Der junge Levi Strauss verlässt das oberfränkische Buttenheim, um im sagenumwobenen Amerika seinen Traum zu verwirklichen. Zusammen mit seiner Schwester Fanny bricht er nach New York auf, wo sich seine älteren Halbbrüder als Textilhändler einen Namen gemacht haben. Auf dem Schiff lernt er Jacob Davis kennen. Der Schneider aus Riga erzählt ihm vom Goldrausch in Kalifornien und den ungeahnten Möglichkeiten, dort sein Glück zu machen.
In San Francisco herrscht das Faustrecht des Stärkeren – und das ist der Patron J. C. Eddy. Nach einem Brandanschlag auf sein Warenlager zahlt auch Textilhändler Levi Strauss Schutzgeld. Nur der Journalist Jude William wagt es noch, sich mit dem Gangster anzulegen. Levi ist nicht nur vom Mut seines neuen Freundes Jude beeindruckt, sondern auch von dessen Hose aus massivem Denim – einem neuartigen Stoff, den der Textilhändler so noch nie gesehen hat.
Um das Geschäft mit dem Denim-Stoff auf eigene Rechnung zu machen, geht Levi hohe Risiken ein. Sein unangepasster Vertrauter Jude begibt sich indes in Gefahr, als er über die Verbrechen und politischen Machenschaften von Mr. Eddy schreibt. Unterdessen trifft Annie in der Goldgräberstadt ein. Dort möchte sie die mithilfe von Nieten aus Levis Kontor besonders strapazierfähig verarbeitete Arbeitshose präsentieren. Annie braucht Geld, um im Bürgerkrieg ihren Mann Jacob aus dem Wehrdienst freizukaufen – und gerät an Mr. Eddy.
Die Schneidergattin Annie wird von Mr. Eddy ausgebeutet, der in der Erfindung ihres Mannes Jacob das große Geschäft sieht. Um den allmächtigen „Patron“ auszubooten, sucht Levi den Schneider auf, der ihm seit der Atlantiküberfahrt nicht aus dem Kopf gegangen ist. Gemeinsam möchten sie die robuste Arbeitshose als Patent anmelden. Dabei stoßen die jüdischen Emigranten auf ungeahnten Widerstand, dessen Ursache sie erst herausfinden müssen.