Es ist der 2. Jänner und das Amt ist noch weihnachtlich geschmückt. Das Amt ist in feierlicher Neujahrsstimmung, als eine Akte von Baumeister Richard Lugner eintrifft, doch weder Herr Breitfuß noch Herr Weber wollen den Fall bearbeiten und so vergeben sie ihn an den lästigen Klienten Emmerich (Ottfried Fischer). Was die zwei aber nicht wissen: Herr Lugner hat vorsorglich 10.000 Schilling in diese Akte gelegt, um die Erledigung seiner Angelegenheit zu beschleunigen.
Im Amt wird der Faschingdienstag gefeiert und sowohl das Personal als auch die Parteien sind maskiert: Breitfuß als Dienstmann, Weber als D’Artagnan, Knackal als Nonne, nur Claus bleibt wie er ist. Alles scheint in Ordnung zu sein, jedoch wartet ein lästiger Mönch auf seine Genehmigung. Breitfuß behandelt den Mönch überraschend nett. Doch als Weber ihm deutlich machen will, dass dieser gar nicht echt sei, benimmt sich Breitfuß plötzlich so wie immer - nämlich komplett unfreundlich. Daraufhin prophezeit er den Beamten, sich bei seinem Cousin beschweren zu wollen. Unglücklicherweise ist dieser Cousin der Chef des Amtes, der Senatsrat. Doch auch eine weitere Partei scheint sich lästig zu benehmen. Ein gewisser Herr Rappoltinger in Ritterrüstung sucht nach seiner verlorenen, sprechenden Micky-Maus-Uhr. Doch auch schreien und drohen scheinen in der MA 2412 nicht zu helfen. Schließlich wird er durch Herrn Claus Kräfte aus der Rüstung entfernt und danach komplett entkleidet und flüchtet. Doch er schwört den Beamten Rache.
Herr Weber bringt ein geheimnisvolles Paket mit ins Amt. Als dieser verkündet, dass es ein Geschenk für alle ist, bricht die Aufregung aus. Dieses Geschenk entpuppt sich als Dart-Scheibe. Herr Weber beginnt schon kräftig zu trainieren. Anfang steht Breitfuß skeptisch gegen das "Wurfscheiben-treffen-Spiel" entgegen doch Weber bringt auch Breitfuß dazu mitzuspielen. Und per Zufall und Breitfuß' Wutausbruch entdecken die drei ein neues Spiel mit den Dartpfeilen indem sie bestimmte Orte auch eine Wien-Landkarte treffen. Bald beginnen die offiziellen Amtsmeisterschaften.
Neben Faulenzen zählt auch das Lotto spielen zu Herrn Webers Hobbys. Eines Tages überredet er auch Breitfuß, bei einem Schein mitzuspielen. Weber gibt jedoch beide Scheine ab. Es passiert das Unfassbare, vier Richtige. Doch als Weber Breitfuß' Schein auch abgegeben hat und niemand weiß wessen Schein gewonnen hat stehen die Beamten vor einem Problem. Herr Weber will aber seine 1.627 Schilling nicht mit Breitfuß teilen. Daher schwört Breitfuß, dass er nie wieder ein Wort mit Weber sprechen werde (obwohl dies aber für Weber ja kein Problem ist).
Herr Weber bekommt in einigen Tagen sein neues Auto und bittet Breitfuß, ihm ein Modell von seinem alten Honda Prelude anzufertigen. Schon am nächsten Tag hat Breitfuß das Auto zusammengebaut und wird aber von Weber schikaniert. Dieser weißt ihn darauf hin es zu unterlassen wenn sein Auto am Parkplatz ihm wichtig sei. Weber bricht versehentlich den Rückspiegel von seinem Modellauto ab. Doch seltsamerweise erleidet Webers echter Honda Prelude zur selben Zeit den gleichen Schaden, was anscheinend mit Voodoo zu tun hat. Breitfuß verspricht Weber den Rückspiegel am Modell wieder anzukleben und zückt aber ein Stanley-Messer und schlitzt die Reifen auf. Die Folge: Vier platte Reifen auf dem echten Prelude. Schließlich wirft Breitfuß böswillig das Modell in die Luft und Weber kann nur schreiend versuchen das Modell zu fangen.
