auf dem Polizeirevier. Die Braut Yvonne ist ihnen über Nacht abhandengekommen und nun sind es nur noch wenige Stunden bis zur Trauung in Esslingen. Darum wird von Dago und Karli gefordert, eine großangelegte Suchaktion zu starten. Geschickt werden die Polizisten die aufgescheuchten Hühner aber wieder los: Sie sollen noch einmal den Treffpunkt am Parkplatz aufsuchen, vielleicht ist Yvonne ja längst wieder da. Xaver und Felix kümmern sich indes um die aus Thailand stammende Pang Huber und ihren Mann Berni. Er betreibt einen Getränkeladen, sie startet gerade mit einem mobilen Massage-Service und wird ganz offenbar von einem Ausländerfeind bedroht. Ein Drohbrief bereitet große Sorgen. Außerdem gibt es noch einen Flyer, den Berni Huber vor ein paar Tagen an der Tür seines Ladens fand. Dieser führt Xaver und Felix zu Dieter Rottmann, einem Stadtrat, den Felix nur“ Nazi-Dieter“ nennt. Als Kinder haben sie zusammen Fußball gespielt und wuchsen in dem bunten Kulturen-Mix Neuperlachs auf, doch dann mutierte Dieter zum Ausländerfeind. Dieter leugnet, mit den Drohungen etwas zu tun zu haben und auch als Pang tatsächlich angegriffen wird, scheint er unschuldig. Felix lässt es sich aber nicht nehmen, den kleinen Wahlkampfauftritt von Dieter noch ein wenig zu stören. Dabei ist noch immer die Frage offen: Wer will Pang Huber einschüchtern? Als die Hühner erneut auf dem Revier erscheinen, und dann auch noch der Bräutigam auftaucht und mehr Einsatz seitens der Polizei verlangt, macht sich Revierleiterin Thekla langsam Sorgen um die vermisste Yvonne. Keiner ahnt, dass diese indes den Abschied von ihrem Junggesellinnen-Dasein auf ganz eigene Art begeht
Xaver Bartls 25-jähriges Dienstjubiläum steht an und seine Kollegen im Revier 7 wollen ihn gebührend feiern. Genau davor hat der Xaver Angst und beantragt kurzerhand Urlaub. Die Mannschaft gibt ihre Pläne aber nicht so einfach auf …Erst einmal müssen sich Xaver und Felix aber um ein paar Roma kümmern, die mit einem klapprigen Kleinlaster auf der Suche nach "Saban Cervenac" sind, ihr einziger Kontakt in München. Felix erkennt auf dem Foto von "Saban" sofort seinen alten Freund Zagreb und bringt die drei Männer in dessen Werkstatt. Almir und Petko sind Onkel und Großonkel von Zagreb. Mit dabei haben sie Ivo, der seinen im Balkan Krieg verschollenen Bruder Milos sucht. Vor kurzem tauchte eine Postkarte auf, die der Junge damals vom Ammersee an seine Familie geschickt hat. Für Ivo ist Zagreb die letzte Hoffnung, seinen kleinen Bruder doch noch wiederzufinden. Zagreb bittet Felix um Hilfe bei der Suche. Zu dritt machen Ivo, Zagreb und Felix sich auf eine mühselige Recherche. Schon bald wissen sie, dass Milos es nicht leicht hatte in München. Aber wo ist er? Während die drei suchen, treffen weitere Familienmitglieder ein und beginnen mitten auf Zagrebs Hof mit den Vorbereitungen für das Georgsfest, einen hohen Feiertag der Sinti und Roma. Ivo wird seinen Bruder schließlich finden, aber anders als erhofft. Trotzdem verändert die Reise nach München sein Leben, denn Ivo lernt Moni kennen … Xaver hat indes noch eine eigene Spezialermittlung zu führen. Der Pfarrer beklagt sich über den permanenten Diebstahl seiner Opferkerzen und bittet ihn um Hilfe. Xaver beobachtet eine verwahrlost aussehende Frau beim Diebstahl der Kerzen. Aber Xaver wäre nicht Xaver, wenn er sie einfach festnehmen würde. Er verfolgt sie bis in die tiefsten Winkel des nahen U-Bahnhofes und ruht nicht eher, als bis er eine Lösung für das Problem von Cornelia gefunden hat.
