Rolf L. bekommt das Angebot, für einen Autohändler zu arbeiten. Es gilt, Luxusautos in ganz Europa zu überführen – und dabei keine Fragen zu stellen. Eine Zeit lang sitzt der Polizist glücklich in Autos, die er sich selbst nie leisten könnte. In Lamborghinis und Range Rovers rast er, gepusht von Drogen, durch halb Europa, nach Rotterdam, Marseille und Rom, mal mit mehr als 300 Stundenkilometern, manchmal tagelang wach. Doch dann steht die Polizei vor seiner Tür. In Folge zwei der Serie des preisgekrönten Showrunners Jan Peter findet sich der Berliner Polizist Rolf L. in einem international agierenden Autoschiebernetzwerk wieder. Neben ihm, zwei Mitangeklagten sowie den Ermittler:innen des Berliner LKA und von Europol aus Den Haag, konnte auch die zuständige Staatsanwaltschaft als Interviewpartner gewonnen werden. Virtuell kreierte Bilder führen in die Gedankenwelt von Rolf L. und geben Aufschluss über seinen Weg in die Kriminalität und über den Reiz des Verbotenen.