Es ist Anfang Juli und es herrscht Urlaubsstimmung im Amt. Herr Weber freut sich schon auf Sizilien, Frau Knackal fährt auf Sardinien und Herr Breitfuss bleibt "seinem" Weinviertel treu und fährt nach Nursch bei Großmugl. Während bei Frau Knackal alles reibungslos verläuft, gibt es bei Breitfuss und Weber einige Probleme. Herr Weber hat im Vorfeld angekündigt, dass er die letzten beiden Juliwochen nach Sizilien fahren möchte, jedoch will zur selben Zeit auch Herr Breitfuss seinen Urlaub antreten. Eine wilde "Schlacht" um die begehrten letzten beiden Juliwochen beginnt...
Breitfuss kommt eines Tages mit einem Arztbescheid ins Amt und will damit bezwecken, dass Weber und Knackal mit dem Rauchen im Amt aufhören, da sich sein Reizhusten deutlich verschlimmert hat. Kurzerhand "ernennt" Weber das Kopierzimmer zur Raucherkammer und verschafft somit der Bitte von Breitfuss vorerst Genugtuung. Als er das Kopierzimmer alias Raucherkammer geraume Zeit später auch noch zu einer Bar umfunktionieren will, reißt Breitfuss der Geduldsfaden...
Als sich Weber und Breitfuss wieder mal von der Mittagspause ausruhen, werden sie versehentlich vom Herrn Senatsrat geweckt, der sich, nach einem kleinen "Schäferstündchen" mit Frau Knackal, an ihnen vorbei schleichen wollte, und erklären noch im Halbschlaf, dass sie autogen trainiert haben. Da stößt Knackal hinzu und überreicht den Beamten einen großen Stapel zu bearbeitender Akten von der Shoppingcity. Da nun eine stressige Zeit auf die beiden Beamten wartet, schlägt der Herr Senatsrat vor, die Tischenden ihrer beiden Tische zueinander zu stellen, um so die Produktivität zu erhöhen. Eher das Gegenteil ist der Fall und Weber und Breitfuss kommen aus der Streiterei gar nicht mehr heraus...
Etwas sehr Seltenes trägt sich in der MA 2412 zu, denn Herr Breitfuss und Herr Weber sind die letzten beiden im Amt. Außerdem wird eine Netzerweiterung durchgeführt und das Telefon funktioniert somit nicht. Damit ihrer wichtigsten Beschäftigung im Amt beraubt, geht Knackal ausnahmsweise früher nach Hause. Auch Herr Claus verlässt früher das Amt, da er, wie angekündigt, ein Seminar über die Möglichkeiten der Geschenksbestellung im Internet besucht. Bevor er jedoch geht, erzählt er den beiden Beamten noch von einem Serienmörder, der in der Nachbarschaft sein Unwesen treibt und es ausschließlich auf Beamte abgesehen zu haben scheint, doch Breitfuss und Weber tun dies leichtfertig ab. Als sich Weber dann auch entschließt zu gehen, benötigt er einen Schlüssel, da Herr Claus als Vorsichtsmaßnahme die Eingangstür verschlossen hat. Also bittet er Breitfuss, ihm seinen zu borgen, jedoch scheint ihn dieser auch vergessen zu haben. Die beiden Beamten sind also vollkommen von der Außenwelt abgeschottet und müssen die Nacht im Amt verbringen...
Seit kurzem spioniert ein Privatdetektiv im Amt herum. Breitfuss und Weber realisieren dies jedoch erst, als der Herr Senatsrat seine Befürchtung äußert, dass dieser im Auftrag seiner Frau unterwegs sein könnte. Daraufhin gibt er den beiden Beamten das ohnehin sehr offensichtliche Verhältnis zwischen ihm und Frau Knackal preis. Diese, die von dem Verhältnis nichts wussten, beschließen, ihren Chef mit allen Tricks zu unterstützen. Später kommt sogar seine Frau persönlich ins Amt und beteuert ihm ihre Treue und Unterstützung. Kurz darauf treffen auch ein Sonderermittler und seine Mitarbeiter ein und stellen den Senatsrat zur Rede. Das Sondertribunal ist eröffnet...