Der Tag fängt mal wieder gut an: Xaver muss als erstes seinen Neffen Maxi ermahnen, ein geliehenes Handy zurückzugeben, auf dem Maxi den ganzen Tag mit Computerspielen vertrödelt. Als Maxi das Hotel verlässt, folgt ihm ein Mann in dunklem Anzug und fotografiert ihn heimlich ... Kaum im Dienst werden Xaver und Felix zum Einsatz gerufen. Ein Mann kann nicht in sein eigenes Haus, der Schlüssel steckt von innen, seine Frau und seine Tochter müssen aber zu Hause sein. Der gerufene Schlüsseldienst will sich gerade an die Arbeit machen, als die Ehefrau die Tür öffnet, mit einer erstaunlichen Aussage: Ihr Mann sei tot! Der ignorierte Ehemann tobt und geht mit aufs Revier, wo kurz darauf auch Frau und Tochter eintreffen. Die wollen aber nur mit Thekla sprechen. Jetzt klärt sich auf, dass der Ehemann von der Versicherung seiner Firma nach einem Unfall in Uganda versehentlich für tot erklärt wurde. In dem nun zugestellten Testament ist allerdings die Dauergeliebte als Alleinerbin eingesetzt! Xaver kann für den Ehemann wenig Sympathie aufbringen! Ein ganz anderes Problem gibt es auf dem Viktualienmarkt: Die Marktfrauen geben seit Jahren ihre übrig gebliebenen Waren an Bedürftige und der Isar Rider fährt sie für sie aus. Jetzt ist der TÜV von Isars "Sauschleifer" abgelaufen und um ein neues Gemeinschaftsfahrzeug finanzieren zu können, wirft der Isar die Idee eines "Marktfrauenkalenders", nach dem Vorbild des Bauernkalenders, in die Runde. Die Damen, bis auf Elfi und Lisa, lehnen zunächst empört ab – finden die Idee dann aber doch reizvoll. Selbst Thekla findet, dass das Revier 7 ja auf jeden Fall das "Marktrevier" sei und sie deshalb quasi auch eine Marktfrau! Irmi hat ganz andere Sorgen: Ralf, der Vater vom Maxi, ist plötzlich aufgetaucht, der Mann im dunklen Anzug. Ralf war eine Affäre, mit der sie die Vereinbarung hatte, dass er sich gänzlich aus ihrem und Maxis Leben heraushält. Maxi belauscht den Streit zwischen Irmi und seinem Vater und haut ab
Maxi macht sich trotz heftigen Protests seines Onkels Xaver am Morgen in Faschings-Polizei-Uniform auf den Weg in die Schule. Immerhin steht heute mit seiner Mittagsbetreuung ein Besuch im Revier 7 an und da möchte er schon zeigen, zu wem er gehört. So ganz genau weiß der Maxi das nämlich nicht, seit er seinen Vater kennengelernt hat. Xaver bemerkt Maxis Unruhe und wird nachdenklich. Im Revier ist die Stimmung aufgebracht: Thekla hat ihre Kollegen im letzten Moment über den Besuch der Kinder informiert, und jetzt sollen sie sich auch noch ein Programm für die kleinen Nervensägen einfallen lassen. Xaver, der überhaupt keine Lust hat der Hortgruppe vom Maxi beim Zerlegen des Reviers zuzuschauen, macht sich bei erster Gelegenheit vom Acker. Auf dem Altstadtring gab es einen Unfall und nun steht in der Leitplanke ein demoliertes Auto, doch vom Fahrer fehlt jede Spur. Angesichts der drohenden Kinderinvasion im Revier lassen sich Xaver und Felix viel Zeit. Sie warten und schauen, befragen Passanten und warten noch ein bisschen. Und siehe da, plötzlich steht der Halter des Wagens, Jürgen Volkmar, mit seinem ecuadorianischen Au-pair Mädchen vor ihnen. Sie sei gefahren, spricht aber nur spanisch. Und so kommt den beiden Polizisten diese Geschichte auch vor. Sie sind sicher, dass Volkmar selbst gefahren ist und die Schuld auf sein Kindermädchen abwälzen will, denn er hat offensichtlich getrunken. Das muss man ihm jetzt nur noch beweisen. Auf dem Markt ist die Aufregung um den Marktfrauenkalender groß. Erst wollen alle dabei sein, dann springt eine Dame nach der anderen ab. Der Isar Rider, der sich angeboten hat die Fotos zu machen, ist ziemlich genervt. Der Kinderbesuch im Revier geht trotz aller Unkenrufe glimpflich über die Bühne. Xaver fragt Felix um Rat. Soll er Maxi noch einmal mit seinem Vater zusammen bringen, der im Krankenhaus liegt? Man weiß noch nicht, ob er durchkommt. Felix rät zu, ihm hat es immer zugesetzt, dass er seinen Vater nicht mehr sehe
