L'histoire nous a légué de la Suisse l'image d'un pays à la neutralité exemplaire. Et pourtant, durant la Seconde Guerre mondiale, la Confédération helvétique s'est écartée de ses valeurs et la bonne marche des affaires a généralement prévalu sur toute autre considération. Ainsi, Berne a réussi à préserver l'intégrité de son territoire et sa prospérité en s'arrangeant avec ses principes fondamentaux.
Am 1. September 1939 begann in Europa der Krieg. Angesichts der sich abzeichnenden Bedrohung berief die Schweiz ihre Mitbürger zum Wehrdienst ein. Das Land und seine Armee sahen sich einer möglichen Invasion jedoch nicht gewachsen. Zudem war die schweizerische Volkswirtschaft weitgehend importabhängig, vor allem von deutscher Kohle. Daher bemühte sich die Schweiz, die Kontakte mit allen Partnern weiterhin zu pflegen, ohne ihre traditionelle Neutralität aufs Spiel zu setzen. Einige Monate später gewann die Wehrmacht den Krieg an der Westfront gegen Frankreich, die britische Armee war auf der Flucht. Und die Schweiz war eingekesselt. Aus Pragmatismus und um ihren mächtigen Nachbarn nicht vor den Kopf zu stoßen, entschied sich die Alpenrepublik für eine drastische Verschärfung ihrer Flüchtlingspolitik. Tausende Juden wurden an den Grenzen abgewiesen, während das Internationale Rote Kreuz mit seinen humanitären Diensten versuchte, den Ruf des Landes aufrechtzuerhalten.