Während einer Partie Federball zwischen Breitfuss und Weber betritt eine Partei das Büro, die eine Genehmigung benötigt, um während der Feiertage einen Hasen vor einer Diskothek tanzen zu lassen. Herr Weber missversteht den Sachverhalt und denkt bei dem "Hasen" an eine Frau. Als er jedoch den echten Hasen sieht, also eine Person in einem Hasenkostüm, schickt er den Mann wieder weg, da dies das Weihnachtsdekorationsreferat ist und als solches nichts mit Osterhasen zu tun hat. Der Hase jedoch hat es Herrn Claus schwer angetan und dieser brennt auf ein Wiedersehen...
In der MA 2412 bricht das Sportfieber aus. Zuerst nur als reine Ertüchtigung durch Weber gedacht, wird "Sesselheben" zur offiziellen Sportart im Amt erklärt. Weber und Breitfuss haben jedoch ihre Mühe, den Sessel überhaupt mit 2 Händen länger als eine Minute hochzuheben. Bei Knackal sieht es anders aus, denn sie scheint ein Naturtalent zu sein. Sie hebt den Sessel ohne Mühe mehrere Minuten lang mit nur einer Hand und es scheint sie nichtmal besonders viel Kraft zu kosten. Breitfuss und Weber versuchen ihren Stolz zu wahren und beginnen unerbittert, unter der Leitung von Herrn Claus, zu trainieren...
Jedem im Amt steht die Langeweile ins Gesicht geschrieben. Breitfuss und Weber langweilen sich so sehr, dass sie nicht einmal miteinander streiten wollen, Herr Claus verwandelt sich ständig und Frau Knackal ist das Amtsleben auch schon überdrüssig. Da sieht Breitfuss eine altbekannte Klientin ins Amt kommen, nämlich Frau Ziegler. Er und Weber überlegen sich schon, wie sie diese Gelegenheit nutzen können, um ihrer Langeweile durch eine nette "Parteienquälerei" Abhilfe zu schaffen. Doch dazu kommt es diesmal nicht. Die sonst so schüchterne Frau Ziegler tritt sofort herein und trägt selbstbewusst ihr Anliegen vor. Überrascht erfüllen die Beamten ihren Wunsch und fragen sie, wie sie zu dieser Selbstsicherheit gelangt ist. Da zeigt sie den Beiden ihren Druidenstein, der angeblich die Persönlichkeit verändern soll. Zufällig hat sie noch zwei Exemplare bei sich und schenkt diese Breitfuss und Weber...
Ein ganz besonderer Tag steht den Beamten der MA 2412 bevor. Zum ersten Mal findet nämlich auch hier ein Tag der offenen Tür statt, doch keiner der Beamten weiß etwas davon. Frau Knackal, die die Information erhielt, erinnert sich selbst erst spät daran und will es Weber und Breitfuss mitteilen. Diese lassen sie allerdings nicht zu Wort kommen und so kommt es, dass die Beamten weiterhin nichts davon wissen. Das Informationsblatt selbst, das den Tag ankündigen sollte, hängt dummerweise direkt unter einem von Webers Postern und bleibt somit ebenfalls unbemerkt. Als Breitfuss schließlich von einer Partei daran erinnert wird, beschließt er, Weber nichts davon zu sagen und lässt ihn somit sprichwörtlich "einfahren"...