Es ist Muttertag und Xavers Neffe Maxi muss noch immer auf seine Mama verzichten. Sie hat sich bisher nicht gemeldet, aber Maxi ist sicher, dass sie bald wieder kommen wird. Das Hotel führt er inzwischen quasi als Juniorchef, denn er hat schnell erkannt, dass weder die Elfi, noch die Moni oder gar der Xaver seine Mama ersetzen können – nicht im Hotel und als Mutter schon gleich fünfmal nicht. Doch Elfi, Moni und auch die Marktfrau Lisa bestehen darauf, am Muttertag die Irmi zu vertreten und mit Maxi zu feiern. Sie belagern das Hotel mit Prosecco und Kuchen, während Maxi sich lieber den Hotelgästen widmet. Xaver kann die Damen auch nicht vom Bleiben abhalten und so gönnt er sich genüsslich eine Halbe an seinem freien Sonntag. Bis Felix sich meldet – Denn auch Felix rafft sich auf und stattet seiner Mutter, mit Sandra im Schlepptau, einen Besuch ab. Die ist ganz überrascht über die seltenen Gäste und bittet rasch ihre drei Nachbarinnen zu gehen. Felix stutzt, als er die anderen Besucherinnen sieht. Alle sitzen im Wohnzimmer und jede hat einen Laptop vor sich. Dass ausgerechnet Helga Huscher mit dabei ist, macht ihm echte Sorgen. Deren missratener Sohn Patrick ist vor nicht allzu langer Zeit aus dem Gefängnis entlassen worden und sie selbst hält Felix für kriminell bis unter die Hutschnur. Heimlich checkt Felix den Computer seiner Mutter und stellt fest, dass sie dort bei einer Online-Versteigerung gleich acht nagelneue Fotoapparate anbietet. Das kann ja wohl nur Hehler-Ware sein, die Patrick stiehlt und über seine Mutter und ihre Freundinnen zu Geld macht – Felix bittet seinen Kumpel Zagreb und Kollege Xaver um Hilfe. Sie müssen alles tun, damit Ingrid Kandler nicht am Ende wegen Hehlerei Ärger bekommt. Es ist schließlich Muttertag!
Xavers Schwester Irmi ist schon seit drei Wochen untergetaucht – und so hat Xaver neben seinem Job auch noch ihr Hotel und natürlich den Maxi zu versorgen. Dass er das nicht allein schaffen kann, ist klar: Er hat auch gleich alle seine Damen mit eingespannt in den Hotelbetrieb. Aber Elfi und Moni sind zunehmend genervt von der zusätzlichen Arbeit und scheinen überhaupt alles andere als geeignet für Personalführung und Kundenkontakt. Darum verfährt Xaver nach der Methode „Augen zu und durch“ und stürzt sich in jeden auch noch so kleinen Fall, der ihm ein Alibi für seine ständige Abwesenheit bieten könnte. Denn auch das Revier ist zu meiden: Da lauert Thekla Eichenseer mit einem mannshohen Stapel Akten, die sie mit ihrem Team abarbeiten möchte. Sie ist schließlich die Chefin und hat es gründlich satt, dass der ungeliebte Bürokram immer an ihr hängen bleibt. Ihr Team ahnt nichts Gutes und stürzt sich mit ungewohnter Leidenschaft ins Tagesgeschäft. Und Xaver und Felix widmen sich mit seltener Ausdauer einem Ehekrach: Eine überaus aufmerksame Nachbarin hat einen lauten Streit bei den Rottmüllers vernommen und befürchtet das Schlimmste. Tatsächlich ist Hans Rottmüller außer sich vor Wut. Nicht ganz grundlos, denn während er auf Kur war, hat seine Frau eine neue Wohnzimmergarnitur gekauft und die alte im Sperrmüll entsorgen lassen. Was sie nicht wusste: Der pensionierte Polsterer hat sein heimlich über Jahre erspartes Vermögen in einen der Sessel eingenäht. 20.000 Euro sind jetzt futsch – und die Ehe ist beim Teufel. Um im Revier nicht in Theklas Reichweite zu geraten, beschließen Xaver und Felix zu helfen. Sie machen sich mit den streitenden Rottmüllers auf die Suche nach ihren alten Möbeln und dem Geld. Auch Kneidl und Müller können sich vor der drohenden Büroarbeit retten und eilen zur Heiliggeist Kirche. Dort hat sich eine größere Gruppe Bettler um den Pfarrer und seine Mesnerin Cornelia versammelt. Eine zweite Gruppe von Bet
