Schon als kleiner Junge träumt Rolf L., den alle Welt nur ‚Lubi‘ nennt, davon, für Gerechtigkeit zu sorgen. 1997 geht sein Traum in Erfüllung: Er wird Polizist in Berlin. Als der Görlitzer Park sich zu einem europaweiten Hotspot des Drogenhandels entwickelt, meldet er sich für eine Spezialeinheit, um „den Drogensumpf Berlins trockenzulegen“. Rolf L. ist äußerst erfolgreich und wird schon bald zum Team-Führer befördert. Doch was niemand seiner Kolleg:innen ahnt – der Polizist ist selbst kokainabhängig. Folge eins der Serie schildert, wie das sorgsam aufrecht erhaltene Doppelleben von Rolf L. zwischen Polizeidienst, Familie und Sucht immer mehr aus der Bahn gerät. Dem Team um den preisgekrönten Showrunner Jan Peter ist es gelungen, die Geschichte von Rolf L. in fesselnde Bilder zu übersetzen und auf faszinierende Weise die dokumentarische Erzählung und die szenische Inszenierung zu kombinieren.
Rolf L. bekommt das Angebot, für einen Autohändler zu arbeiten. Es gilt, Luxusautos in ganz Europa zu überführen – und dabei keine Fragen zu stellen. Eine Zeit lang sitzt der Polizist glücklich in Autos, die er sich selbst nie leisten könnte. In Lamborghinis und Range Rovers rast er, gepusht von Drogen, durch halb Europa, nach Rotterdam, Marseille und Rom, mal mit mehr als 300 Stundenkilometern, manchmal tagelang wach. Doch dann steht die Polizei vor seiner Tür. In Folge zwei der Serie des preisgekrönten Showrunners Jan Peter findet sich der Berliner Polizist Rolf L. in einem international agierenden Autoschiebernetzwerk wieder. Neben ihm, zwei Mitangeklagten sowie den Ermittler:innen des Berliner LKA und von Europol aus Den Haag, konnte auch die zuständige Staatsanwaltschaft als Interviewpartner gewonnen werden. Virtuell kreierte Bilder führen in die Gedankenwelt von Rolf L. und geben Aufschluss über seinen Weg in die Kriminalität und über den Reiz des Verbotenen.
Rolf L. muss sich entscheiden: sofort alle Kontakte zu seinem „Autohändler“ abbrechen und hoffen, mit einem blauen Auge davonzukommen – oder weiterfahren, mit allen Konsequenzen. Denn mittlerweile ist klar, dass die schnellen Autos allesamt gestohlen sind. Rolf L. entscheidet sich für die dunkle Seite. Er rast weiter, wird mit Drogen bezahlt und verliert er sich endgültig in der kriminellen Unterwelt. Was Rolf L. nicht weiß: Seit seiner ersten vorläufigen Festnahme fährt das Berliner LKA auf allen Fahrten mit. Rolf L. wird 24 Stunden am Tag überwacht und enthüllt den Ermittler:innen so ungewollt ein riesiges europäisches Autoschiebernetz. In Folge drei der Serie des preisgekrönten Showrunners Jan Peter gerät Rolf L. immer mehr ins Visier der Ermittler:innen. Eine Fülle an Archivmaterial – darunter Chat-Protokolle mit Kriminellen aus ganz Europa sowie Bildmaterial aus der Überwachung des Berliner LKA -ermöglicht es, Rolf L.s Doppelleben authentisch wiederzugeben.
Rolf L. muss sich entscheiden: sofort alle Kontakte zu seinem „Autohändler“ abbrechen und hoffen, mit einem blauen Auge davonzukommen – oder weiterfahren, mit allen Konsequenzen. Denn mittlerweile ist klar, dass die schnellen Autos allesamt gestohlen sind. Rolf L. entscheidet sich für die dunkle Seite. Er rast weiter, wird mit Drogen bezahlt und verliert er sich endgültig in der kriminellen Unterwelt. Was Rolf L. nicht weiß: Seit seiner ersten vorläufigen Festnahme fährt das Berliner LKA auf allen Fahrten mit. Rolf L. wird 24 Stunden am Tag überwacht und enthüllt den Ermittler:innen so ungewollt ein riesiges europäisches Autoschiebernetz. In Folge drei der Serie des preisgekrönten Showrunners Jan Peter gerät Rolf L. immer mehr ins Visier der Ermittler:innen. Eine Fülle an Archivmaterial – darunter Chat-Protokolle mit Kriminellen aus ganz Europa sowie Bildmaterial aus der Überwachung des Berliner LKA -ermöglicht es, Rolf L.s Doppelleben authentisch wiederzugeben.
„Lubi – Ein Polizist stürzt ab“ konnte als Podcast mit mehr als zwei Millionen Hörer:innen bereits große Erfolge verzeichnen. Der preisgekrönte Dokumentarist Jan Peter hat gemeinsam mit dem Produzenten Alexander Bickenbach (Frisbeefilms) die kreative Leitung der Verfilmung übernommen. Jan Peter, ebenfalls Regisseur und Autor des Projekts, arbeitete mit Jürgen Rehberg als Kameramann und Sandra Naumann als Drehbuchautorin zusammen. Zwischen Urteilsverkündung und Haftantritt drehten sie mehrere Tage mit Rolf L. und begleiteten ihn auch während des Maßregelvollzugs. Weitere Interviewpartner aus „Lubis“ Umfeld geben hautnahe Einblicke – Ermittler vom Berliner LKA sowie von Europol aus Den Haag, die zuständige Staatsanwaltschaft und erstmals zwei Mitangeklagte aus dem weltweit agierenden Autoschiebernetzwerk. So wird Rolf L.s Geschichte von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.