Eines Morgens beehrt Franz von Assisi persönlich die Angestellten in der MA 2412 mit seiner Anwesenheit. Er hat ein Geschenk mitgebracht, das er kurzerhand im Amt zurücklässt. Es handelt sich dabei um einen Käfig, der eine Brieftaube beherbergt. Eine ganz besondere, wie sich herausstellt, denn sie kann sprechen. Verblüfft freunden sich Frau Knackal und Herr Claus sofort mit dem Tier an, doch als sie Breitfuss schon von weitem hören, ergreift Knackal mit dem Käfig schnell die Flucht. Breitfuss ist an diesem Tag nämlich noch mieser gelaunt als sonst, denn eine Taube hat sich auf seiner Weste entledigt und darauf hin schwört er jeder Taube, die er ab sofort zu Gesicht bekommt, Rache. Doch auch er bekommt ein weiches Herz, als er den sprechenden Gast schließlich doch findet und kümmert sich sogar um das Tier. Auch Weber ist restlos begeistert und so werden die Beamten zu richtig fürsorglichen Tierliebhabern...
Als eines Tages Herr Weber ins Amt kommt, bemerkt er eine wartende Partei. Da sich er und Herr Pogdanovic schon per Telefon abgesprochen haben, bittet er ihn sofort hinein. Nach der üblichen "Maut", die Herr Pogdanovic zahlen muss, wird dieser unsanft von Weber vergrault. Breitfuss kritisiert diesmal die übliche Behandlungsweise, da er fürchtet, sie könnten, aufgrund der Herkunft von Herr Pogdanovic, als Rassisten abgestempelt werden. Daraufhin bittet Weber den Herrn nochmals zu sich und behandelt ihn diesmal mit übertriebener Freundlichkeit. Diese Behandlung spricht sich bald herum...
Den Beamten steht ein sehr stressiger Tag bevor, denn es ist der 15. Juni, der letzte Anmeldungstag für die Weihnachtsdekoration. Als Breitfuss ins Amt kommt, ist bereits die Hölle los. Zu allem Überfluss hat sich auch Frau Knackal "krank" gemeldet. Als dann spät wie immer auch Weber mit seinem Auto eintrifft, ist Breitfuss bereits stinksauer und erklärt ihm am Parkplatz die Lage im Büro. Weber erinnert sich plötzlich an einen wichtigen Außendienst, doch das lässt sich Breitfuss nicht gefallen und beschließt, mitzufahren. Herrn Claus wird die Amtsleitung übertragen...
Als Herr Weber eines Tages mit einer Videokamera im Amt erscheint, spalten sich die Meinungen darüber. Während Frau Knackal und Herr Claus sich über ein wenig Unterhaltung freuen, werden Proteste durch Herrn Breitfuss laut. Doch auch er freundet sich bald mit der Videokamera an und Weber erklärt, dass er einen Kunstfilm für das "Kunstfilmfestival der Wiener Magistratsabteilungen" drehen will. Weber ernennt sich selbst zum Regisseur, Breitfuss zur männlichen und Knackal zur weiblichen Hauptrolle, Claus wird Kameramann. Die Dreharbeiten können beginnen...
Herr Breitfuss beschließt noch am Vormittag, einkaufen zu gehen, um die Mittagspause nicht zu versäumen, Herr Weber schließt sich ihm an. Als diese nach einer nicht ganz reibungslosen Einkaufstour zurückkehren, trifft sie fast der Schlag. Es wurden Computer im Amt aufgebaut, um die Effizienz der Arbeit in der MA 2412 zu erhöhen. Der Herr Obersenatsrat persönlich traf diese Anordnung und verlangt, dass sich die Beamten schnellstmöglich mit der Materie vertraut machen. Weber und Knackal haben bald die Raffinessen des Internets entdeckt, während Breitfuss noch Anlaufschwierigkeiten hat. Doch auch er kommt bald auf den Geschmack...
Frau Knackal erhält die Information, dass es einen neuen Fortbildungskurs für Beamte gibt, den man mithilfe des Computers absolvieren kann. Sie gibt diese Information etwas verfälscht an die Beamten Weber und Breitfuss weiter und es entsteht das Missverständnis, dass man mit positiv abgeschlossenem Kurs seine Pension um 1.400 Schilling im Monat erhöht. Breitfuss und Knackal beginnen kurz darauf, diverse Fachbereiche zu studieren, während Weber, der sich das am Anfang noch nicht antut, bald erkennt, dass er der einzig Dumme im Amt ist. So beginnt auch er, am Kurs teilzunehmen und die MA 2412 wird zu einem Haus voller kluger Köpfe...