Als Elfi, Moni und Lisa am frühen Morgen ihre Marktstände aufsperren, sitzt die Taubencenta schon bei ihren gefiederten Freunden. Aber heute werden nicht nur die Tauben gefüttert, auch die Centa selbst genehmigt sich ein fürstliches Frühstück. Frische Austern gibt's, die sie zuvor aus der Lieferung des Fischstandes geklaut hat. Als der Xaver zum Guten-Morgen-Kaffee bei den Marktfrauen vorbeischaut, bekommt er mit, dass Centa Ärger mit dem Fischhändler hat. Der hat den Diebstahl beobachtet und verlangt nun, dass sie die Austern bezahlt. Weil die Taubencenta aber keinen Cent besitzt, greift der Xaver einmal mehr in die eigene Tasche und begleicht die Rechnung. Damit ist die Sache erledigt … eigentlich, jedenfalls. Leider hat der Imbissbetreiber Max Klink alles mitbekommen und erstattet Anzeige – gegen den Xaver! Das gibt Ärger im Revier, denn Revierchefin Thekla Eichenseer will Xavers Alleingänge schon lange nicht mehr mit ansehen. Er ist doch nicht der Pate vom Markt, der alles unter der Hand regeln kann. Immerhin ist er Polizist! Xaver sieht das natürlich ganz anders und so wird dies auch nicht die letzte unkonventionelle Streitschlichtung gewesen sein, die er an diesem Tag arrangiert. Thekla jedenfalls nimmt die Anzeige ernst und schickt die Kollegen Kneidl und Müller auf die Suche nach der Taubencenta. Sie soll im Revier eine Aussage machen. Centa hat heute jedoch ihren "besonderen Tag" und ist in eigener Mission kreuz und quer durch die Stadt unterwegs. Während die Kollegen recht unmotiviert nach Centa fahnden, beziehen Felix und Xaver inkognito Posten im Biergarten auf dem Viktualienmarkt. In der Nacht hat jemand 2000 Bierbecher und Pfandmarken gestohlen. Wenn die alle eingelöst werden, ist das ein enormer Schaden für Wirt Karl Scheffer. Ob sich unter den vielen Gästen die Täter finden lassen, ist allerdings mehr als fraglich. Eine besondere Beobachtung macht der Xaver allerdings. Er sieht seinen Neffen Maxi mit seinem Vater über den Markt
Als Xaver aufs Revier kommt, wird er schon von seinem alten Freund Rudi Wasmayr erwartet. Dieser berichtet ihm aufgeregt von dem Einbruch in seiner Wohnung, während er auf Kreuzfahrt war. Der ganze Schmuck seiner verstorbenen Frau wurde gestohlen. Xaver und Felix fahren mit Rudi in seine Wohnung, um sich das genauer anzuschauen. Währenddessen sind Müller und Kneidl in der Maximilianstraße mit einem Mann beschäftigt, der in einem sehr teuren, fremden Auto eingesperrt ist. Der Unbekannte heißt Gstettner und ist in dem Auto gefangen. Offensichtlich hat er versucht, etwas aus dem Wagen zu klauen und der Dead-Lock-Mechanismus hat den Mann festgesetzt. Schaulustige haben sich vor dem Wagen versammelt und versuchen mit dem Gefangenen zu kommunizieren. Gstettner geht es gar nicht gut. Aber ohne den Autobesitzer und seinen Schlüssel gibt es kein Entkommen. Zeitgleich erfahren Xaver und Felix von einem weiteren Einbruch, während die Opfer im Urlaub waren. Als Felix zufällig bemerkt, dass das zweite Opfer beim gleichen Reisebüro gebucht hatte wie der Wasmayr, setzt sein kriminalistischer Spürsinn ein. Er wittert einen Zusammenhang zwischen den Einbrüchen, auch wenn Xaver und Revierchefin Thekla Eichenseer ihm nicht glauben. Trotzdem beschatten Xaver und Felix die beiden Reisebüro-Angestellten Lara und Kathi und machen eine wichtige Beobachtung: Am Hals von Kathi hängt die Kette von Wasmayrs verstorbener Frau. Die weitere Verfolgung der beiden jungen Frauen führt Xaver und Felix aber zu einer weiteren Entdeckung, die es ihnen nicht leicht macht zu entscheiden, was hier Gnade und was Recht sein sollte
Das Brautpaar Angelika und Andi will seine Hochzeit in einem beliebten Restaurant, dem Café Wien, feiern. Am Tag der Trauung fällt Andi jedoch siedend heiß ein, dass er die Reservierung für 30 Personen nicht bestätigt hat! Zwar probiert er noch sein Glück, doch in dem Lokal wird jetzt schon eine andere Hochzeit gefeiert. In seiner Not wählt Andi die 110 und behauptet, dass im Restaurant eine Bombe versteckt sei. Sein Plan: Der Laden wird von der Polizei gesperrt und er muss ein anderes Lokal suchen, ohne dass seine frisch angetraute Ehefrau von seinem Fehler erfährt. Andis Bombendrohung zieht das volle Programm nach sich: Revierchefin Thekla Eichenseer schickt Xaver, Felix, Kneidl und Müller. Auch der Sprengstoffhund Derrick ist im Einsatz. Xaver und Felix müssen die Hochzeitsgesellschaft von Bernhard und Barbara beruhigen. Barbara vermutet, dass die albanische Mafia hinter der