Lange wünscht sich Breitfuss schon, seinen Kollegen Weber los zu werden. Nachdem sich Weber mit Frau Löffler anlegt, während Breitfuss wegen eines Zeckenbisses in Krankenstand ist, wird er vom Herrn Obersenatsrat aus dem Amt geschmissen. Kurz darauf wird ein neuer Mitarbeiter in der MA 2412 vorstellig und schon bald wünschen sich die Amtskollegen, ihren Weber wieder zu haben...
Dass Parteien in der MA 2412 schlecht behandelt werden, ist ja allgemein bekannt. Herr Rapoltinger (Reinhard Nowak) jedoch, der schon in der Vergangenheit oftmals das "Vergnügen" mit Breitfuss, Weber & Co. hatte, lässt sich das nicht mehr bieten und beginnt, das Amt mit Drohanrufen heimzusuchen. Da diese auf wenig Aufmerksamkeit stoßen, stürmt er ins Amt und nimmt die Beamten als Geiseln...
Es ist der 1. Juli und als die Beamten ins Amt kommen, bemerken sie einen Parkpolizisten, der ihnen Strafzettel wegen fehlender Parkpickerl ausstellt, die neuerdings auf allen Amtsparkplätzen Pflicht sind. Empört versuchen sie, im zuständigen Amt anzurufen, um sich auf die gute alte Art zu beschweren. Als dieses Vorhaben scheitert, beschließen Weber und Breitfuss, persönlich bei diesem Amt vorbeizuschauen...
Da der erste Versuch scheiterte (siehe Folge 25: Parkpickerl 1), versuchen es Breitfuss und Weber noch einmal, doch diesmal werden sie auch von Knackal und Claus begleitet. Mit allen möglichen Tricks versuchen sie, diesmal in einer für sie ungewohnten Position, nämlich in der der Parteien, ans Ziel zu gelangen. Trotz der kürzlich erlebten Niederlage sind sie siegessicher, doch sie wissen nicht, was sie erwartet...
Eines Morgens, als noch keiner ahnt, was der folgende Tag bringen wird, kommt Herr Claus ins Amt und hat die von den Beamten gewünschten Tageszeitungen mit. Weber begleicht seine Schuld, doch Breitfuss behauptet geizig, dass er "leider" nur einen 500er hat, auf den Claus nicht herausgeben kann. Auf Grund dieses Verhaltens beschließt Claus, dass es wieder einmal Zeit für eine kleine Lektion sei. Claus gaukelt Breitfuss vor, dass Weber den Jackpot im Lotto geknackt hätte und umgekehrt. Aber auch Frau Knackal wird getäuscht. Sie glaubt nämlich, Breitfuss und Weber hätten den Jackpot zusammen gewonnen. Und so beginnt das Buhlen um die Gunst des jeweils Anderen, um doch noch beim Gewinn mitschneiden zu können. Der Spaß kann beginnen...
Nach einer weiteren Schulstunde, in der Weber und Breitfuss wieder mal total versagen, bittet Frau Knackal Herrn Claus um einen Ausflug in die Vergangenheit. Claus willigt ein und nach einigen letzten Vorbereitungen kann es auch schon losgehen. Zuerst verschlägt es die vier ins finstere Mittelalter. Spannende Erlebnisse werden sich zutragen, doch Eines ist klar: Herr Claus wird es nicht leicht haben mit den Beamten in der Vergangenheit...
Nach der üblen Behandlung einer Partei droht diese, sich bei ihrem Betriebsrat zu beschweren. Herr Breitfuss und Herr Weber haben natürlich keine Ahnung, wozu so ein Betriebsrat dient, dennoch finden sie die Vorstellung, selbst Betriebsrat zu sein, anziehend und somit kandidieren Breitfuss und Weber selbst als solcher. Beide versuchen, die wenigen Wählerstimmen im Amt für sich zu ergattern. Doch auch Frau Knackal findet Gefallen daran und stellt eine eigene Liste auf. Der Wahlkampf mit all seinen Mitteln und Intrigen läuft an...