Bombendrohung steckt. Ihr Mann Bernhard, der früher als Friseur in der Münchner Augustenstraße gearbeitet hat, hatte vor zwei Jahren einem Kunden ins Ohr geschnitten und musste 10.000 Euro „Schmerzensgeld“ zahlen. Barbara ist sich sicher, dass die Mafia nun wieder Schutzgeld erpressen will. Während Xaver und Felix diesem Verdacht nachgehen und dabei entdecken, dass Bernhard keineswegs das Opfer einer Erpressung ist, hat Xavers Neffe Maxi Probleme mit der Damenwelt: Seine Mitschülerin Michelle hat ein Auge auf ihn geworfen und lässt sich einfach nicht abschütteln. Schließlich nimmt Maxi sie mit auf den Viktualienmarkt zu Moni und Elfi, in der Hoffnung, dass die beiden Marktfrauen sie mit ihrem Geschwätz über Männer und deren Macken in die Flucht jagen! Apropos in die Flucht jagen: Andis Plan scheint aufzugehen. Als er mit Angelika und seinen Freunden am Café Wien ankommt, werden sie weggeschickt. Doch Lügen haben bekanntlich kurze Beine: Die DJane Mimi taucht im Café Wien auf und sucht nach dem Bräutigam Andi. Und als die Wirtin Felix von einer unbestätigten Reser
Dem Pfarrer der Heiliggeist-Kirche wird ein Mord gebeichtet. Doch er darf der Polizei nichts sagen, weil jede Beichte dem Beichtgeheimnis unterliegt. Seine Mesnerin Cornelia, die den Gewissenskonflikt des Pfarrers versteht, hat eine Lösung. Sie hat die Beichte einfach „mitgehört“ und da sie nicht dem Beichtgeheimnis unterliegt, macht sie sich sofort auf den Weg ins Revier 7. Xaver und Felix hören sich Cornelias Bericht an, der sie vor Probleme stellt: Es gibt keinen Tatort, keine Leiche und, außer Cornelias vager Personenbeschreibung vom „Mann mit der roten Jacke“, keinen Hinweis auf den Täter. Xaver und Felix wollen trotzdem eine Fahndung starten, immerhin könnte der mutmaßliche Mörder weitere Menschen töten. Revierchefin Thekla Eichenseer sieht für eine Großfahndung zu wenig Anhaltspunkte, ist aber zähneknirschend einverstanden, dass Felix und Xaver sich direkt an Polizeipräsident Mezger wenden. Nach langer Diskussion genehmigt Mezger eine Fahndung nach dem Mörder. Müller und Kneidl stoßen auf einen nicht ganz legalen „Post“ in einem sozialen Netzwerk. Sepp Wimberger, ein junger Kfz-Mechaniker, hat, gestresst von seinem Chef und der Arbeit, um die Lieferung von 20 Gramm Marihuana gebeten. Müller und Kneidl observieren die Werkstatt und stellen einen Pizzaboten, der für seine Kunden eine besondere „Beilage“ anbietet. Inzwischen gibt es einen Hinweis auf den flüchtigen Mörder – und Xaver und Felix beteiligen sich an der wilden Jagd nach dem „Mann mit der roten Jacke“. Es geht quer durch den Englischen Garten zu Pferd und auf dem Drahtesel. Aber der endlich gestellte „Mörder“ erweist sich als harmloser Stadtstreicher. Der „Mann mit der roten Jacke“ ist noch immer auf freiem Fuß - (Text: ARD)
Der neue Lebensmittelkontrolleur Eder stattet der Eier-Uschi auf dem Viktualienmarkt einen Besuch ab. Eder ist ein harter Hund, der gleich einige, vermeintlich schlimme Hygienemängel an Uschis Stand entdeckt. Am Ende seiner Kontrolle macht er Uschi ein zweideutiges Angebot: Nach Feierabend kommt er nochmal vorbei und gibt ihr Tipps, wie sie in Zukunft keine Probleme mehr mit ihm hat. Beim Einpacken seiner Sachen nutzt Eder die Enge des Marktstands, um sich mehrmals an Uschi vorbei zu zwängen und sie zu betatschen. Eier-Uschi berichtet den anderen Marktfrauen davon und sie stellen fest, dass Eder schon mehrere von ihnen belästigt hat. Alle sind sich einig, dass man dem Grapscher das Handwerk legen muss. Und wer könnte den Marktfrauen dabei besser helfen als Xaver? Auf dem Revier sorgt ein Kinderwagen samt Baby für Trubel. Anscheinend wurde er vor der Touristeninfo am Marienplatz einfach vergessen, denn es gibt keine Meldung, dass ein Kind vermisst wird. Der Kinderwagen wird erst einmal im Aufenthaltsraum geparkt. Kneidl und Müller finden heraus, dass es sich um ein finnisches Modell handelt. Sehr zum Erstaunen der anderen erklärt sich Dago bereit, beim Hersteller anzurufen und auf Englisch Erkundigungen einzuholen. Schließlich hatte