Weihnachten steht vor der Tür und Herr Claus ist betrübt auf Grund der ihm bevorstehenden Schwerarbeit. Um ihren Kollegen aufzuheitern, kommt den Beamten der Einfall, Herrn Claus auch etwas zu schenken. Herr Breitfuss ist zunächst nicht sehr angetan von dieser Idee, er lässt sich allerdings doch noch dazu überreden. Doch eine Frage brennt ihnen allen auf den Lippen: Was schenkt man dem Weihnachtsmann zu Weihnachten?
Seltsame Dinge gehen im Amtshaus der MA 2412 vor. Eine seltsame Partei behauptet, dass die Beamten überall beobachtet werden, mitten unter der Amtszeit werden die Fahrscheine kontrolliert und am Gang wird Weber von einem unheimlichen Gast begrüßt, der behauptet, "nur zu schauen". All diese Geschehnisse schüren Paranoia unter den Beamten und lassen diese, auch in den eigenen Kreisen, immer misstrauischer werden...
Als Frau Knackal ganz aufgeregt auf den Herrn Obersenatsrat wartet, weil dieser sich ein neues Auto gekauft hat, spekulieren die Beamten natürlich, um welches Modell es sich handeln könnte. Es stellt sich heraus, dass die Beamten mit ihrer Vermutung weit daneben lagen, denn das Auto mit Heckantrieb ist kein Porsche oder Ferrari, sondern ein Smart. Glücklich widmet sich Herr Breitfuss wieder seinem Auto zu, um nach Hause zu fahren. Als dieses jedoch nicht anstarten möchte, gibt ihm Weber den Tipp, Vollgas zu geben. Breitfuss probiert es prompt aus, woraufhin das Gaspedal hängen bleibt und der Motor explodiert. Am Boden zerstört muss Breitfuss um seinen alten Polo (Baujahr '77, Farbe: Dakotabeige) trauern...
Die "Karlheinz-Show", eine Talkshow im Fernsehen, ist neuerdings das Gesprächsthema Nummer 1 im Amt. Doch für die Beamten der MA 2412 kommt es bald zu dem Vergnügen, selbst in die Show zu kommen, denn eines Tages bekommen sie unerwarteten Besuch eines Fernsehteams. Dieses Team will sie zum Thema "Amtsschimmel" in die Karlheinz-Show bringen. Nichts ahnend willigen die Beamten sofort ein...
Als Frau Knackal wieder mal Privatgespräche mit ihrer Freundin hält, erzählt sie dieser, dass ihr "Mausezahndi", also der Herr Obersenatsrat, sie wegen einer neuen Beziehung mit einem Fotomodel verlassen hat. Wirklich betrübt ist sie nicht gerade, allerdings erkennt sie nicht das eigentliche Problem dahinter. Als mit Frau Knackal die einzige Existenzberechtigung des Amtes für den Herrn Obersenatsrat wegfällt, beschließt dieser nämlich, es wegen seiner Unnötigkeit zu schließen und die Beamten in Frühpension zu schicken. Die Beamten selbst merken allerdings erst etwas davon, als das Amt Stück für Stück ausgeräumt wird. Anfangs sind alle glücklich darüber, endlich in Pension gehen zu können, allerdings wird es Breitfuss doch noch schwer ums Herz. Trotz so mancher Schwierigkeit und Meinungsverschiedenheit, haben er und Herr Weber doch sehr viel miteinander durchgestanden und auch so manche schönere Stunde miteinander erlebt. Herr Weber hat schließlich die "rettende" Idee: Die Einrichtung wird zurückgekauft und das Amt wird privatisiert. Nun können die Beamten doch noch ihrer wahren Berufung, dem professionellen Nichtstun, nachgehen und trotzdem berufstätig bleiben...
Der Kinofilm zur gleichnamigen erfolgreichen Serie des ORF knüpft an eben diese an und erzählt aus der Vergangenheit der Hauptcharaktere. Er ist zudem Finale der Geschichten aus den Wiener Amtsstuben. Es wird ähnlich einer Reportage berichtet wie es zur Gründung der Magistratsabteilung kam. Dabei werden verschiedene Rückblenden gezeigt. So wird Engelbert Breitfuß (Roland Düringer) als Kind gezeigt und wie ihn sein Vater auf das Leben im Amt vorbereitet hat. Michael Weber (Alfred Dorfer) nutzt seine Planstelle im Verkehrsamt ohne Hemmnisse und wird darauf ins Amt für Weihnachtsdekoration versetzt. Sekretärin Frau Knackal (Monica Weinzettl) war vor ihrer Verbeamtung Wurstverkäuferin, eines Tages werden ihre verborgenen „Talente“ vom Obersenatsrat (Wolfgang Böck) aufgedeckt, der sie daraufhin in seiner Nähe haben will. Hinzu kommen weite Rückblicke in die Geschichte, die das Entstehen des Beamtentums in der Historie nachweisen. So geht es in die Steinzeit, in das Alte Rom, in die Zeit der Maria Theresia, zum Wiener Kongress und in die Anfangsjahre der zweiten Republik. Überall gab es demnach Wurzeln des österreichischen Beamtentums.
Im Mittelpunkt stehen die beiden österreichischen Parade-Beamten Weber und Breitfuß, die seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und im Fernsehen ihr Unwesen treiben. Erstmals wird enthüllt, woher Alfred Dorfer (Herr Weber) und Roland Düringer (Ingenieur Breitfuß) ihre Insiderinformationen über die Gebräuche und Rituale in österreichischen Ämtern haben. So haben sich die beiden für Recherchezwecke u. a. als tschechische Austauschbeamte in ein Wiener Amt eingeschlichen. Monica Weinzettl verrät, wer das Vorbild für die Kultfigur Silvia Knackal war, und Karl Ferdinand Kratzl alias Herr Claus, warum er beim Osterhasen immer an Schweinszungen denken muss. Außerdem erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es zur Fortsetzung kam, die keine ist.
Nach ihrer frühzeitigen Pensionierung werden Weber (Alfred Dorfer) und Breitfuß (Roland Düringer) auf Reha geschickt. Während sich Breitfuß mit einem bescheidenen Kassenplatz zufriedengeben muss, checkt Weber als Privatpatient ein und genießt den damit verbundenen Luxus. Doch als seine Prämie nicht gezahlt wird, landet auch er im Kassen-Part des Reha-Centers. Wie es der Zufall will, im Zimmer von Kollegen Breitfuß. Die Wiedersehensfreude hält sich in Grenzen, doch als nach und nach Patienten verschwinden, vermuten Weber und Breitfuß eine Verschwörung im Reha-Zentrum, und die beiden müssen zusammenarbeiten, um das Rätsel zu lösen. Nach kurzer Zeit wird klar, dass es sich bei vielen der Reha-Gäste um Simulanten handelt, die sich vor dem gemeinnützigen Dienst drücken wollen. So auch Weber und Breitfuß, doch durch eine List der Klinikleitung lassen sich die Simulanten herausfiltern und werden zum sozialen Dienst verdonnert.
Mit der frühzeitigen Pensionierung gewinnen die Ex-Beamten Weber (Alfred Dorfer) und Breitfuß (Roland Düringer) Zeit, sich ihren anderwärtigen Vorlieben zu widmen – und so kommt es, dass die beiden Pensionisten als Komparsen auf dem Set eines Zombie-Vampir-Films landen. Während Weber als Vampir gecastet wird, überzeugt Breitfuß unfreiwillig gekonnt als Zombie. Die große Kampfszene zwischen Vampiren und Zombies wird so zum überraschenden Wiedersehen der beiden Ex-Kollegen, die ihre Überraschung nicht verbergen und damit Regisseur und Crew in den Wahnsinn treiben. Als Webers Drohnen-Fernbedienung auch noch alle Spezialeffekte auslöst und der Hauptdarsteller seinem Vorbild Nosferatu ein wenig zu sehr ähnelt, ist das Chaos vorprogrammiert – und Weber und Breitfuß ergreifen die Flucht.