er mal eine Freundin aus Ipswich und seitdem sitzt sein Englisch. Doch das Telefonat bringt keine neuen Informationen und schließlich ziehen Kneidl und Müller mit dem Megafon los, um die Eltern des kleinen Finnen ausfindig zu machen. Felix kümmert sich währenddessen um Yannik Ismeier. Der möchte seine Mutter anzeigen: Als er von einem kurzen Einkauf zurückgekehrt ist, war sie samt seiner Spielkonsole und seinem Fernseher verschwunden. Felix bittet Yanniks Mutter Lily aufs Revier. Wie sich herausstellt, steht Yannik kurz vor dem Abitur, spielt aber – anstatt zu lernen – den ganzen Tag nur am Computer. Deshalb sah seine Mutter keine andere Möglichkeit, als die Sachen wegzuschaffen. Yannik ruft seinen Vater an, der ihm die
Gleich zwei Meldungen schlagen ein wie eine Bombe: Irmi möchte das sanierungsbedürftige Hotel am Viktualienmarkt aufgeben und Sandra hat einen Job in Hamburg angeboten bekommen. Xaver und Felix sind entsetzt und wissen nicht, wie sie mit diesen Nachrichten umgehen sollen. Auf dem Weg zum Revier wird Xaver von einem Passanten, Karl Fröhlich, angehalten: Er habe Fundsachen, die er gerne bei der Polizei abgeben möchte. Eben erst informiert, erscheint der Besitzer Karl-Heinz Wandel mit seiner Sekretärin auf dem Revier und behauptet, dass ihm die Sachen gestohlen worden seien. Nun steht Aussage gegen Aussage. Und vor den Augen der Polizisten wird eine merkwürdige Beziehungskonstellation zwischen den drei Beteiligten sichtbar. Währenddessen wird Felix zu einem Einsatz in eine Arztpraxis gerufen. Die junge Frau Kraft ist dort durchgedreht und bedroht die Ärztin mit einem Skalpell. Es stellt sich heraus, dass Frau Kraft der Ärztin Betrug bei einem Vaterschaftstest vorwirft. Ihr Lebensgefährte ist laut dem Test unmöglich der Vater ihres gemeinsamen Kindes, was diesem sehr Recht zu sein scheint. Frau Kraft weiß es aber besser: Es gab und gibt keinen anderen! Felix schafft es, sie zu beruhigen und sie mit aufs Revier zu nehmen, um den Sachverhalt zu klären. Und tatsächlich: Frau Kraft hat Recht! Nur fand die Manipulation des Tests ganz anders statt, als sie vermutet hätte. Xaver und Felix versuchen auf ihre ganz eigene Weise, die Konflikte mit Irmi und Sandra zu regeln – und wachsen beide über sich selbst hinaus. (Text: ARD)
Nachdem ihn seine Frau zu Hause rausgeworfen hat, wohnt Hans Kneidl bei seinem Kollegen Fred Müller, doch dem geht das langsam auf die Nerven. Während sich Fred bei Revierchefin Thekla Eichenseer über Hans beklagt, werden Xaver Bartl und Felix Kandler zu einem Einsatz gerufen. In der Galerie von Axel Steenstraat wurde ein Kunstwerk zerstört. Die Aushilfs-Putzfrau Rita Deisler, die sich mit Kunst nicht auskennt, hat eine Installation zerstört, die schon so gut wie verkauft war. Jetzt will Steenstraat von der ahnungslosen Rita Deisler Schadensersatz – und zwar einen fünfstelligen Betrag. Alle landen auf dem Polizeirevier und stellen Karl Haun vor ein protokollarisches Problem, denn auch er versteht nichts von moderner Kunst und ist mit Steenstraats Problem irgendwie überfordert. Im Hotel von Irmi Bartl taucht der neue Chefkoch auf. Nibbsy ist die geborene Lässigkeit und schlecht ausschauen tut er auch nicht, stellt Irmi fest. Trotzdem fühlt sie sich schnell von Nibbsys Tatendrang überrumpelt, der mal eben in dem „alten Kasten“ aufräumen will. Auf dem Viktualienmarkt findet Nibbsy alles, was er für die neue, gesunde Küche im Hotel braucht – und in Maxi hat er schnell einen begeisterten Verbündeten. Xaver wundert sich sehr, als er von den abrupten Neuerungen erfährt, doch so recht drum kümmern kann er sich nicht. Einsatz! Auf dem Markt gibt es Ärger. Die stadtbekannten Rikscha-Fahrer chauffieren ihre internationale Kundschaft quer durch die Stände und blockieren den Verkauf. Für die Marktfrauen Elfi Pollinger, Moni Riemerschmidt und Lisa Heckmeier eine untragbare Situation. Als die Beschwerden der Damen nicht gehört werden, bleibt ihnen nur eines: rohe Gewalt. Der Streit eskaliert in einer lautstarken Demo der Rikscha-Fahrer – allerdings einer unangemeldeten, wie Xaver und Felix feststellen. Moni, Elfi und Lisa sind die Verhandlungen von Xaver und Felix nicht konkret genug. Sie nehmen die Sache selbst in die Hand. Wieder einmal ist es an Xa
Josef und Anna Wimberger sind schon seit 45 Jahren verheiratet und leben in einem idyllischen, wenn auch in die Jahre gekommenen Eigenheim. Als die zwei aber eines Tages nach einem kurzen Ausflug heimkehren, trauen sie ihren Augen nicht. Bagger und Bauarbeiter tummeln sich in ihrem Vorgarten, reißen Bäume, Zäune und den Carport ein und sind offenbar noch lange nicht fertig mit ihrer Arbeit. Anna Wimberger überredet ihren Mann, auf dem Grundstück der Nachbarn einen Beobachtungsposten einzunehmen. Der Irrtum kommt ihr ganz gelegen. Sollen die Männer doch ruhig alles einreißen, was ohnehin marode ist und renoviert gehört! Und wenn alles weg ist, was weg soll, dann werden sie offiziell nach Hause kommen und den Schaden der Versicherung melden. Josef ist zwar etwas irritiert über den fragwürdigen Vorschlag, aber er macht mit. Und so beobachten sie in aller Ruhe, wie sich der Bagger an das Dach ihres Hauses macht. Alles läuft nach Plan, bis der Nachbar heimkommt und den Irrtum der Polizei meldet. Im Hotel traut Xaver Bartl seinen Augen kaum. Während sich normalerweise das Frühstücksgeschäft auf die wenigen Hausgäste konzentriert, ist auf einmal die Hölle los. Lauter junge Leute, die den „Burger zum Frühstück“ von Nibbsy haben wollen und dafür Schlange stehen, bis vor die Türe. Auch Xavers Schwester Irmi ist das alles etwas zu viel, obwohl sie den Umsatz durchaus brauchen kann. Zu ihrem Geburtstag möchte Nibbsy sie mit weiteren Ideen überraschen, aber so recht mag Irmi nicht mitziehen. Beleidigt räumt Nibbsy das Feld und auch Xaver ergreift ob des Trubels die Flucht. Doch auch auf dem Revier erwartet ihn eine Überraschung: eine neue Uniform! Eine blaue, die die ganze Münchner Polizei nun für eine Woche zur Probe tragen soll. Die Kollegen sind schon alle ausgestattet, nur die Uniform vom Xaver macht Probleme. Sie ist viel zu groß! Xaver findet es überhaupt nicht lustig, dass offenbar einer der Kollegen mit seinen ohnehin schon denkwürdigen
Wachtmeister Hauke Sponbiel von der nordfriesischen Insel Amrum taucht mit seinem Sohn Torben in der bayerischen Landeshauptstadt auf. Sie sind auf der Suche nach der hübschen Yvonne Meiling, die Torben in Hamburg kennengelernt hat. Dabei hat sie mit Torbens Auto einen Unfall verursacht und ist dann getürmt. Da es dafür keine Zeugen gibt, ist Torben in Erklärungsnot – ganz zu schweigen von erheblichen rechtlichen Schwierigkeiten. Um seinem Vater seine Unschuld beweisen zu können, muss Torben Yvonne finden. Dabei richten die Sponbiels ein derartiges Chaos an, dass die Sherifs vom Marienplatz, Xaver Bartl und Felix Kandler, herbeigerufen werden. Und die beiden Polizisten müssen dem eifrigen Kollegen aus Amrum nicht nur einmal deutlich machen, wie die Zuständigkeiten in München verteilt sind. Im Hotel von Xavers Schwester Irmi läuft das Geschäft blendend, seit der neue Koch Nibbsy dort die Fäden zieht. Inzwischen haben auch alle mitbekommen, dass sich Nibbsy und Irmi besonders gut verstehen – und darum fällt es den Marktfrauen Elfi Pollinger und Lisa Heckmeier auch unangenehm auf, dass sich Nibbsy ständig bei Moni Riemerschmidt am Stand herumtreibt. Als sie eine eindeutig zweideutige Beobachtung machen, beschließen die beiden einzugreifen. Dass Nibbsy in Wirklichkeit Moni nur hilft, ihren Stand zu modernisieren, ahnen Elfi und Lisa nicht. Auf dem Revier müssen Thekla Eichenseer und die Kollegen eine Ehekrise schlichten. Gerald Liebherr will seine Frau Rosie anzeigen, weil sie ihn vor dem gemeinsamen Geschäft so blöd eingeparkt hat, dass er nicht mehr aus seinem Auto kam. Beim akrobatischen Hinausklettern hat er sich verletzt und will jetzt Anzeige wegen Körperverletzung erstatten. Als Rosie auftaucht, um ihre Version der Geschichte zu erzählen, ist Gerald wenig begeistert. Aber Dago Schindler ist wie vom Blitz getroffen von dieser zauberhaften allgäuischen Landsmännin.
Mitten in der Münchner Innenstadt steht ein Bus voller Flüchtlinge – und vom Fahrer keine Spur. Xaver Bartl und Felix Kandler sollen ihre Kollegen Kneidl und Müller unterstützen, doch so recht wissen sie gar nicht, was sie tun sollen. Bei der Inspektion des Busses stößt Müller auf einen Jungen, der offenbar allein unterwegs ist, auf die Begegnung mit dem Polizisten panisch reagiert und abhauen will. Als Müller ihn festhält, beißt der Junge ihn in die Hand. Er wird überwältigt und soll mit den gerufenen Sanitätern direkt auf „die Reise in den Süden“ gehen, d.h., in die Psychiatrische Klinik eingeliefert werden. Die Marktfrauen Moni Riemerschmidt, Elfi Pollinger und Lisa Heckmeier sind entsetzt – und fordern Xaver und Felix auf, den Jungen zu „befreien“. Aber wohin mit ihm? Erstmal aufs Revier! Dort wartet Elfi schon, die sofort einen Narren an dem Kind gefressen hat, und will sich kümmern – aber Revierchefin Thekla Eichenseer ist nicht bereit, bei diesem Sonderweg mitzumachen. Es gibt Regeln und Vorschriften, die befolgt werden müssen. Der Junge ist an diesem Tag auch nicht Theklas einziges Problem: Dago Schindler will mit seiner neuen Freundin Rosi in seine allgäuische Heimat umziehen und hat ein aktuelles Arbeitszeugnis angefordert, das nun aber so gar nicht seinen Vorstellungen entspricht. Er beschwert sich lauthals – und das den ganzen Tag. Als Elfi hört, dass Thekla den Flüchtlingsjungen an die Behörden weitergeben will, flüchtet sie mit ihm in die Heilig-Kreuz-Kirche und fordert dort Kirchenasyl. Mit Hilfe des Pfarrers beantragt sie die Vormundschaft für den Jungen, auch wenn sie immer noch nicht weiß, woher er kommt und wie er heißt. In all den Trubel geraten die beiden Straßenmusiker Ian McGregor und sein Kollege Seb, die den Herrn Ansbacher vom Kreisverwaltungsreferat anzeigen wollen, weil der sich strikt weigert, ihnen eine Lizenz zum Spielen in der Innenstadt zu geben. Sie fühlen sich diskriminiert und ihre Musik m
Während sich Irmi Bartl und Nibbsy auf die Abreise nach Colorado vorbereiten, machen sich die Marktfrauen Sorgen, ob Elfi Pollinger die Belastung aushalten wird, die ihr bevorsteht. Sie wird sich zukünftig um das Hotel von Irmi kümmern, außerdem hat sie die Vormundschaft für den afrikanischen Flüchtlingsjungen Fela beantragt. Doch plötzlich tauchen Mitarbeiter des Jugendamtes auf, die den Jungen abholen wollen, um ihn dem für alle Asylbewerber obligatorischen Aufnahmeprozedere zu unterziehen. Das wird Elfi zu verhindern wissen, denn nirgends ist Fela so sicher und gut aufgehoben wie bei ihr. Unterstützung findet sie beim Pfarrer, der dem Jungen nach wie vor Kirchenasyl gewährt, solange es nötig ist. Und bald schon beantragt auch Maxi Kirchenasyl, um nicht nach Amerika reisen zu müssen. Gute Nachrichten derweil bei Sandra und Felix: Sie werden Eltern! Felix freut sich wie verrückt – und auch wenn Sandra ihn bittet, das Ganze noch geheim zu halten, trommelt Felix seinen Kumpel Zagreb und seine Mutter zusammen. Das muss gefeiert werden. Im Revier schlägt sich Karl Haun mit den Nachbarn Meier und Huber herum, die sich gegenseitig anzeigen wollen. Der Nachbarschaftsstreit um Kleinigkeiten droht aufgrund der Sturheit der beiden zu eskalieren – und es ist an Kneidl, Haun und Müller, die Streithanseln im Zaum zu halten. Xaver Bartl und Felix Kandler sind indes im Einsatz. In der Arbeitsagentur wurde der Sachbearbeiter Hugo Lienhart von einem „Kunden“ bedroht. Doch als die beiden Polizisten eintreffen, ist der Verdächtige schon weg. Nachdem Herrn Kurz die Hartz-IV-Bezüge schmerzhaft gekürzt werden mussten, war der darüber so in Rage geraten, dass er Lienhart angegriffen hat. Und Kurz hat angedroht wiederzukommen. Tatsächlich müssen Xaver und Felix schon am nächsten Tag ein weiteres Mal in die Arbeitsagentur. Felix weiß inzwischen, dass er Heino Kurz von früher kennen muss. Sie kommen aus dem gleichen Viertel und so sollte sich das Ganze schnel